Die Gehässigkeit ist geschenkt. Die Auswertung der Altersgruppe Todesfälle ergab diese Impfreihenfolge. Wenn nur Kinder gestorben wären, wären sie die Versuchskarnickel geworden.
Covid 19 Impfung
- Ersteller südtirol
- Erstellt am
Hm, ich hatte Dich eigentlich in den Bereich medizinisches Fachpersonal eingereiht....
Daß eine Impfung keine "Heilung" ist, ist ja nun keine fundamental neue Erkenntnis !
Nach offizieller Lesart war im Übrigen die Prüfung, die zur Zulassung der Impfstoffe führt, lediglich zeitlich komprimiert, qualitativ aber mit den bisherigen Verfahren gleichzusetzen.
"Nebenwirkungen" treten i.d.R sofort auf, i.e. temporäre Schmerzen an der Einstichstelle, ggf. temporäre Schwellungen, einige Tage Müdigkeit o.ä. alles, was eben z.B. auch bei einer Grippeimpfung auftreten kann.
Spätfolgen im weiteren Sinne sind nirgendwo abzuschätzen, man hat aber seit längerer Zeit Erfahrungen mit ähnlichen Wirkstoffen bzw. ist die Forschung in diesem Brereich ja nicht völlig neu, so daß auch hier sicher von einem überwschaubaren Risiko auszugehen ist.
Eine Auswahlmöglichkeit bzg. des Impfstoffes ist ausdrücklich nicht vorgesehen; in einem (mittlerweile bekannten) Fall, gibt es die Empfehlung, ihn nicht Ü65 einzusetzen (wohl in erster Linie, weil für diese Altersgruppe zu wenig Daten vorliegen); m.E. eine sachdienliche und vernünftige Empfehlung, da es auch außerhalb dieser Altersgruppe genügend Gruppe 1- Kandidaten gibt.
Ich bin selbst Ü 65, sehe mich nicht als "Versuchskaninchen", halte Deine gehässige Bemerkung hinsichlich dieser Altersgruppe schlichtweg für asozial und würde Dir ein paar Nachhilfestunden in Sozialkompetenz empfehlen !
Gruß Thomas
P.S. Wer Bedenken gegen eine Corona-Impfung hat, sollte aber mal darüber nachdenken, ob es nicht um ein Vielfaches gefährlicher ist, sich auf ein 100 PS-Zweirad zu setzen, und am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen !!
Th.
anett
Member
Wenn ein Politiker „Guten Tag“ sagt sollte man als erstes auf die Uhr schauen ob wir wirklich Tag haben oder ob es Nacht ist. Der Russische Impfstoff ist seid 12.2020 verfügbar damals hat man darüber gelacht, wir können ja alles besser, ist aber nicht so die EU ist sogar zu blöd Lieferverträge abzuschließen, jetzt werden wir wohl doch den Russische Impfstoff kaufen, 2020 hieß es FFP2 Masken braucht kein Mensch die sind nur für den med.Bereich. Soviel erst mal zum Flachwissen von Politikern, weiter geht es dann mit Versprechungen über 2000,-€ Sonderzahlung an med. Personal weil die ja so eine hervorragende Arbeit leisten, aus 2000 wurde ganz schnell 0 und wenn Politfutzis dann auf der Straße voll gepöbelt und angespuckt werden sind sie noch beleidigt.
Ich bin zum Glück nicht auf der Coronastation aber was da abgeht kann sich kein Außenstehender vorstellen, 5 Patienten Rundumbetreuung 24h am Tag 7 Tage die Woche und das mit 6 Schwestern und 2 Pflegern, die letzten freien Tage hatte sie Weihnachten, heute sind sie kurz vorm Zusammenbruch.
Zum Thema Spätfolgen ich habe auf meiner Station einige Patienten mit völlig unerklärlichen Symptomen, bei 2 von Ihnen konnten wir nachvollziehen das sie im Mai 2020 Corona hatten, ob es daran liegt weiß keiner und mit den Untersuchungen die ich machen darf werden wir es auch nicht herausbekommen. Bis jetzt dachten Alle nach 14Tagen wäre es auskuriert, es scheint aber so als würden da noch Spätfolgen auftreten.
Das man nicht gern Versuchskaninchen sein möchte kann ich verstehen, aber wenn man eine Entscheidung treffen muß (und das kommt in der Medizin viel öfter vor als du denkst) ob man lieber ein 10jähriges Kind oder eine 80jährige Frau retten soll, dann steht für die meisten Menschen die Entscheidung fest, auch wenn es hart ist.
