Pirelli Angel GT

lustig.... :-)

Definiere bitte "indifferent"!

amüsierte Grüße
vom falo

na, Falo, jetzt aber! Wer sich ein bisschen mit der Bildung von Verneinungsformen bei "Fremdwörtern" auskennt weiß doch dass "in..." gerne genommen wird um das auszudrücken, was man in unserer Muttersprache mit "un..." oder "nicht..." umsetzt. Dass sich "...different" irgendwie von Differenz ableítet liegt nahe.
in-different kann im Grunde nicht viel mehr aussagen, als dass es keinen Unterschied gibt. Gewissermaßen "gleichgültig".

Und das ganz jetzt im Originalkontext:
Bei großer Schräglage und bei der Entlastung nach Bodenwellen ist das dem Reifen egal (sic: stimme zu) und läuft aus der Spur (sic: stimme nicht zu)

laut Wiktionary gibts aber auch noch die "Übersetzung" mit der Vokabel "unbestimmt" (die sicherlich mit "undefiniert" besser getroffen wäre) und ein unbestimmtes Verhalten von Reifen will man nicht haben, ein Reifen der sich nicht festlegt, wie er sich verhalten will... schätze mal, dass diese Bedeutung vom Norbert gemeint war...

@Norbert: Du bist jetzt aber keiner, der die Luft rauslässt, bevor er losfährt? Ich kenne das was Du beschreibst nur bei mehr als 0.2bar Unterdruck (gegenüber der Empfehlung).

@all: bei Nässe geht nicht nur PAGT deutlich früher und abrupter weg als im Trockenen. Bei Nässe sind MPR3 und MPR4 echte Helden - bis zum Haftungsabriss.

Im Trockenen fährt sich der PAGT mit Serienfahrwerk und Standarddruck bis auf den Fußbremshebel und Unterverkleidung wie auf Schienen (das ist mein Ernst! BTDT), dort stellt sich aber schlagartig ein sehr schwammiges schwer kontrollierbares Verhalten ein (das auch, aber man darf gerne Schmunzeln).
Insbesondere die Vorderhand verhält sich bei "Unterdruck" sehr schwammig, zäh und fühlt sich undefiniert an. Dem Hinterreifen ist eine Absenkung bis 2.5 bar kaum anzumerken. Je abgefahrener der Reifen, desto mehr beeinflusst der Reifendruck das Geschehen unten und das Wohlbefinden der oberen Hälfte. Fahrt den PAGT mit Normaldruck und er taugt.

das nurmal um meine bescheidene in einigen Punkten andere Meinung zum Reifen zu dokumentieren
 
Wie ändert man denn die Schräglage ohne mehr oder weniger Lenkimpuls?

Ist natürlich schon klar, das Lenkimpulse die Schräglage ändern.
Stell die folgende Situation vor:
Du fährst durch eine Rechtskurve, die Fußrasten verursachen bereits leichte Kratzgeräusche am Asphalt.
Ein entgegenkommendes, kurvenschneidendes Fahrzeug zwingt dich deine Linie sehr schnell nach innen zu korrigieren.
Du verlagerst dazu deinen Schwerpunkt mittels Hang Off nach innen.
Obwohl die Schräglage des Motorrads gleich bleibt, verringert sich normalerweise der Kurvenradius sofort.
Beim PAGT führt die Gewichtsverlagerung und der höhere Druck auf die Reifenfläche zu einem Aufrichten des Motorrads,
das erst wieder mit Lenkerdruck in die Schräglage gezwungen und gehalten werden muss.
Fühlt sich ein wenig wie das Aufrichten beim Bremsen in Kurven an, allerdings ohne Bremsen.

laut Wiktionary gibts aber auch noch die "Übersetzung" mit der Vokabel "unbestimmt" (die sicherlich mit "undefiniert" besser getroffen wäre) und ein unbestimmtes Verhalten von Reifen will man nicht haben, ein Reifen der sich nicht festlegt, wie er sich verhalten will... schätze mal, dass diese Bedeutung vom Norbert gemeint war...

