Heute an/mit meiner CBF gemacht

Der Prüfer hat dir auf Mai 26 dein „Pickerl“ gegeben, ist aber schon Juni. Ups
In Österreich zählt immer das Monat der Erstanmeldung und man kann 1 Monat vorher und 4 Monate danach zum "Pickerl" fahren, aber es wird immer das Erstanmeldungsmonat gestempelt! Ich war quasi um knappe 2 Wochen zu spät zur Überprüfung!

DLzG ✌️ Mario
 
Ah! War bei uns in D beim TÜV auch mal so (natürlich nicht jährlich). Geklebt wurden damals 2 Jahre nach Ablauf der alten Plakette.
Ich war kürzlich mit einem Mai-Bepper zur Untersuchung und bekam einen Juni-Bepper. Überziehen lohnt sich also... konsequenter finde ich die Lösung in Ö, billiger ist die aktuelle Lösung in D.

Schwank: ein Fahrzeug, das ich >2 Jahre nicht gefahren und vorgeführt hatte, musste dann beim TÜV doppelt "geprüft" (und entsprechend bezahlt) werden, damit ich ab Prüfung etwa anderthalb Jahre legal damit auf die Straße durfte... das fand ich ein bisschen blöd.
 
Alleweil zahlt man in D automatisch Strafgebühr,
wenn der Termin mehr als zwei Monate überzogen wird.

eine Ordnungswidrigkeit ist das Überziehen schon, wenn der auf der Plakette am Fahrzeug angezeigte Monat verstrichen ist. Wird der überfällige Zeitpunkt z.B. im Rahmen einer Verkehrskontrolle entdeckt, kann ein Verwarnungsgeld verhängt werden, wenn die Frist bei Pkw um mehr als zwei Monate, bei Nutzfahrzeugen um bis zu zwei Monate, überschritten ist.
Mehr als zwei Monate15 Euro
Vier bis acht Monate25 Euro
Mehr als acht Monate60 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg
Quelle ADAC

Gruß Reiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Prüforganisation (TÜV, Dekra, GTÜ, KÜS etc.) selbst brauchen Sie keine Angst vor einem Bußgeld zu haben. Allerdings ist diese verpflichtet, ab einer Überschreitung um mehr als zwei Monate eine erweiterte HU, auch Ergänzungsuntersuchung genannt, durchzuführen, für die 20 Prozent extra berechnet werden.
Quelle ADAC

Klugscheissmodus aus.:cool:
 
Bei der Prüforganisation (TÜV, Dekra, GTÜ, KÜS etc.) selbst brauchen Sie keine Angst vor einem Bußgeld zu haben. Allerdings ist diese verpflichtet, ab einer Überschreitung um mehr als zwei Monate eine erweiterte HU, auch Ergänzungsuntersuchung genannt, durchzuführen, für die 20 Prozent extra berechnet werden.
Quelle ADAC

Klugscheissmodus aus.:cool:

Das deckt sich mit meinter Erfahrung. Aufgrund von zu vielen Fahrzeugen (wenn meine Frau fragt, habe ich diesen Satz nie geschrieben) schaffe ich es häufiger nicht pünktlich. Mein Rekord lag bei 1,5 Jahren. Noch nie eine Strafe oder gar einen Punkt kassiert. Die "erweiterte" HU schon ein paar Mal mitgemacht. Merkt man aber nicht wirklich, nur am Preis.
 
Hi,:Froehlich3:

zwar nicht heute, aber mit der CBF gemacht und zwar das erste Blitzerfoto bekommen, nach 15 Jahren meistens über den am Straßenrand stehenden Schilderempfehlung:16 - wirr:

