Polizei hält laute Ducati an - dann rotten sich Biker zusammen...

Bei meinem Vormoped habe ich wirklich mal einen verloren. Als es laut wurde, angehalten und zurück. Glücklicherweise lag er auf der Bankette und nicht im Graben. Nach einer längeren Wartezeit konnte er abgekühlt eingepackt und die Fahrt fortgeführt werden. Fände es Blöd, wenn mir bei einer Kontrolle Vorsatz unterstellt worden wäre. Aber wenn man schon kein Glück hat, gesellt sich meistens auch noch Pech hinzu. Das nur mal so...aber heutzutage wird ja gerne pauschal geurteilt.
 
Das "Pech" hatte ich auch beim Jahrestreffen 2017 bei der Ausfahrt am Samstag, mit zwei Eatern los gefahren und am Nachmittag mit einem wieder angekommen.
 
Boaehy, hast du Glück gehabt. Du wärest nur einfach bestraft worden, musstest aber einen neuen Eater kaufen. Ich hatte Pech, weil meiner nicht weg war aber 5-fach bestraft worden wäre. :wirr2: Gut das nicht jeder selbsternannte Schlauberger Verkerhsminister werden darf :01 - grinsen:
 
Ich hätte aber nur 50% zahlen müssen da die SC58 zwei von denen hat und nur einer fehlte :11 - lol:

Wie das dann mit dem untersagen der Weiterfahrt gehandhabt worden wäre, erschließt mich bei halber Strafe aber auch nicht so im Nachhinein bei weiteren Überlegungen......
 
Bei meinem Vormoped habe ich wirklich mal einen verloren.
mit zwei Eatern los gefahren und am Nachmittag mit einem wieder angekommen.

Wenn die Hersteller nicht "den Markt bedienen" würden indem sie die Möglichkeit zum Ausbau bieten, müsste man solches "Pech" garnicht befürchten.
Ich fände es schlauer direkt bei der Produktion anzusetzen: Zulassung für den Strassenverkehr erhalten nur Abgasanlagen, wo man nix ausbauen bzw. "versehentlich verlieren" kann.
Wenn einem dann während der Fahrt was verloren geht ist es wie beim Auto: weg gegammelt. Und das liegt dann halt wieder ganz normal in der Verantwortung von Halter bzw. am besten auch Fahrer.

Soweit ich mitbekommen habe darf man ja sogar auf Rennstrecken teilweise nicht mehr "ohne" fahren. Und sollte da doch noch Bedarf für "Renntöpfe" bestehen, freuen sich die Hersteller sicherlich Kleinserien zum "lukrativen Preis" anbieten zu dürfen.
:zwinkern:

Übrigens, würde mir wirklich ein DB-Killer während der Fahrt verloren gehen, und ich hätte das Teil vorher niemals selber ausgebaut (warum auch immer), würde ich beim Hersteller (oder der Werkstatt) auf der Matte stehen, denn dies würde ich als deutlichen Qualitätsmangel ansehen, der sogar noch eine gewisse Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern beinhaltet.
Hab ich den natürlich selber schonmal rausgeschraubt (von ausbohren reden wir hier garnicht), dann müsste ich mich ehrlicher Weise selber fragen warum ich dies getan habe, und was ich beim Einbau verbockt habe.

Aber so simpel ticken unsere "Gesetzgeber" ja leider nicht.
 
...Wie das dann mit dem untersagen der Weiterfahrt gehandhabt worden wäre, ...

ist eigentlich logisch. Entweder darfst Du zu Fuß weiter, oder mit dem Servicewagen fahren. So profitierst Du entweder von 50% weiter, oder von 50% fahren - zusammen 100% weiterfahren. Man könnte das davon abhängig machen, ob Du rechts oder links draußen hattest.

Ich denke ja gelegentlich (noch), dass Verkehrsteilnehmer Ü60 (ich plane bis 2025 auf Ü70 anzupassen) auch ohne Vergehen einfach erschossen werden sollten. Das sichert den Überlebenden die Rente, die Gesundheitskosten sinken sozialverträglich, die Ärztewartezimmer sind wieder leerer. Mit fehlendem DB-Eater muss, um das Strafmaß zu steigern, dann halt gekreuzigt werden - natürlich auch die Jüngeren Delinquenten. Und natürlich keine anschließende feierliche Beerdigung, sondern Abfüllung in die Katzenfutterdose.