@Norbert: Du bist jetzt aber keiner, der die Luft rauslässt, bevor er losfährt? Ich kenne das was Du beschreibst nur bei mehr als 0.2bar Unterdruck (gegenüber der Empfehlung).

Das Fahrverhalten bezieht sich auf empfohlenen Luftdruck 2,5/2,9 bar bei 20° Reifentemperatur gemessen.
Geringerer Luftdruck verschlechtert die Rückmeldungen vom Reifen und erzeugt ein noch stärkeres Eigenlenkverhalten.
Höherer Luftdruck verbessert das Fahrverhalten aber auch nicht.

Das von mir indifferent genannte Fahrverhalten, bezieht sich auf den Effekt, dass bei Bodenwellen in Schräglage in der Entlastungsphase Meldungen vom Motorrad wie bei einem Rutscher kommen, ohne das der Reifen rutscht.
Also die Reifen gehen von der Linie nach außen (hinten mehr als vorne), die Schräglage wird größer, der Lenker klappt leicht nach innen, trotz Radiuserweiterung vom Vorderrad.
Wenn man hinter der KCBF her fährt, sieht das bei Bodenwellen in Kurven aus, wie Fahrwerksverwindungen bei den Gummifahrwerken in den 70er-Jahren.

Bitte meine Kritik nicht so zu verstehen, dass der PAGT ein schlechter Reifen wäre.
Der Griplevel ist extrem hoch. Bei Nässe und griffigem Belag setzt die Serien-KCBF fast mit den Fußrasten auf, bevor Rutscher kommen. Bei Trockenheit haften die Reifen trotz Hang Off, höhergelegtem Fahrwerk und Vollgas in den unteren Gängen.
Die Haftung des Vorderrads bei Vollbremsungen Geradeaus ist eine der besten.

Das Eigenlenkverhalten und der Rückmeldungsverlust in größerer Schräglage über Bodenwellen ist aber gewöhnungsbedürftig.
Tritt bei neuen Reifen aber nur sehr schwach auf, wird bei 50% Profiltiefe deutlich fühlbar und bei Mindestprofiltiefe eher unangenehm.

Immer noch auf der Suche nach dem optimalen Reifen

Norbert
 
Hallo Norbert, probiere mal den Metzeler M7 RR. Bin vorher auch den Pirelli GT gefahren und finde den Metzeler vom Lenkverhalten und Komfort her wesentlich besser. Gruß Günter
 
moin ,
also irgendwas mach ich noch immer verkehrt !
Zitat:
@all: bei Nässe geht nicht nur PAGT deutlich früher und abrupter weg als im Trockenen. Bei Nässe sind MPR3 und MPR4 echte Helden - bis zum Haftungsabriss.

Lothar ; ehrlich?
also ich bin samstag mit den reifen ca 430 kilometer nur in nassen zustand( Fahrbahn und von oben arg nass ) gefahren , und wir waren nun wirklich net langsam unterwegs , im gegenteil am We haben wir die wohlfühlkilometer pro stunde um 20 einheiten erhöht ,
allerdingst schleift bei mir noch immer nix ....
Gruss Irol
 
moin ,
also irgendwas mach ich noch immer verkehrt !

Wer mach das nicht Lori :-)

bei Nässe geht nicht nur PAGT deutlich früher und abrupter weg als im Trockenen. Bei Nässe sind MPR3 und MPR4 echte Helden - bis zum Haftungsabriss.

Lothar ; ehrlich?

Womöglich ist das nur in meinem Kopf so, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Reifen bei nasser Fahrbahn besser hält als auf trockener...
und wenn's drum geht bei Nässe (und damit meine ich jetzt nicht den Tau von der Nacht, sondern ein durchgehender Film den Du bei Regen hast) zu fahren, dann sind die MPR4 wirklich das Werkzeug der Wahl, weil die dich vergessen lassen, dass Du Reifen hast - ganz so wie ich den PAGT im Trockenen empfinde.
Im Trockenen habt ihr dieses Jahr ja gesehen, wohin mich der Umstieg vom Michelin auf den Pirelli (unter anderem) gebracht hat.