Anhang anzeigen 12972
und zwar wurde mit dem Kistler ES 8.0 geblitzt, die Speerspitze der Geschwindigkeitsüberwachung. Das kann alles was ein Sünderlein nicht braucht, kurze Messbasis um in Kurven blitzen zu können, 2 über Wlan verbundene Kamaras um Bilder von vorne und hinten machen zu können.
Und das ganze ist bestimmt sauteuer, so werden also unsere hart erarbeiteten Steuergelder verschwendet.
jetzt heißt es dann: ä bissele besser uffbasse:15 - dumdidum: (Minimax das ist in meiner Sprache :Froehlich1:)
Bei den tollen Fotos fällt mir eine Begebenheit ein die ich in Goslar hatte, dort gibt es auch so ein nettes Fotostudio, wie das hieß weiß ich aber nicht.
Es war das Jahr 2014 im September, ich hatte damals noch keine eigene Maschine und habe mir fürs Wochenende bei einem Händler eine grüne XJ 900 ausgeliehen, wir sind dann mit 12 Bikern durch den Harz gedüst und dabei auch durch Goslar gekommen, wahrscheinlich wird dort erst ab 10 Km/h Überschreitung abkassiert, 2 Biker mussten später für 61 Km/h zahlen und ich hätte für 60 Km/h zahlen müssen, die Anderen wurden nicht belangt, sie werden wohl bei 59 km/h gelegen haben. Bei mir war die Sache aber sehr komisch, die Strafe ging erst mal an den alten Halter des Biks, der hat sich Freitags eine neue Maschine gekauft und dabei die Alte in Zahlung gegeben, der Händler hat mir das Bike übers Wochenende geliehen und es erst am Montag abgemeldet. Die Mühlen mahlen in Deutschland sehr langsam, als die Strafe irgendwann beim Händler ankam wusste der nicht mehr wer das Bike ausgeliehen hatte, 7 Monate später habe ich mir dort wieder ein Bike ausgeliehen, da konnte er sich an mich erinnern und fragte ob ich damals die grüne XJ 900 hatte, natürlich habe ich ja gesagt, der Azubi hat dann die Schubladen durchsucht und das Foto von mir mit 60 Km/h drauf gefunden. Was der Spaß 2014 gekostet hätte weiß ich nicht, der Händler sagte: der Fall ist erledigt packe einen Zehner in die Kaffee-Kasse und gut ist es. Die Qualität der Fotos war damals ziemlich schlecht, mein Gesicht war überhaupt nicht zu erkennen, aber ich kannte ja meinen Helm der sehr auffällig war.
 
Hab jetzt das 5“ Carpuride gegen ein 7“ getauscht, viel besser für die alten Augen. 👍🏼

Ansonsten reicht die Zeit aktuell meist nur für auf die Arbeit und zurück.

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Der Gabel-Service war eigentlich schon 2024 geplant, wegen Umzug und notorischer Lustlosigkeit konnte der Termin nicht gehalten werden und mußte auf gestern verschoben werden, er wurde erfolgreich durchgeführt.
Bremsen abgebaut, Schutzblech abgebaut, um den Lenker habe ich ein Seil gebunden über einen Dachbalken gezogen und damit das Vorderrad ca 10cm angehoben, Vorderrad raus, Standrohr raus, Martin macht in seinem Video beide Standrohre gleichzeitig raus, in meinem Reparaturbuch steht man soll sie einzeln ausbauen, wahrscheinlich ist das egal aber ich habe mich für einzeln entschieden.
Gabelholmen ausgebaut, zerlegt gereinigt und wieder zusammen gesetzt, ich habe dann einfach 440cm³ mit einem Maßbecher eingefüllt, den Dämpfer entlüften und wieder zusammen geschraubt, den fertigen Dämpfer eingebaut und den anderen ausgebaut und die gleich Prozedur. Das eigenartige bei der Sache, im linken Gabelholmen war rötliches Öl was aussah als ob es ganz neu ist, im rechten Gabelholmen war schwarze Jauche, zum Glück war kein Metallabrieb dabei.
Am Wochenende ist eine Ausfahrt geplant, ich bin mal gespannt ob ich einen Unterschied spüre und wenn ja welchen
 
Ich habe die CBF 7 Jahre und bin ca 23500 Km gefahren, für mich war es der erste Gabelservice, was vorher passiert ist weiß kein Mensch
 
Nachdem ich bereits die Reifen bei den beiden 600er CBFs meiner Frau und meines Kumpels gewechselt habe, war heute nun endlich meine eigene SC64 dran.