Ein Fall den du vielleicht nachvollziehen kannst, wenn man als SMH zu einem Verkehrsunfall mit mehreren schwer Verletzten kommt und dann entscheiden muß wem man das Leben rettet, ich habe es schon durch und war beim Ersten Mal dicht dran den Job aufzugeben.
vETNH
Member
Gehässig hin oder her......im Grunde aber ist es doch aus der individuellen Sicht so, dass man hier (sinnvollerweise) zuerst die Anfälligsten impft, die aber naturgemäß nicht nur am anfälligsten für die Corona-Symptome sind, sondern auch Nebenwirkungen von Impfstoffen am allerwenigsten entgegen zu setzen habe. Versuchskaninchen.....ja, kann man so sehen. Letztlich aber nicht, weil man diese Gruppe so aufgestellt und in diese Rolle gezwungen hat, sondern weil es sich so ergibt. Ich würde es mal anders ausdrücken: Man sammelt zwangsläufig Erfahrungen. Und natürlich können weniger Anfällige, also jüngere Altersgruppen und nicht mit Vorerkrankungen behaftete Menschen daraus ableiten, dass, wenn die Schwachen da keine oder wenig Probleme haben, sie dann selbst noch viel weniger befürchten müssen.
Eigentlich müssten doch, wenn die Impfgegner auf dem richtigen Weg wären, die Altenheime mittlerweile viele freie Zimmer haben, wenn Nebenwirkungen auftreten. Is' aber nicht. Ja, es gibt Tote in den Altenheimen und unter der Alten. Aber die sind nicht an Nebenwirkungen des Impfstoffes verstorben, sondern an Corona. Da muss ich auch nicht lange nachdenken und abwägen, was für mich sinnvoller ist. Ganz ehrlich, mir kann es gar nicht schnell genug gehen, bis auch ich an die Nadel komme.
Ich würde für mich aus einer Impfung auch nicht ableiten, dass ich mich ab Impfung nicht mehr mit irgendwelchen Einschränkungen abfinden muss. So lange nicht definitiv feststeht, dass Geimpfte auch gleichzeitig keine Übeträger mehr sind, halte ich mich weiter an die geltenden Regeln. Irgendwann wird man schon feststellen, ob Geimpfte weiterhin Spreader sein können oder eher nicht. Die Erkenntnis resultiert dann auch aus Erfahrungen. Versuchskaninchen sind wir dann erneut bzw. immer noch. Aber woher sollen die notwendigen Erfahrungen denn kommen?
Eigentlich müssten doch, wenn die Impfgegner auf dem richtigen Weg wären, die Altenheime mittlerweile viele freie Zimmer haben, wenn Nebenwirkungen auftreten. Is' aber nicht. Ja, es gibt Tote in den Altenheimen und unter der Alten. Aber die sind nicht an Nebenwirkungen des Impfstoffes verstorben, sondern an Corona. Da muss ich auch nicht lange nachdenken und abwägen, was für mich sinnvoller ist. Ganz ehrlich, mir kann es gar nicht schnell genug gehen, bis auch ich an die Nadel komme.
Ich würde für mich aus einer Impfung auch nicht ableiten, dass ich mich ab Impfung nicht mehr mit irgendwelchen Einschränkungen abfinden muss. So lange nicht definitiv feststeht, dass Geimpfte auch gleichzeitig keine Übeträger mehr sind, halte ich mich weiter an die geltenden Regeln. Irgendwann wird man schon feststellen, ob Geimpfte weiterhin Spreader sein können oder eher nicht. Die Erkenntnis resultiert dann auch aus Erfahrungen. Versuchskaninchen sind wir dann erneut bzw. immer noch. Aber woher sollen die notwendigen Erfahrungen denn kommen?
anett
Member
Danke für das Kompliment, hoffentlich hast du nicht mal einen Unfall in unserer Gegend !
So Leute (Annett und Thomas),
jetzt aber mal ein bißchen runterkommen!
Diskutieren will gelernt sein, jeder hat seine Meinung, aber diese Beschimpfungen sind nicht üblich in unserem netten und schönen Forum.
Also, gebt Euch die Hand und lasst diese Drohungen und Beschimpfungen.
Wir leben alle nach den gleichen chemischen und physikalischen Prozessen, also können wir auch nett zu einander sein, nett ist übrigens Bestanteil Deines Namens, Annett
Und Thomas ist doch eigentlich auch ganz lieb, auf den Forumstreffen.
