Heute an/mit der Triple gemacht

Lieblingsfranzose? Jederzeit! Klingt nach gutem Gesamtkonzept. Wenn's klimatisch weiter aufwärts geht, ist ja vielleicht Zuflucht unf Zwiefalten drin... träum! Oder halt was Kleineres, man kann sich in den Hügeln ja kaum verfahren. Oder über den Rhein und irgendwo zwischen Schirmeck und Dabo das Glück suchen... ist auch sehr schön da drüben... sofern die Grenze passierbar ist...

Zwiefalten schick, aber Lautertal wird immer unattraktiver. Für Mopeds 50 erlaubt, Autos 70, etc...
Winkt rüber wenn ihr da seid, dann fahr ich auch eine Runde mit..
 
äh... Lapsus! Wie auch immer ich von Allerheiligen auf Zwiefalten gekommen bin... möglicherweise ein erstes Indiz auf zunehmende Demenz... gemeint war Allerheiligen - sorry Sighi. Darfst natürlich trotzdem mitkommen ;-)
 
Assoziationskette Allerheiligen -> Heilige Dreifaltigkeit -> Zweifalten. Vielleicht bin ich aber auch nur einfältig...
 
Heute mal etwas die Streety bei knapp 15 Grad ausgeführt.

Einfach herrlich mal etwas weiter zu fahren als nur bis zum Nachbarn und unfreiwillig zu parken :lachen2:

Da alles frisch in der neuen Saison ist und doch teilweise viel Dreck auf den Straßen ist ganz chillig mit netten Leuten unterwegs gewesen.

Der Conti SportAttack4 scheint gar nicht so gefährlich zu sein wie Bodo es anpreist,

mir hat er echt gefallen und ich freue mich das auf wärmere Umgebungstemperaturen um das ganze mal einfach laufen zu lassen.
 
Wollte ja meine Kleine vom Service holen - gestern ging noch nicht, also eben mal angerufen... die liegt im Sauerstoffzelt, wurde ins künstlichen Koma versetzt und ich durfte nichtmal über's Telefon mit ihr reden.
Jetzt hab ich eben den anderen Tripel über die Feiertage... ein lachendes und ein weinendes Auge... sieht zum Schießen aus ;-)
 
Kurzer Quicky mit dem Leihtripel in Begleitung von meinem zweizylindrigen Standardbegleiter. Ist schon echt schön hier in der Gegend. Weil wir spät los sind (erst gegen 5) wurd's erstens nur eine kleine Winterrunde und zweitens am Ende ziemlich frisch. Grund genug gegen Ende die Sitzheizung anzuwerfen. Das ist ja mal was richtig Feines für die kühlen Tage! Nice to have!
Wenn das Ding mit der Schräglage nicht wär... aus Angst dass es kratzen könnte, neige ich dazu Linien zu wählen, die den Radius groß machen - und die sind nicht so sicher, wie die, die ich mit dem kleinen Quirl fahren kann. Schade. Kann man mit der Zeit vermutlich irgendwann besser... zweidreimal an den Kringel (egal wo, aber kurvig und abgesperrt!) und dann hat man's vermutlich raus. Wird aber wohl auch mit viel Übung was anderes bleiben, als der Quirl.

Wirklich ein richtig gutes Mopped, aber mir fehlt offenbar die Reife. Zuviel Spieltrieb... alter spätpubertärer Sack eben.
 
Nicht mit meinem aber dem anderen Tripel notwendigerweise unterwegs gewesen. Nicht weit, was gut war. Gegen Mittag 20km den Hügel hoch bei 5-6°, mit Griff- und Sitzheizung fühlte sich das sonniger an, als es war. Gegen 16 Uhr im Schneegestöber zurück. Das war nicht wirklich sonnig und auch mit 1° unangenehm nah an der Gefrierneigung von Wasser, das reichlich auf der Straße war.
Immerhin ganz anderer Spritzschutz am Hinterrad als beim Quirl und der Schnee von vorne blieb auch größtenteils am Windshield hängen. Erstaunlich trocken und warm angekommen. Kanne Tee kochen und lächeln.
Auto wäre angenehmer gewesen, aber eigentlich ging's. (spezielle Grüße an dieser Stelle an jene, welche derzeit im schönen Spanien im Kreis fahren: Ihr verpasst hier nicht wirklich was!)
 
Hab die kleine Huddel wieder! Froi!

