Noch ne LIMA platt?

Dri Chinisin mit die Kintribiss ... :narr::narr::narr:

Ufffff ... da bin ich ja beruhigt, dass das Teil doch funktioniert - zumindest erst mal. ;)
Ich denk mal, dass du da die nächste Zeit sicher noch ein Auge drauf halten wirst - und auf die Spannungsanzeige. Hoch spannend das Ganze.

Ich werd dann mein MTP-China-Teil bei längeren Touren auch weiter mit mir führen. Getreu dem Motto: Wenn du Ersatz dabei hast, dann brauchst du ihn auch nicht.

Hier sind die Jecken zum Glück in andere Orte entschwunden. :Froehlich1:

Gruß
Georg
 
Wenn ich das richtig verfolgt habe, hat die Electrosport bis jetzt 15000km gehalten, und nicht die von mtp (kommen tun beide aus China)
Die Electrosport ist ca.40 Euro teurer, stellt sich die Frage, ob die auch qualitativ besser ist.
Mich würde mal interessieren, welche Entfernungen User schon mit der mtp problemlos zurückgelegt haben.
 
Polo

Hatte ich schon mal geschrieben, Bei Polo gibt es auch Limas für die SC58.
Wenn die nicht passen oder funktionieren gib es das Geld zurück.
 
Diskrepanz

und schon haben wir wieder eine diskrepanz, in dem Link von mir wird von "hochwertiger Qualität aus den USA" gesprochen

Hallo Panadist... Das ist dann wohl so wie mit Apple und seinem I Phone. Amerikanische Firma - Das Phone ist Made in China by Foxcon.

Der Verkäufer von deinem Link spricht tatsächlich von "USA" Aber auf dem Karton steht Trotzdem Made in China.

Genau wie das amerikanische Asus Motherboard, mit dem ich meinen PC gebaut hab. Kommt auch aus China. Man kommt um China leider nicht mehr drumherum. (Okay, ist jetzt etwas Offtopic)
:ausschau:
 
Es geht sogar noch weiter. Wenn Made in Germany drauf steht, können doch sämtliche Teile in China produziert worden sein und nur hier zusammen gesteckt.
Auf dieses Siegel würde ich keinen Cent mehr Wert legen. Schonalleine, die Chinesen haben sich gemacht und sind gar nicht mehr so schlecht.
Klar Ausnahmen gibt es natürlich und bei den ganz Billigen Teilen kann man ja davon ausgehen. Aber sonst...
 
Eine Lima ist wie eine Pralinenschachtel, man weiß nicht was man nachher drin hat, oder so ähnlich :Froehlich3:
 
Interessant: Ich schaue gerade einen Vlog von Hubi wahn, da berichtet er, dass seine Suzuki GS1100G auch ein Lima-Stator-Fresser ist. Also keine reine Honda-Erfindung... :mx21:

Sein Lösungsansatz, der wohl funktioniert: Der Minus vom Reglerausgang geht nicht direkt auf den Minus der Batterie, sondern in den Kabelbaum, und kommt irgendwann mal auf der Batterie an mit einem gewissen Übergangswiderstand. Er hat den Minus direkt auf die Batterie gebrückt, und seither ist Ruhe.

Ich weiss jetzt ausm Kopp nicht, wie das in der Dicken verläuft, aber wäre das eventuell auch für uns ein Ansatz...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Minus vom Reglerausgang geht nicht direkt auf den Minus der Batterie

hallo monty,

das ist ja höchst interessant und sollte eigentlich einen versuch wert sein !!! ? moin moin:Froehlich3:

spidi
 
Wurde denn dieser Versuch denn schon mit ausreichend Kilometern verifiziert?
Für mich macht es keinen Unterschied. Denn wenn der Übergangswiderstand zur Batterie höher ist, kommt nur weniger Spannung an dieser an.
Folge daraus ist dann nicht, dass die Lichtmaschine weniger belastet wird, wenn dieser Widerstand gesenkt wird, sondern eher mehr, weil die Lima dann ja häufiger kurzgeschlossen werden müsste.
Das bedeutet im gleichen Zug, dass mehr Verbraucher, wie ja auch schon überlegt wurde, auch keinen Sinn mehr machen würden.

Auch kennt der Regler ja nicht die Spannung direkt an der Batterie und kann nur mit den Anschlüssen, die so schon vorhanden sind, arbeiten. Die Batterie sagt auch nicht, ich möchte noch mehr Spannung haben, fördere mal. Im Regler ist ja auch keine Inteligente Elektronik drin, sondern nur ein einfacher Regler, der versucht eine Spannung zu halten. Fällt hier diese, versucht der Nachzuregeln.
Wenn also zum Ausgang schon 14,4V (oder die von Toleranzbehafteten Sollspannung) dann regelt dieser so, dass diese da sind.
Wenn nun außerhalb irgendwelche Verbraucher sind, und die spannung herunter ziehen, dann versucht er nachzuregeln. Also schließt die Lima weniger Kurz.