So, noch was zum Thema? Ahja, ich lass mich impfen, sobald unsere öffentlichen Verwaltungen es geregelt kriegen. (Darüber könnte ich mich jetzt mit nicht ganz so feinen Worten auslassen, aber wir wollen ja nett sein, gelle)
Nix für ungut, aber kommt runter von Baum
Ha-Jü
jetzt aber mal ein bißchen runterkommen!
Diskutieren will gelernt sein, jeder hat seine Meinung, aber diese Beschimpfungen sind nicht üblich in unserem netten und schönen Forum.
Also, gebt Euch die Hand und lasst diese Drohungen und Beschimpfungen.
Wir leben alle nach den gleichen chemischen und physikalischen Prozessen, also können wir auch nett zu einander sein, nett ist übrigens Bestanteil Deines Namens, Annett
Und Thomas ist doch eigentlich auch ganz lieb, auf den Forumstreffen.
So, noch was zum Thema? Ahja, ich lass mich impfen, sobald unsere öffentlichen Verwaltungen es geregelt kriegen. (Darüber könnte ich mich jetzt mit nicht ganz so feinen Worten auslassen, aber wir wollen ja nett sein, gelle)
Nix für ungut, aber kommt runter von Baum
Ha-Jü
Um diese Äußerung geht es !!
Wäre doch mal eine Meldung an die Ärztekammer wert.......
Thomas
Der Thomas ist schon so alt, der stirbt auch, wenn man ihn rettet - völlig unabhängig davon, ob Du ihn retten wollen würdest. Lass den liegen und kümmere Dich um die, bei denen es sich deiner Meinung nach noch lohnt... ich will mich ja nicht vordrängen, aber...
Mit den Worten von Frank Zappa: Jazz is not dead, it just smells funny.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Aber Frau Merkel hat ja jetzt gesagt, das es ein Impfangebot bis Ende des Sommers für jeden Impfwilligen geben wird. Abgebrüht wie Frau Merkel nun mal ist und damit niemand sie auf diese Aussage festnageln kann, hat sie selbstverständlich nicht gesagt von welchem Jahr sie konkret spricht. Es kann sich also noch hinziehen.
woodstock
anett
Member
Als junger Arzt hat man erst mal Ideale, man will Menschenleben retten und natürlich Alle, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt wo man feststellt alle retten geht nicht, da muß man sich dann entscheiden und das ist dann auch der Punkt wo man muß Menschen sterben lassen muß.
Egal ist das einem nie, aber irgendwann nimmt es einen nicht mehr so doll mit wie beim Ersten Mal.
Also seit Ende Dezember wissen wir, dass es Impfstoffe gibt, die nach den hier gängigen Normen getestet und zulassungsfähig sind.
Was man danach nebenbei erfahren hat: dass die Regierung mit dem finanziellen Support für die Impfstoffentwickler im Frühjahr 2020 schon Kontingente bestellt hat - für den Fall, dass bei der Forschung was rauskommt.
Nu hat sich der Herr Spahn im Januar dazu hinreißen lassen anzumerken, dass die Impfstoffversorgung gesichert sei, weil wöchentlich 640000 Impfdosen geliefert würden... wohlgemerkt von einem Hersteller, der erfolgreich mit unserer finanziellen Unterstützung geforscht und entwickelt hat. Die 640000 sind natürlich ein Witz, wenn man 80Mio zweimal versorgen will.
Parallel hat sich immerhin herausgestellt, dass nicht nur Herr Spahn einkaufen war, sondern auch unsere Freunde im europäischen Parlament. Die haben wiederum eine Menge Impfstoffe zur Verteilung innerhalb der EU geordert - Menge liegt mir grad nicht vor... wir werden da sicherlich als bevölkerungsstarkes Mitgliedsland um 15% der EU-Einkäufe zusätzlich zu den von D direkt georderten Mengen erhalten. Sagen wir mal, wöchentlich 1 Million oder so, die verfügbar ist.
Damit bekommen wir monatlich 500000 Menschen wöchentlich versorgt. Und wer abschätzen will, wie lange das dann dauert, um die derzeit roundabout 50 Mio Impfwilligen zu versorgen, der muss nur diese 50 Mio durch 500000 teilen und bekommt die exakte Anzahl von Wochen, die das dauern wird.
Wenn mehr Impfdosen verfügbar sind, geht's freilich schneller, und wie der derzeitige Praxis zeigt, müssen wir SputnikV garnicht verimpfen, weil das Zeug in den Ländern eingesetzt wird, in denen wir gerne Urlaub machen. "Unsere" Mittel wurde ja auch irgendwo in Zweit- oder Drittweltländern erprobt, bevor wir sie auf die Elite im eigenen Land loslassen...