Spektakulär nachhaltig undf abschreckend. Katzenfutter könnte dann im Preis deutlich sinken, was mittelfristig zu mehr Katzenhaltern und langfristig zu mehr Katzenvideos führen wird - das Volk wird glücklich und endlich zufrieden. Vergessen all der Gram, wie süß, guck mal da...
 
sondern Abfüllung in die Katzenfutterdose.
Da würde ich jetzt ganz spontan mit Massenprotesten von Tierschützern rechnen.
Hast Du eigentlich ne Ahnung wie schlecht die Futterqualität dann wäre? Nicht nur über Jahrzehnte angesammelte Umweltgifte, Zigarettenrückstände usw., alleine schon der Fett- und Medikamentengehalt unserer Wohlstandsbürger...
Das kannst Du den armen Tierchen doch nu wirklich nicht antun. :narr:
 
Ich denke ja gelegentlich (noch), dass Verkehrsteilnehmer Ü60 (ich plane bis 2025 auf Ü70 anzupassen) auch ohne Vergehen einfach erschossen werden sollten. Das sichert den Überlebenden die Rente, die Gesundheitskosten sinken sozialverträglich, die Ärztewartezimmer sind wieder leerer.

Wer soll denn dann noch BMWs kaufen?
 
Niemand hat vor eine BMW zu kaufen... und eine gebrauchte CBF schon garnicht. Aber wir kommen vom Thema weg.
 
Deswegen, so viel fahren wie möglich, natürlich gesetzes konform.

Mal abwarten , wie lange uns unser Hobby überhaupt noch Spaß macht bzw. schleichend genommen wird.
Bei der ganzen Klimahysterie traue ich mittlerweile allen, alles zu.
 
...du willst dir eine BMW kaufen? - erzähl mal ...

Der Tee steht bereit... eine ganz kritische Situation in der wir uns da befinden!

Also vorweg: ich suche nicht - ich habe ein paar Produkte im Auge, die meinen Mobilitätsanspruch vermutlich hinreichend abdecken, wenn mir der Quirl irgendwann unter dem Hintern zusammengefault ist. Letzteres ist definitiv nicht mein Ziel - aber die Nutzung eines Geräts als Alltagsfahrzeug belastet jede Mühle dann doch ein wenig mehr, als das gelegentliche Ausüben von Hobby bei günstigem Wetter. Die Halbwertszeit meiner charmanten Luftpumpe halte ich für überschritten.

zum Thema BMW:
Eine der tauglichsten Moppedfamilien ist imho die F800-Reihe, die jetzt zum zeitgemäßen Anschluss an den Wettbewerb ein paar Extrakubikzentimeter bekommt. Damit stimmen die technischen Daten hinsichtlich des Antriebs sehr genau mit denen, der CBF überein - das reicht für den normalen Wahnsinn. In Komplettausstattung ist sowas nicht teurer als die aktuelle Street Triple. Sie ist dann aber rund 20kg schwerer und mit dem Lenkkopfwinkel von fast 30 Grad ist sicherlich im kurvigen Gedärm kleinster Straßen eine andere Fahrweise angesagt. Etwas weniger Leichtigkeit, etwas mehr souveräner Komfort. Kein schlechter Kompromiss - ohne sie je gefahren zu sein.

Dann gibt's die Boxer - die R1200R hab ich ja seinerzeit ausprobiert und ich glaube, das ist ein richtig gutes Ding - aber ich brauch das nicht. Die ist noch souveräner, hat einen wirklich beeindruckend geschmeidigen und leistungswilligen Antrieb und erzeugt einen Wertverlust, der etwa 50% über dem der F900 liegt... wenn man das Ding "aufbraucht" - also kauft und fährt. Das ist durchaus ok, wenn man ständig zu zweit auf Tour ist, für einen Alltagshoppser ist das Perlen vor die Säue. Tolle Teile, die durchaus zum gelegentlichen Sporteln taugen und auch für die große Tour zu zweit alles bieten was man für unbeschwertes Fortkommen braucht. Aktuell nicht meine Welt.

Letztlich wollen wir uns auch die Vierzylinder zur Brust nehmen und da kommt man wohl nicht drumrum anzuerkennen, dass die gut gelungen sind. Zum durchaus zeitgemäßen Aggregat hat sich BMW nicht nehmen lassen auch richtig gute Fahrwerke zu verbauen - und eine S1000R brauche ich nicht, aber wenn mir sowas mal preiswert über den Weg läuft, werd ich womöglich im Bedarfsfall schwach. Abschrecken tut mich die Verbrauchsangabe des Herstellers von jenseits der 6l-Marke. Das ist eine Fahrmaschine, die durchaus ihren Reiz hat, die einer wie ich aber eigentlich nicht braucht.

Aktuell wäre es eine F900R, wenn ich mich aus dem BMW-Regal bedienen müsste. Oder die etwas schwächere F800GT... da müsste man mal fragen, wann die F900GT kommt, und wie wichtig dem Händler der Abverkauf der 800er ist.

