Hallo zusammen,
da ich seit 4 Jahren mit dem Navi unterwegs bin, zuerst an meiner Xj 900, kann ich auch meinen Senf dazu geben:
Warum Navi?
kein Mensch braucht ein Navi am Mopped, nein wirklich nicht. Es vereinfacht die Sache nur ungemein, das mit dem Touren und Reisen meine ich.
Ich bin einer derjenigen, der vor Anschaffung des Navi eine ausgedehnte Routenplanung betrieben - und sich mit Regelm??igkeit trotzdem verfahren hat. Trotz Roadbook und Kartenleserei, die v.a. nachts und bei Regen besonders spassig war, sofern sich das Kartenmaterial nicht triefend und im Wind flatternd verabschiedete.
Die Verfahrerei hielt sich ja in den Alpen noch in Grenzen, da ist es auch nicht besonders schwer, auf der einzig vorhandenen Strasse zu bleiben. Seit ich aber auch Osteuropa, Zentralfrankreich u.a. im Programm habe, ist das Navi von unsch?tzbarem Wert, ich fahre Strassen, denen ich auf normalen Karten keine Beachtung schenken w?rde (normale Übersichtskarten, z.B. Michelin gelb, wohlgemerkt) und lerne Gegenden kennen, die ungeplant zu Highlights werden, die letzte Tour durchs Burgund war so etwas. Strassen, die bei uns als geteerte Feldwege gelten, routete mein Navi als normale Landstrasse (was sie wohl auch waren) und wir kamen durch D?rfer und durch Landschaften wie aus dem Bilderbuch, man muss sonst schon Landeskenner sein, um in solche 'Feldwege', die h?ufig unbeschildert waren, abzubiegen. Sehe ich auf meinen Touren etwa in der Ferne ein Schloss, eine Burg o.?., dann biege ich des ?fteren ab und fahre teilweise grosse Umwege, um mir das anzugucken. Das Navi routet mich anschliessend bequem zum n?chsten Etappenziel unter Miteinbeziehung des Abstechers. Fr?her h?tte ich glatt die Orientierung verloren. Viele L?nder nehmen es auch z.B. bei Streckensperrungen mit der Umleitungsbeschilderung nicht so genau, was fr?her, nachdem ich mich erstmal kernig verfranst hatte, in einer Orientierungssuche auf der Karte und dem Versuch endete, mich ?ber nicht merkbare Ortsnamen wieder auf die urspr?ngliche Route zu schleichen. Heute: Re-Routing Dank Navi.
Ich habe Museen und Kulturg?ter sehr gerne. Was liegt also n?her, als sich vom Navi zu diesen POIs (Points Of Interest) f?hren zu lassen? Hinterher finde ich bequem aus der Stadt auch wieder hinaus, was fr?her oft genug ein einziges, zeitraubendes Gegurke war - ohne Navi- .
Man kann ?brigens seine Touren bequem am PC planen und dann aufs Navi ?bertragen, auch ein Vorteil, wie ich meine. Will man eine Zwischenstation unterwegs auslassen, ist sie fluggs gel?scht und weiter gehts.
Da ich ein bevorzugt lesender Navigatorabh?ngiger bin, musste ich nat?rlich das Ger?t am Mopped anbauen, was aber ?berhaupt kein Problem war, so kann ich mit einem kurzen Blick vor Kreuzungen mir die Abbiegevorschl?ge der Routentante anschauen, die ich meist auch befolge. Mein Ger?t ist total unspektakul?r, ein handels?blicher PDA, der noch nicht mal ein transflexives Display hat, trotzdem sehe ich auch im starken Gegenlicht meine Route immer. Hier half meine Software, Navigon Navigator 4.2, die sich mit wenig Aufwand total anpassen l?sst, was Kontraste und Farben der Karte, die ich immer im 3-D-Modus benutze, und die Ver?nderung des Skins anbelangt. Gequatsche im Helm will ich nicht haben, da ich h?ufig Musike h?re. Es gen?gt ?brigens immer ein kurzer Blick aufs Display, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, abgelenkt vom Verkehr war ich daher noch nie. Ja wasserdicht und sch?ttelsicher ist der PDA im Armorcase untergebracht und via RamMount montiert. Funktioniert seit Jahren.
Feine, kurvige und schnucklige Landstrassen, Kunst und Kultur, schauen und geniessen, so fahre ich durch die Gegend, manchmal zupfe ich auch am Gashahn, wie wohl jeder. Dann bin ich nicht unfroh, noch einen Radarwarner installiert zu haben, Pardon, Gefahrenstellenwarner, das Erstere ist wohl verboten. Er hat mir in CH und F bereits teure Rechnungen erspart.
Alles in allem werde ich kaum noch ohne Navi unterwegs sein, zu gross sind die Vorteile und zu bequem bin ich mit den Jahren wohl geworden, man mag es mir nachsehen.
Es geht sicher alles auch 'von Hand', mit den sch?nen alten Karten, die ich ?brigens weiter dabei habe, denn den Überblick kann man sich mit dem kleinen Navi nicht verschaffen.
