B
baerndy
Gast
hallo,
ein ernstes thema, ?ber das man wohl nachdenken sollte - da stimme ich dir zu.
ich hatte in meinem ersten jahr einen, wenn man's bedenkt, recht gef?hrlichen sturz, der zum gl?ck glimpflich ausgegangen ist. bin zu schnell und zu weit innen in eine enge und scharfe links, die unter einer br?cke durchf?hrt. den achtzehntonner unter letzterer hab ich in meiner euphorie eindeutig zu sp?t gesehen und panikgebremst. bin dann per lowsider abgestiegen und hinter dem eisen hergeschlittert. zum gl?ck vorbei am achtzehntonner, vorbei an der gehsteigkante u. anderen hindernissen. gl?ck gehabt, ich war unverletzt, nichtmal die maschine war ernsthaft im eimer.
erst im nachhinein hab ich realisiert, wie gef?hrlich die situation wirklich war, und ernsthaft erschrocken. w?rde ich jemals lernen, in schrecksekunden richtig zu reagieren? sollte ich das ganze bleiben lassen? die lust aufs motorradfahren war f?rs erste dahin. dass die maschine zwei wochen in der werkstatt stehen w?rde, machte mir also wenig aus.
als der mech dann anrief und meinte, mein fahrzeug w?re abholbereit, wollte ich sie nur nachhause holen und dann ?berlegen, ob ich sie verkaufen sollte. aber es kam ganz anders: kaum sa?ich wieder oben, war die lust wieder da. das sch?ne daran, das gef?hl der beschleunigung, der - wenn auch stark gem??igten - schr?glage, und das ganze andere zeugs, was uns ?berhaupt aus den garagen treibt auf unseren zweir?dern.
ich bin dann 300 km gefahren an dem tag, unter anderem auch die unfallstrecke. aufh?ren war kein thema mehr.
manchmal, vor allem wenn ich bei einer ausfahrt eine brenzlige situation hatte, kommen mir abends so gedanken, was h?tte passieren k?nnen. m?gliche verletzungen geistern mir durchs hirn.
wenn ich fahre, ist das jedoch weg. kein thema. und das ist mein fazit, meine empfehlung:
wennst beim fahren angst sp?rst, lass die finger davon. aber bedenke auch: gute familienv?ter machen sich sorgen - das ist teil des jobs. aber verantwortung hei?t nicht, dass du auf jeden spa?verzichten musst.
my five cents...
ein ernstes thema, ?ber das man wohl nachdenken sollte - da stimme ich dir zu.
ich hatte in meinem ersten jahr einen, wenn man's bedenkt, recht gef?hrlichen sturz, der zum gl?ck glimpflich ausgegangen ist. bin zu schnell und zu weit innen in eine enge und scharfe links, die unter einer br?cke durchf?hrt. den achtzehntonner unter letzterer hab ich in meiner euphorie eindeutig zu sp?t gesehen und panikgebremst. bin dann per lowsider abgestiegen und hinter dem eisen hergeschlittert. zum gl?ck vorbei am achtzehntonner, vorbei an der gehsteigkante u. anderen hindernissen. gl?ck gehabt, ich war unverletzt, nichtmal die maschine war ernsthaft im eimer.
erst im nachhinein hab ich realisiert, wie gef?hrlich die situation wirklich war, und ernsthaft erschrocken. w?rde ich jemals lernen, in schrecksekunden richtig zu reagieren? sollte ich das ganze bleiben lassen? die lust aufs motorradfahren war f?rs erste dahin. dass die maschine zwei wochen in der werkstatt stehen w?rde, machte mir also wenig aus.
als der mech dann anrief und meinte, mein fahrzeug w?re abholbereit, wollte ich sie nur nachhause holen und dann ?berlegen, ob ich sie verkaufen sollte. aber es kam ganz anders: kaum sa?ich wieder oben, war die lust wieder da. das sch?ne daran, das gef?hl der beschleunigung, der - wenn auch stark gem??igten - schr?glage, und das ganze andere zeugs, was uns ?berhaupt aus den garagen treibt auf unseren zweir?dern.
ich bin dann 300 km gefahren an dem tag, unter anderem auch die unfallstrecke. aufh?ren war kein thema mehr.
manchmal, vor allem wenn ich bei einer ausfahrt eine brenzlige situation hatte, kommen mir abends so gedanken, was h?tte passieren k?nnen. m?gliche verletzungen geistern mir durchs hirn.
wenn ich fahre, ist das jedoch weg. kein thema. und das ist mein fazit, meine empfehlung:
wennst beim fahren angst sp?rst, lass die finger davon. aber bedenke auch: gute familienv?ter machen sich sorgen - das ist teil des jobs. aber verantwortung hei?t nicht, dass du auf jeden spa?verzichten musst.
my five cents...