Bei "Feucht" würde ich die hier diskutierten Vergleichstypen sehr ähnlich, beide hochgradig performant einstufen und tendenziell lieber den "stabileren" fahren. Für die kalte und nasse Jahreszeit, kommt bei mir jetzt trotzdem wieder der Funktionssocken drauf.

also ich bin samstag mit den reifen ca 430 kilometer nur in nassen zustand( Fahrbahn und von oben arg nass ) gefahren , und wir waren nun wirklich net langsam unterwegs , im gegenteil am We haben wir die wohlfühlkilometer pro stunde um 20 einheiten erhöht

Beileid zu den Nasskilometern. Glückwunsch, wenn's dann doch Wohlfühlkilometer waren. :-)

allerdingst schleift bei mir noch immer nix ....

Das Schleifen kommt irgendwann bei Schräglage - der Olaf soll's Dir mal erklären (sorry, das war bös!). :-)
Natürlich kann man durch die Haltungsnote ein wenig kontern, aber selbst damit kommt man irgendwann an den Punkt... einfach nur noch ein bisschen schneller und schon wieder ist man genauso schräg.
Im Ernst, im Regen tät ich das mit dem Schleifen auch nur probieren, wenn ich ansonsten einen harten Einschlag befürchten müsste. Vermutlich geht's, aber jeder weiße und jeder Bitumenstreifen zuckt bei engagierter Regenfahrt unbarmherzig durch Vorder- und Hinterrad - und das schon lange bevor irgendwas schleift. Da hört das mit dem Wohlfühlen schon irgendwann mal auf, oder man entwickelt "Schlupfhornhaut".

gutgelaunte Grüße (und bitte den kleinen Seitenhieb als kollegialen Stupser verstehen!)
Lothar
 
gestern nach nen "längeren" Ausritt durchs Allgäu Zuhause festgestellt::wirr2:
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und NEIN.... ich bin nicht im Kreis gefahren:narr:
jemand schon mal gehabt?
Gruß Hunter
 
gestern nach nen "längeren" Ausritt durchs Allgäu Zuhause festgestellt::wirr2:
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und NEIN.... ich bin nicht im Kreis gefahren:narr:
jemand schon mal gehabt?
Gruß Hunter
Hallo, ist es möglich das dein Hinterrad schief eingebaut ist? Oder stimmt irgendwas nicht mit der Schwingenlagerung o. ä.?
Ich habe so etwas noch nie erlebt. Ich fahre seit Jahren den gleichen Reifen und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Gruß Gerd

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Hab den zweiten Satz PAGT erfolgreich vernichtet, aber das hab ich noch nicht gesehen. :wirr2:

Dachte immer das Mopedfahrer vor Linkskurven mehr Respekt haben als vor den Rechtskurven.

DU scheinst eine Ausnahme zu sein. Respekt

Gruß!
 
Wenn man sich mal einen Globus (gemeint ist nicht die Kaufhauskette sondern diese Kugeln mit Erdbemalung) anschaut und sich die Drehrichtung der Erde veranschaulicht, wird klar, warum die Reifen so aussehen:
- Wege ostwärts fährt man in unseren Breiten auf der linken Reifenflanke (sonst wäre man ja schräg und würde runterfallen) und gegen(!) die Erdrotation
- Wege westwärts fährt man dagegen auf der rechten Reifenflanke (dito) und mit(!) der Erdrotation
Der Reifen hat also ostwärts viel mehr Arbeit zu verrichten und entsprechend verschleißt er dort viel stärker.

Da ich immer eher Nord-Süd/Süd-Nord als Fahrtrichtungen hatte (Ausrichtung des Schwarzwald, der Vogesen, Urlaubszielgebiete in Südfrankreich), hatte sich sowas bei mir nie eingestellt. Das Allgäu zieht sich ja eher in Ost-West-Richtung den Alpen entlang - und da wird der Wurm begraben, äh... der Apfel vom Baum... äh, Krug in den Brunnen, Krieg und Frieden... ihr wisst schon.

Also ich finde diese These nachdenkenswert... es gibt soviele absurde Weltbilder, warum nicht auch dieses.
Schönes Wochenende!
 