Das Rubbeln, weswegen ich die Inspektion vorgezogen habe und die mich veranlasst hat an ein marodes Radlager zu glauben kam von was anderem. Es waren wohl die Bremskolben vorne fest... vielleicht hab ich deswegen auch die MR5-Vorderräder so schnell verschlissen... wird sich zeigen. Bremsen, Gaszug, Kettensatz, Reifen, diverser Kleinkram und TÜV sind jetzt jedenfalls neu. Sommer kann kommen.

Jedenfalls bin ich wieder daheim auf meinem kleinen Gaul und weiß wieder was das Vorderrad macht. Hans im Glück! (wenn auch eine ganze Ecke ärmer...)
 
Hans war am Ende auch pleite aber happy, eigentlich ein Depp :frech4: such dir besser ein anderes Märchen aus :Froehlich3:
 
Märchen? Weißt EFA, wenn man bezahlen kann, was man bezahlen muss, dann ist das schon ein ganz brauchbarer Grund happy zu sein. Dass man gelegentlich auch mal schlucken muss, wenn das geplante Budget ein wenig überstiegen wird, sollte keinen dauerhaften Schaden verursachen, wenn die Arbeit mit entsprechendem Aufwand verbunden war und gut gemacht ist. Ob einer pleite geht, hat damit auch zu tun, ist aber nicht zwingend korreliert. Ist nach meiner vagen Einschätzung eher so ein Einnahmen-Ausgaben-Ding. Und Depp hab ich jetzt überhört!
 
Kleine Reifeneinfahrrunde. Völlig neue Nordostschwarzwaldvariation mit dem Referenzkollegen. Reifen göttlich. Und auf der kleinen Huddel bin ich wirklich so daheim, wie damals auf der Dicken...
Genug Verkehr zum Spaß haben heute - zu wenig, als dass er hinderlich gewesen wäre. 500m von daheim hat's dann angefangen zu tröpfeln. Alles richtig gemacht.
 
Märchen? Weißt EFA, wenn man bezahlen kann, was man bezahlen muss, dann ist das schon ein ganz brauchbarer Grund happy zu sein. Dass man gelegentlich auch mal schlucken muss, wenn das geplante Budget ein wenig überstiegen wird, sollte keinen dauerhaften Schaden verursachen, wenn die Arbeit mit entsprechendem Aufwand verbunden war und gut gemacht ist. Ob einer pleite geht, hat damit auch zu tun, ist aber nicht zwingend korreliert. Ist nach meiner vagen Einschätzung eher so ein Einnahmen-Ausgaben-Ding. Und Depp hab ich jetzt überhört!

Da kennt einer das Märchen nicht: Hans hatte Anfangs einen Klumpen Gold und schaffte es, sich bei jedem aber wirklich jedem der anschließenden Tauschgeschäfte zu verschlechtern. Ich glaube am Ende stand er da mit einem sauschweren, zerbrochenen Schleifstein. Also ein Depp. Weil du keiner bist, zumindest gehe ich davon aus, mein Vorschlag, das Märchen zu wechseln :ausschau:
 
Ich glaube, die Auslegung, der Hans ist halt plöd ist etwas zu flach gegriffen.
Imho lassen sich da mindesten 2 Erkenntnisse rein interpretieren:

1. Lässt man sich von kurzfristigen, situationsbedingten, anscheinenden Vorteilen leiten, statt auf längere Sicht zu handeln, verliert man.

2. Verlust von Besitz-Ballast (Mühlstein fällt in den Brunnen) kann auch eine große Befreiung sein.

Um wieder on topic zu kommen, wie ist das jetzt, wenn man von einer CBF auf eine Triple umsteigt? :05 - Hallo:
 
... wie ist das jetzt, wenn man von einer CBF auf eine Triple umsteigt?...

Ist nicht Dein Ernst? Oder gaukelst Du nur Interesse vor? Dachte, du wolltest die 300tkm voll machen und war davon ausgegangen, dass das nächstes oder übernächstes Jahr soweit sein wird ;-)

Edit: für das, was Du mit dem Mopped zu machen scheinst, nimm den 900er Tiger.
 
Repariert

So, heute die erste größere Runde gedreht, nachdem ich mit meinem Kollegen die Gabel abgedichtet habe und das Lenkkopflager ersetzt habe.
Das LKL hatte eine deutlicher Rastung in der Mittellage. Den Unterschied merkt man,
Die Gabel bleibt hoffentlich etwas länger dieses Mal dicht. Zuletzt waren die nach nur etwa 6000 km auf beiden Seiten undicht.
Ich habe einige kleinere Riefen aus den Rohren rausgeschliffen und poliert.