Greets
da ich seit 4 Jahren mit dem Navi unterwegs bin, zuerst an meiner Xj 900, kann ich auch meinen Senf dazu geben:
Warum Navi?
kein Mensch braucht ein Navi am Mopped, nein wirklich nicht. Es vereinfacht die Sache nur ungemein, das mit dem Touren und Reisen meine ich.
Ich bin einer derjenigen, der vor Anschaffung des Navi eine ausgedehnte Routenplanung betrieben - und sich mit Regelm??igkeit trotzdem verfahren hat. Trotz Roadbook und Kartenleserei, die v.a. nachts und bei Regen besonders spassig war, sofern sich das Kartenmaterial nicht triefend und im Wind flatternd verabschiedete.
Die Verfahrerei hielt sich ja in den Alpen noch in Grenzen, da ist es auch nicht besonders schwer, auf der einzig vorhandenen Strasse zu bleiben. Seit ich aber auch Osteuropa, Zentralfrankreich u.a. im Programm habe, ist das Navi von unsch?tzbarem Wert, ich fahre Strassen, denen ich auf normalen Karten keine Beachtung schenken w?rde (normale Übersichtskarten, z.B. Michelin gelb, wohlgemerkt) und lerne Gegenden kennen, die ungeplant zu Highlights werden, die letzte Tour durchs Burgund war so etwas. Strassen, die bei uns als geteerte Feldwege gelten, routete mein Navi als normale Landstrasse (was sie wohl auch waren) und wir kamen durch D?rfer und durch Landschaften wie aus dem Bilderbuch, man muss sonst schon Landeskenner sein, um in solche 'Feldwege', die h?ufig unbeschildert waren, abzubiegen. Sehe ich auf meinen Touren etwa in der Ferne ein Schloss, eine Burg o.?., dann biege ich des ?fteren ab und fahre teilweise grosse Umwege, um mir das anzugucken. Das Navi routet mich anschliessend bequem zum n?chsten Etappenziel unter Miteinbeziehung des Abstechers. Fr?her h?tte ich glatt die Orientierung verloren. Viele L?nder nehmen es auch z.B. bei Streckensperrungen mit der Umleitungsbeschilderung nicht so genau, was fr?her, nachdem ich mich erstmal kernig verfranst hatte, in einer Orientierungssuche auf der Karte und dem Versuch endete, mich ?ber nicht merkbare Ortsnamen wieder auf die urspr?ngliche Route zu schleichen. Heute: Re-Routing Dank Navi.
Ich habe Museen und Kulturg?ter sehr gerne. Was liegt also n?her, als sich vom Navi zu diesen POIs (Points Of Interest) f?hren zu lassen? Hinterher finde ich bequem aus der Stadt auch wieder hinaus, was fr?her oft genug ein einziges, zeitraubendes Gegurke war - ohne Navi- .
Man kann ?brigens seine Touren bequem am PC planen und dann aufs Navi ?bertragen, auch ein Vorteil, wie ich meine. Will man eine Zwischenstation unterwegs auslassen, ist sie fluggs gel?scht und weiter gehts.
Da ich ein bevorzugt lesender Navigatorabh?ngiger bin, musste ich nat?rlich das Ger?t am Mopped anbauen, was aber ?berhaupt kein Problem war, so kann ich mit einem kurzen Blick vor Kreuzungen mir die Abbiegevorschl?ge der Routentante anschauen, die ich meist auch befolge. Mein Ger?t ist total unspektakul?r, ein handels?blicher PDA, der noch nicht mal ein transflexives Display hat, trotzdem sehe ich auch im starken Gegenlicht meine Route immer. Hier half meine Software, Navigon Navigator 4.2, die sich mit wenig Aufwand total anpassen l?sst, was Kontraste und Farben der Karte, die ich immer im 3-D-Modus benutze, und die Ver?nderung des Skins anbelangt. Gequatsche im Helm will ich nicht haben, da ich h?ufig Musike h?re. Es gen?gt ?brigens immer ein kurzer Blick aufs Display, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, abgelenkt vom Verkehr war ich daher noch nie. Ja wasserdicht und sch?ttelsicher ist der PDA im Armorcase untergebracht und via RamMount montiert. Funktioniert seit Jahren.
Feine, kurvige und schnucklige Landstrassen, Kunst und Kultur, schauen und geniessen, so fahre ich durch die Gegend, manchmal zupfe ich auch am Gashahn, wie wohl jeder. Dann bin ich nicht unfroh, noch einen Radarwarner installiert zu haben, Pardon, Gefahrenstellenwarner, das Erstere ist wohl verboten. Er hat mir in CH und F bereits teure Rechnungen erspart.
Alles in allem werde ich kaum noch ohne Navi unterwegs sein, zu gross sind die Vorteile und zu bequem bin ich mit den Jahren wohl geworden, man mag es mir nachsehen.
Es geht sicher alles auch 'von Hand', mit den sch?nen alten Karten, die ich ?brigens weiter dabei habe, denn den Überblick kann man sich mit dem kleinen Navi nicht verschaffen.
Greets