Eine direkte Verbindung würde also nur zu einem weniger vorhandenen Verbraucher im Bordnetz führen und nicht zu einer Entlastung der Lima.
Bei der anderen Reglerform, die die Lima nicht kurzschließt, hingegen würde es zu einer weiteren Entlastung der Lima führen. Aus besagten Gründen.
Daher wäre ich so nun skeptisch. Bin aber gespannt.
 
Bei meiner Triumph sind auch schon zwei Statoren abgeraucht, wodurch ich auch reichlich im Triumph-Forum unterwegs war. Einige haben nach Defekten sich den Stator bei Motek neu wickeln lassen, und dann den "großen" Regler (650W) von der gleichen Firma verbaut, wobei sie die Reglerausgänge direkt auf die Batterie gelegt haben (manche haben + zusätzlich abgesichert). Diese Maßnahmen haben angeblich dauerhaft Ruhe gebracht. Ob das ein Quer-oder Längsregler weiß ich nicht, aber bei dem Preis tippe ich auf Längs.
Fakt ist, daß sich die Boardspannung leicht erhöht,wenn man vom Regler direkt auf die Batterie geht durch fehlende Übergangswiderstände, somit müßten Verbraucher (z.B Abblendlicht) auch mehr Leistung abgeben, die nicht mehr verbraten werden muß. Da wir aber vielleicht von 2 oder 3 Prozent sprechen, stellt sich die Frage, ob das den Braten fett macht.
 
Bei Triumph, zumindest bei der Sprinter, scheint es häufig auch den Regler mit über den Jordan zu schicken. Nen Freund hat gerade genau das Problem, dass wohl der Regler hin ist.
Dort ist der Regler aber so versteckt eingebaut, dass man da wohl das Batteriefach entfernen muss um Ran zu kommen. Hatten leider keine Zeit mehr gehabt und wird wohl bei nächster Gelegenheit anstehen. Zur Zeit läuft sie ja noch, nur halt mit sehr komischen Spannungswerten zu den Drehzahlen. Je mehr Drehzahl, desto geringer die Spannung. Im Standgas wieder die Ladeschlussspannung. Sehr eigenartig.
Um nun aber zum Thema und Honda wieder zurückzukommen, scheint bei Honda zumindest der Regler nicht die Füße hoch zu machen.
 
Das Prinzip Lima - Regler - Verbraucher - Batterie haben doch alle Motorräder gemein.
Manche Hersteller liefern gleich mit LED Technik aus, daher weniger Belastung im E-Haushalt. Wenn die Lima nun bei manchen Hersteller öfters die Segel streicht und bei anderen nie oder erst bei Laufleistungen im 6 stelligen Bereich, ist der Motor-Konstruktion geschuldet und davon bin ich überzeugt, das heißt - mangelnde Kühlung der Lima.

Ich hol das jetzt so nochmal hoch weil das schon viel früher erkannt und genannt wurde. Man kann natürlich durch ein anderes Reglerverhalten die Belastung verringern, die ultimative Lösung ist das aber auch nicht.

Ein mit Widerstand behafteter Kontakt von Regler zur Batterie läßt sich ja einfach messen ob da ein Problem vorliegt und wenn der Massepunkt da im hintertreffen ist, wirkt sich das ja auch auf den Rest der Mannschaft an Bord aus. Natürlich nur je nach dem wo er stattfindet, der Widerstand.
 
Ansatz

Interessant: Ich schaue gerade einen Vlog von Hubi wahn, da berichtet er, dass seine Suzuki GS1100G auch ein Lima-Stator-Fresser ist. Also keine reine Honda-Erfindung... :mx21:

Sein Lösungsansatz, der wohl funktioniert: Der Minus vom Reglerausgang geht nicht direkt auf den Minus der Batterie, sondern in den Kabelbaum, und kommt irgendwann mal auf der Batterie an mit einem gewissen Übergangswiderstand. Er hat den Minus direkt auf die Batterie gebrückt, und seither ist Ruhe.

Ich weiss jetzt ausm Kopp nicht, wie das in der Dicken verläuft, aber wäre das eventuell auch für uns ein Ansatz...?