Es gibt aber auch attraktive Töchter von anderen Müttern:
- unvergessen das Lächeln nach der GSX-S1000-Testfahrt - um einiges preisgünstiger als die S1000R und im Alltag wohl kaum merklich schlechter. Eigentlich der logische Nachfolger der CBF - etwas sportlicher eben und etwas weniger komfortabel. In der Praxis würde wohl die S750 reichen und vom Restgeld macht man sich das Fahrwerk so richtig fein.
- nach wie vor ein Motorkonzept vom Feinsten ist die MT09, die zudem so billig ist, dass man vom gesparten Geld direkt das anscheinend eher lumpige Serienfahrwerk auf ein ordentliches Niveau pimpen kann.
- die Z900 die den Vierzylinder mitbringt, wohl ähnlich defensiv wie einst die CBF eher aufd Drehmoment ausgelegt ist, reichlich Druck ab Drehzahlmitte hat. untenrum geschmeidig läuft, obenrum ein paar Zusatz-PS hat und - dem Vernehmen nach - Fahrwerk und Bremsen ab Werk mitbringt.

Dass es sehr schöne Dinger für's Auge gibt und ganz tolle schwere Motorräder... interessiert mich wenig, da ich selten mein Mopped anschaue und im Alltag gerade die vollgetankte Leichtigkeit von U190 genieße. Moppeds deren Leistungspotential meine Fahrkünste mit absoluter Leichtigkeit über's Limit hinaus bringen scheiden eigentlich aufgrund eines gewissen Überlebenswillens auch aus. Ich will auch keinen großvolumigen Zweizylinder, der 15km braucht bis er warm ist und bis dahin nur mit schlechtem Gewissen in einem Drehzahlbereich gefahren werden kann, in dem er nicht rumpelig läuft.

Ich brauche eigentlich nichts was wesentlich mehr als die 100PS von meiner Luftpumpe hat - ich sehne mich manchmal nach etwas mehr Druck untenraus - aber ich hab mir ja auch schonmal schöngerechnet, dass die 675 bezogen auf die zu bewegende Masse den gleichen Anschub im unteren Drehzahldrittel hat, wie die im Drehmoment annähernd doppelt so hoch angesiedelte 1050Tiger. Die Tiger wird dann halt obenraus nicht so laut... zumindest hört man's mit den Verkleidungsverwirbelungen nicht.

Klammheimlich schaue ich derzeit eher nach sowas wie CBR600RR und ZX6R als nach den etwas bürgerlichen Modellen. Ich genieße meinen steilen Lenkkopf, das geringe Gewicht und habe sowohl gelernt, dass man unambitioniert mit den kleineren Hubräumen - zumindest bei Mehrzylinderkonzepten - durchaus ziemlich niedrigtourig fahren kann, als auch, dass die Hütte für meinen Gechmack hinreichend brennt, wenn man dann mal Drehzahlen jenseits der Mitte nutzt. Dass die "Sportmotoren" dann in ihrer Leistungsabgabe eher spitz konfiguriert sind, ist ein Quell der Freude - hat man sich für "Sport" entschieden wird man von einer Drehwilligkeit umschmeichelt, die einer CBF fremd ist.

Kurz: es gibt richtig viel richtig gute Moppeds. Mein Interesse geht eher in Richtung Leichtbau und sportliche Auslegung bei alltagsrelevanter Leistung, als zu souveränen Drehmomentgleitern oder gar ultimativen Kampfeisen. Die sind deshalb nicht schlecht, aber sie treffen für mich nicht ins Schwarze. Geschmackssache.

Waren früher noch 12er Bandit, 12er Zephir, FJR angestrebte Fahrzeuge, hat sich mein Anspruch an Moppeds mit dem eigentlich als Spielzeug beschafften Quirl grundlegend geändert. Wozu schwere Eisen um die Ecke wuchten, wenn man es leichter haben kann? Wozu mehr Leistung, als Fahrwerk und Bremsen? Und vor allem: wozu mehr Motorrad, als ich mit meinen bescheidenen fahrtechnischen Fähigkeiten beherrschen kann? Und zur Frage ob BMW oder nicht: die bauen sehr runde Gesamtpakete. An der Speerspitze der Alltagstauglichkeit mit genug Sportpotential für so Pfeifen wie mich, sehe ich die F-Schnitten. Die sind nicht aufregend, aber ausgewogen. Pragmatisch gesehen ist das gut und aus Sicht der Haushaltskasse ist das Zeug sogar preiswert. Warum also nicht.

So, Tee ist alle. Ein gutes neues Jahr euch allen. Hier scheint die Sonne, der Himmel ist blau - ich geh wohl nachher mal für ein Stündchen kontrollieren wo noch nicht gestreut ist... kann ein Jahr besser ausklingen?
 
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