Das Rabaconda Reifenmontiergerät hat sich bewährt und beim 3. Mal gings jetzt auch deutlich zügiger. :001:

Die Road 5, die ich jeweils montiert habe, sind mir ja bestens bekannt und ich freue mich schon auf die morgige Ausfahrt.

Die letzten Wochen musste meine SC64 immer zuschauen, wenn ich mit der CB1300 davongefahren bin. :08 - boahey: Jetzt ist die CBF mal wieder an der Reihe. :kuss:

Frische Bremsbeläge und DOT4 gab´s nämlich auch gleich bei der Gelegenheit. Jetzt ist die Gute wieder startklar für die restliche Saison. coffee
 
Ich hatte beim Fahren das Gefühl das die Kette ungleich gelängt ist, war es aber doch nicht. Fragt mich nicht wie der da hin kam, ich hab keine Idee....
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Heute das vordere Radlager an der CB 1000 ausgetauscht. Beim Reifenwechsel in Lons wurde ein leichtes Kippspiel festgestellt.
Bei der Demontage festgestellt, dass alle Schrauben bis kurz vor dem Abreissen zugeknallt waren. Das gleiche hatte ich bei den hinteren Radmuttern schon festgestellt.
Das Anzugsdrehmoment ist 95 Nm, zum lösen habe ich den großen Drehmomentschlüssel (300 Nm) rausgeholt. Bei etwas über 150 Nm haben die Muttern endlich nachgegeben.
Der Road 5 ist nach 5000 km Frankreich auch schon fast wieder am Ende.
In den letzten Wochen habe ich alles gemacht was angestanden hat. Großer Service, Steuerkettenrasseln beseitigt, Ventile eingestellt, Pair-Kanäle freigebohrt und Membranen gereinigt.
Neuer Kettensatz war auch fällig. dabei festgestellt, dass die Keilverzahnung der Getriebeausgangswelle ausgeschlagen war. Als Ursache dafür habe ich das Ritzel ausgemacht. Aus unerfindlichen (wahrscheinlich Kosten) Gründen ist das Ritzel (auch das Neue) 1 mm schmaler als die Verzahnung. Beim Anziehen der Schraube (54 nm) wird das Ritzel nicht mehr geklemmt und kann durch das vorhandene Spiel beim Lastwechsel lustig auf die Zahnflanken der Keilverzahnung schlagen. Bei genauer Betrachtung habe ich auch festgestellt, dass die hinteren Kettenlaschen Blank waren.
Also Getriebe aus dem Motor der Unfallmaschine ausbauen und das aktuelle Getriebe ersetzen. (Hier war das Ritzel noch geklemmt!)
Um die Klemmung wieder herzustellen habe ich insgesamt vier Edelstahl Ausgleichsscheiben mit 0,3 mm Dicke eingebaut.
Den nicht mehr funktionsfähigen Neutralschalter habe ich durch einen dünneren Kupferdichtring wieder instandsetzen können. (ist kein Schalter, stellt nur eine Masseverbindung über einen Nocken an der Schaltwelle her)
Den 5 km vor Tourende ausgefallenen Stator habe ich ebenfalls ausgetauscht. Dabei festgestellt, dass ich seit 6 Jahren einen Ersatz-Stator mit falschem Stecker durch die Gegend fahre.
Hier noch einige Bilder:
Veschlissene und gute Keilverzahnung
 

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Neutralschalter (links) und zugehörige Nocke auf der Schaltwelle
 

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Schaltgabeln noch 0,06 mm über min. Dicke (ich vermute mal neu max. 6,0 mm)
 

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Und hier noch ein Bild der Schaltklauen nach 140.000 km Schalten ohne Kupplung
 

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Zum Glück hat die ein Kasettengetriebe, sonst wäre es eine richtig große OP geworden, wobei es so auch schon was größeres war...
Danke fürs Teilen! Ein weiterer Punkt auf den man achten kann / muss (Ritzel).
 
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