Wenn man sich mal einen Globus (gemeint ist nicht die Kaufhauskette sondern diese Kugeln mit Erdbemalung) anschaut und sich die Drehrichtung der Erde veranschaulicht, wird klar, warum die Reifen so aussehen:
- Wege ostwärts fährt man in unseren Breiten auf der linken Reifenflanke (sonst wäre man ja schräg und würde runterfallen) und gegen(!) die Erdrotation
- Wege westwärts fährt man dagegen auf der rechten Reifenflanke (dito) und mit(!) der Erdrotation
Der Reifen hat also ostwärts viel mehr Arbeit zu verrichten und entsprechend verschleißt er dort viel stärker.

Da ich immer eher Nord-Süd/Süd-Nord als Fahrtrichtungen hatte (Ausrichtung des Schwarzwald, der Vogesen, Urlaubszielgebiete in Südfrankreich), hatte sich sowas bei mir nie eingestellt. Das Allgäu zieht sich ja eher in Ost-West-Richtung den Alpen entlang - und da wird der Wurm begraben, äh... der Apfel vom Baum... äh, Krug in den Brunnen, Krieg und Frieden... ihr wisst schon.

Also ich finde diese These nachdenkenswert... es gibt soviele absurde Weltbilder, warum nicht auch dieses.
Schönes Wochenende!


noch so einer, der behauptet, die Welt wäre eine Kugel? Und außerdem dreht sich die Sonne um die Erde. So das musste mal gesagt werden!
 
Ich denke es liegt am rückwärts schieben [emoji3]
Unterschiedliches Abfahren ist durchaus üblich. Aber soooo! Evtl. Materialfehler
 
nach ca. 12 Sätzen (MPP, DRS, PAGT) auf den Mopeds hatte ich das auch noch nie....
fahre links wie rechts ähnlich um die Ecke.
Reifen scheint gerade montiert zu sein (Skala, Abstand li+re zur Schwinge)

:Idee die nächsten Kreisverkehre vielleicht links rum, Berücksichtigung der Erdrotation,-Krümmung, Nord/Süd, Süd/Nord Ausrichtung, ned mehr rückwärts schieben,
dann passt`s wieder?? nee Leute, des kann die Lösung ned sein.

Habe die Bi-Compound Mischung von Pirelli im Verdacht...:mx35:.
Ansonsten TOP Reifen.
 
Lothars Hanghuhn-Theorie in Ehren, aber das kommt garantiert davon, wenn man zu bequem ist, das Moped umständlich zu wenden, bevor man es in die Garage verparkt, und satt dessen lieber jedesmal einen halben Donut dreht...


donat_mit_dem_motorrad.jpg
 
jemand schon mal gehabt?
Das ist bei mir haargenau das gleiche Bild .... wenn ich zum Rennstreckentraining auf dem Sachsenring bin.
Marquez und Konsorten gehe es ähnlich :001:
Du siehst bist in guter Gesellschaft ....

Nee du, mal Spaß bei Seite ... was ist bei dir ein längerer Ausritt, wie lang hast den Reifen drauf?
Kann mir nicht vorstellen das es erst mit der Allgäurundreise so aussah.
 
noch so einer, der behauptet, die Welt wäre eine Kugel?

Falls Du mich meintest: hab ich mit keinem Wort behauptet. Ich sprach vom Globus!

Und außerdem dreht sich die Sonne um die Erde.

Butter bei die Fische: im Uhrzeigensinn (cw), oder gegen ihn (ccw)? Und von der Ober- oder von der Unterseite aus gesehen?

Im Übrigen ist natürlich bei einer scheibenartigen Welt durch die Erdrotation ein identisches Verhalten zu erwarten, weil man ja durch durch Schräglage die Zentrifugalkraft ausgleichen muss (gegen den Drehsinn addieren sich die Winkelgeschwindigkeiten und im Drehsinn subtrahieren sie sich d.h. West-Ost schräger, Ost-West aufrechter ).
Mir persönlich ist's echt egal, ob die Erde eine Scheibe ist, eine Kugel oder ganz was anderes (z.B. ein zeitkomprimiertes Wurmloch) - ich hab eh gelegentlich Zweifel ob es uns wirklich gibt...