Fährt schön!
Neue Kette mit einem kleineren Ritzel(1Zahn) vorne ist auch super, kann ich einen höheren Gang innerhalb von Ortschaften nehmen.
 
Auf speziellen Wunsch eines Einzelnen meine erste Nachmittagsteenovella (boah, allein bei diesem genialen Wortspiel müsst ihr atemlos unterm Tisch liegen, aber das war Zufall - es folgt der langatmige Erguss):

Früh, der Tee ist nur teils getrunken schwirrt eine SMS an, unser Sven leidet an Freizeit. Schwierig, aber ich hab ja studiert und finde für alles eine Lösung. Kurzes Brainstorming über die Ausgangssituation und Randparameter, Umgebungsbedingungen, Chancen, Risiken - das Übliche. Dann SMS zurück mit grobem Konzept. Erneuter SMS-Eingang... das wird so nix, denk ich mir. Verbale teleauditive Kommunikation als zielführende Alternative identifiziert und Verbindung aufgenommen. Klarer Plan 13:30 Treffen an der Nachtigall - für jeden roundabout 30 Minuten Anreise - vorher noch genug Zeit für einen Teller Nudeln, Tomate, Basilikum, paar Peperoni-Kringel und ein Hauch Pfeffer. Ab in die Kluft.
Anreise über den schönen Weg, der üblicherweise sehr verkehrsarm ist, wenig beschildert ist und nicht durchgängig mit zulässiger Landstraßengeschwindigkeit berollert werden kann - nicht einsehbar genug und stellenweise einfach zu enge Radien. Die Alternativstrecken dagegen stark frequentiert, mit wenigen Ecken, die so knuffig sind, dass die Beschilderung kein Problem darstellt. Beim Grinsen irgendwann festgestellt, dass ich es ganz schön illegal laufen lassen muss, wenn ich zwingend die geplanten 30 Minuten einhalten will - ich lass mich ja ungern hetzen, also völlig normal weiter wo's unlimitiert ist Tacho irgendwas um 110, möglichst etwa 56 innerorts, fast exakt 34 in den 2 30er-Zonen. Will ja niemandem ein falsches Bild vermitteln. Leider deshalb 8 Minuten zu spät am Treffpunkt. War aber egal, Sven war auch noch nicht da. Kam aber eine Zigarette später mit der Nachricht, dass er heut kein guter Mitfahrer sei, weil angeblich "alles zu schnell um ihn rum".

Was'n Gelaber denk ich, einrollen ist angesagt. Runter Richtung BAD-BAD, rauf zur Roten Lache, über Bermersbach ins Murgtal für einen mittelmäßigen Kaffee von der Tanke. Mit der Zusatzbelastung, gelegentlich vor der nächsten Kurve den Hintermann zu checken, kam ich zunehmend zurecht und hatte bald das Gefühl, ganz normal zu fahren. Sven war immer da. Läuft prima. Zum Kaffee Schwänke ausgetauscht und sicherlich 30 Minuten auf einem Bänkchen gehockt und mit den Moppeds die Luftstation blockiert. Grad wie wir los wollten hat's dann einer bemerkt und sich sofort dafür entschuldigt, dass wir ihm im Weg standen. Fast hätte er uns noch einen Kaffee ausgegeben, aber wir wollten ja weiter. Netter Typ, aber mutmaßlich stark alkoholisiert. Hoch nach Bermersbach, den anderen Weg ins Murgtal runter und drüben hoch Richtung Bad Wildbad.
Hinter Reichental gab's dann mal einen Abschnitt, auf dem ich den Sven für ein paar Kurven aus dem Fokus verloren hatte, aber nach der Zielgeraden zur Aussichtsbank hatte er wieder aufgeschlossen. Und dann kam die Bankhocketse. Fahrwerksgelaber, Reifengelaber, Fahrtrainingsgelaber... ich glaub wir sind anderthalb Stunden da gehockt.
Dann runter nach Bad Wildbad die Enz runter zur Eyachmühle - da waren ein paar Überholaktionen erforderlich, die wir vorbildlich stressarm gemeistert haben - und mit Helm ab noch drei Minuten Abschied zelebriert. Du hier lang, ich da lang. Bei mir war dann zunehmend dichterer Verkehr. Halb sechs in Richtung Ballungsraum - dafür ging's eigentlich und die Huddel war warmgefahren, da steht so schnell keiner im Weg. Etwa 18 Uhr daheim. Die Luft ist schon noch frisch - aber in Kaltenbronn in der Sonne hat's fast für einen Sonnenbrand gereicht.

So, mein lieber Sven, ich hab geliefert. Jetzt Deine Version.
 
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