Wahrscheinlich kein vernünftiger Ansatz.
Den Kabelbaum als Widerstand zu verwenden kann nur heißen das dieser (in der Regel nicht der Kabelbaum sondern die Übergangswiderstände an diversen Steckern) als Verbraucher zweckentfremdet wird.

Im Gegenteil, bei den ebenfalls Limageplagten Triumphern, ist es üblich die Masse (=Minus) direkt von der Batterie zum Regler zu verlegen.
Grundsätzlich hat das aber mit der Lima nichts zu tun sondern der Regler kann überhitzen.

Eine Erklärung hier von Motek.de:

""Das Problem ist folgendes:
In der Originalelektrik entstehen im Laufe der Zeit unvermeidlich Übergangswiderstände durch leicht korrodierte Steckverbindungen und ab Werk häufig zu dünne Kabelquerschnitte. Diese Widerstände im Ladekreis bewirken ein Absinken der Batterieladespannung bei ansteigender Drehzahl des Motors durch zunehmende Restwelligkeit am Gleichstromausgang. Die überschüssige Leistung aus der Lichtmaschine, die dann nicht mehr an der Batterie ankommt, muß der Regler zusätzlich in Wärme umwandeln, er überhitzt und geht letztendlich kaputt.
Wenn man jetzt einfach nur den defekten Regler durch einen intakten ersetzt und dabei auch noch die originale Steckverbindung weiter verwendet, ist die eigentliche Ursache nicht beseitigt, der neue Regler wird wieder zu warm und geht innerhalb kürzester Zeit auch wieder kaputt. Dabei kann er im ungünstigsten Fall Überspannung ins Bordnetz entlassen und so alles zerstören, was elektronisch und teuer ist (z.B. Zündbox, Drehzahlmesser).

Wichtig ist, dafür zu sorgen, daß erst gar keine übermässige Wärmeentwicklung im Regler stattfindet.
Dazu bereiten wir unseren Regler so vor, daß er direkt an der Lichtmaschine und der Batterie angeschlossen werden kann (der originale Reglerstecker bleibt frei, ein Anschlußkabelsatz wird mitgeliefert). So umgeht man die angesprochenen Übergangswiderstände, die Batterieladespannung bleibt konstant bei ca. 14,5 +/- 0,3 Volt und alles ist gut.
Das mag sich erstmal etwas kompliziert anhören, aber wenn man den Regler in der Hand hat, erklärt sich das fast von selbst, ausserdem gibt es noch eine Anleitung dabei.""




Gruss Mentor
 
Wahrscheinlich kein vernünftiger Ansatz.
Den Kabelbaum als Widerstand zu verwenden kann nur heißen das dieser (in der Regel nicht der Kabelbaum sondern die Übergangswiderstände an diversen Steckern) als Verbraucher zweckentfremdet wird.
Da hast du Monty wahrscheinlich falsch verstanden, er will keinen Widerstand in der Leitung
Es ist bei der CBF auch wie bei anderen Hersteller das es irgendwo einen Massepunkt gibt, wo auch der Reglerminus hinläuft, der schon mal Probleme in verschiedener Form verursacht. Das hatte wohl auch der Kollege der Susi erkannt.
Die Idee den Minus vom Regler direkt zur Batterie herzustellen, würde ich persönlich auch so machen. Spannung wem Spannung gebührt
 
Ja, ich habe ihn falsch verstanden. Seine Kernaussage: Er hat den Minus direkt auf die Batterie gebrückt, und seither ist Ruhe.
Damit meinen wir das selbe.
Ruhe im Gebälk ist damit aber nicht. Die Shuntregelung mit Kurzschluss der Lima ist damit nicht aus der Welt.


Diese zusätzliche Leitung vom Regler zur Batterie verhindert aber auf jeden Fall den Spannungsabfall an diversen Stecker und an korrodierenden Massepunkten.

Schaltplanauszug meiner CB1300:

Auszug_Schaltplan.jpg

Man sieht hier das Minus oder Masse (Grün) sich wirklich im Kabelbaum verliert. Wo diese abgebildeten zwei Massepunkte sind (am Rahmen?) Ich weiss es nicht.
Plus hat den etwas kürzeren Weg über den 2P Stecker und das Anlasserrelais.
Als etwas problematisch sehe ich auch den 2P Stecker vom Regler her. Triumph als Beispiel verwendet hier einen 4poligen Stecker, je zwei für Plus und Minus.
Und da wären wir bei den Steckverbindungen der neuen Regler. Wieder eine mögliche Fehlerquelle.

Gruss Mentor
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gab in diesem Forum eine Aufstellung wie lange die Lichtmaschine im Schnitt hält, ich kann sie aber nicht wiederfinden.Kann mir jemand weiter helfen
 
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