BTW @AxelID: Rückwärtschieben! Da hatte ich garnicht dran gedacht... aber eine Lösung ohne verständliche Begründung ist für manchen vielleicht schwer zu verstehen. Erläutere mal noch bei Gelegenheit :-)

Was den Bi-Compound angeht: dass ein einzelner Reifen so hergestellt werden kann, dass sich dieses Ablaufbild ergibt halte ich bei den gegebenen Massen-/Serienproduktionsbedingungen für schwer vorstellbar. Dass eine Charge sowas hat, könnte schon eher sein. Dann müssten allerdings einige Leute mit gleicher DOT-Kennzeichnung sehr ähnliche Bilder bekommen. Bei Pirelli anfragen ist vielleicht keine schlechte Idee...
 
Das ist bei mir haargenau das gleiche Bild .... wenn ich zum Rennstreckentraining auf dem Sachsenring bin.
Marquez und Konsorten gehe es ähnlich :001:
Du siehst bist in guter Gesellschaft ....

Nee du, mal Spaß bei Seite ... was ist bei dir ein längerer Ausritt, wie lang hast den Reifen drauf?
Kann mir nicht vorstellen das es erst mit der Allgäurundreise so aussah.


war so ne 450km Tagestour(für mich längerer Ausritt), aufgezogen im Frühjahr, etwa 8000km gelaufen.
So extrem währe es mir vorher bestimmt aufgefallen, kontrollierte regelmäßig da Verschleißgrenze in Sichtweite gewesen.
Klingt komisch...is aber so:mx11:
 
Butter bei die Fische: im Uhrzeigensinn (cw), oder gegen ihn (ccw)? Und von der Ober- oder von der Unterseite aus gesehen?

Im Übrigen ist natürlich bei einer scheibenartigen Welt durch die Erdrotation ein identisches Verhalten zu erwarten, weil man ja durch durch Schräglage die Zentrifugalkraft ausgleichen muss (gegen den Drehsinn addieren sich die Winkelgeschwindigkeiten und im Drehsinn subtrahieren sie sich d.h. West-Ost schräger, Ost-West aufrechter ).
Mir persönlich ist's echt egal, ob die Erde eine Scheibe ist, eine Kugel oder ganz was anderes (z.B. ein zeitkomprimiertes Wurmloch) - ich hab eh gelegentlich Zweifel ob es uns wirklich gibt...

Das mit der Ober und Unterseite will ich mal außen vor lassen und ob es uns wirklich gibt...gute Frage. Aber wenn die Scheibe wie von dir festgestellt rotiert und sich die Sonne nach guter alter Lehre auch noch um die Erde dreht, dann müssen die Drehungen gegeneinander wirken, so dass sich die Drehungen im Sommer am nördlichen Rand der Scheibe und im Winter am südlichen Rand der Scheibe beinahe aufheben. Das ist dann nämlich der wahre Grund für die Polarnacht.

Übrigens hat dort der Begriff "one night stand" eine ganz andere Dimension ...
 
So früh am Morgen schon betrunken?
Wieso müssen die Drehungen gegeneinander wirken? Was hat die Drehung des Einen, mit der Drehung des Anderen zu tun? Starres Übersetzungsverhältnis? Und wenn ja, wo findet sich das zugehörige Getriebe?
Erweitere meine Modellvorstellung! Ich war in meinem Modell selbstverständlich davon ausgegangen, dass (von oben gesehen) der "Südrand" der Erde der Umfang ist, während der "Nordrand" mittelpunktsnah dort liegt, wo wir den Nordpol verorten. Auf der Unterseite ist das freilich andersrum :-)

Anders gefragt: Da vermutlich beide Sichtweisen plausibel sind, fehlt uns noch der Fixpunkt für eine einheitliche Beschreibung des Inertialsystems. Schlage vor, wir nehmen mich als Bezugpunkt.

Wollmer eigentlich einen neuen Thread zu dem Thema aufmachen? Hat ja mit Reifen nur noch insofern zu tun, als eventuell mit unseren neuen Erkenntnissen über die geometrischen und physikalischen Randbedingungen völlig neue Konzepte für die Lösung von Grenzflächenprobleme entstehen werden. Prost übrigens :-)
 
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