Das Ganze wird noch einige Zeit dauern, bis es vom Tisch ist und wenn wir nicht zeitnah Bezugsquellen für Impfstoffe klar machen, dann dürfen wir in D locker mit zwei Jahren rechnen. Und selbst wenn's bei und dann schneller geht, ist der größte Teil vom Rest der Welt noch ungeimpft. Wer jetzt denkt "was kümmern mich die anderen", der hat wohl die Sache mit der Globalisierung noch nicht mitbekommen. Mit viel Glück schaffen wir in Europa noch in 2021 ein gelockertes beherrschbares Szenario zu schaffen und in 2022 das Restrisiko einzutüten, aber bis wir über internationale Sicherheit verfügen, wird's wohl eher bis nach 2024 dauern.
Und nach allem was ich bisher verstanden zu haben glaube, ist es nicht so, dass es dann kein Corona mehr gibt, sondern, dass dann die Geimpften keine schweren Krankheitsverläufe haben, wenn sie sich irgendwo anstecken. Wenn also so ein Geimpfter in ein Land reist, in dem wenig geimpft ist, kann er dort eine Infektionswelle mit Todesfällen auslösen, während er selbst glaubt ein bisschen Schnupfen zu haben, oder einen kratzigen Hals. Diese Länder werden noch lange Zeit gut daran tun, Einreisebeschränkungen bzw. Quarantänemaßnahmen aufrecht zu erhalten, die sich mit unseren Urlaubsplänen möglicherweise nicht in Deckung bringen lassen. Während wir hier unter "Diktatur" und "eingeschränkter Reisefreiheit" leiden werden, gehen unsere Urlaubsdienstleister dem wirtschaftlichen Untergang entgegen. Da weiß man garnicht wo man lieber wäre...
Was man danach nebenbei erfahren hat: dass die Regierung mit dem finanziellen Support für die Impfstoffentwickler im Frühjahr 2020 schon Kontingente bestellt hat - für den Fall, dass bei der Forschung was rauskommt.
Nu hat sich der Herr Spahn im Januar dazu hinreißen lassen anzumerken, dass die Impfstoffversorgung gesichert sei, weil wöchentlich 640000 Impfdosen geliefert würden... wohlgemerkt von einem Hersteller, der erfolgreich mit unserer finanziellen Unterstützung geforscht und entwickelt hat. Die 640000 sind natürlich ein Witz, wenn man 80Mio zweimal versorgen will.
Parallel hat sich immerhin herausgestellt, dass nicht nur Herr Spahn einkaufen war, sondern auch unsere Freunde im europäischen Parlament. Die haben wiederum eine Menge Impfstoffe zur Verteilung innerhalb der EU geordert - Menge liegt mir grad nicht vor... wir werden da sicherlich als bevölkerungsstarkes Mitgliedsland um 15% der EU-Einkäufe zusätzlich zu den von D direkt georderten Mengen erhalten. Sagen wir mal, wöchentlich 1 Million oder so, die verfügbar ist.
Damit bekommen wir monatlich 500000 Menschen wöchentlich versorgt. Und wer abschätzen will, wie lange das dann dauert, um die derzeit roundabout 50 Mio Impfwilligen zu versorgen, der muss nur diese 50 Mio durch 500000 teilen und bekommt die exakte Anzahl von Wochen, die das dauern wird.
Wenn mehr Impfdosen verfügbar sind, geht's freilich schneller, und wie der derzeitige Praxis zeigt, müssen wir SputnikV garnicht verimpfen, weil das Zeug in den Ländern eingesetzt wird, in denen wir gerne Urlaub machen. "Unsere" Mittel wurde ja auch irgendwo in Zweit- oder Drittweltländern erprobt, bevor wir sie auf die Elite im eigenen Land loslassen...
Das Ganze wird noch einige Zeit dauern, bis es vom Tisch ist und wenn wir nicht zeitnah Bezugsquellen für Impfstoffe klar machen, dann dürfen wir in D locker mit zwei Jahren rechnen. Und selbst wenn's bei und dann schneller geht, ist der größte Teil vom Rest der Welt noch ungeimpft. Wer jetzt denkt "was kümmern mich die anderen", der hat wohl die Sache mit der Globalisierung noch nicht mitbekommen. Mit viel Glück schaffen wir in Europa noch in 2021 ein gelockertes beherrschbares Szenario zu schaffen und in 2022 das Restrisiko einzutüten, aber bis wir über internationale Sicherheit verfügen, wird's wohl eher bis nach 2024 dauern.
Und nach allem was ich bisher verstanden zu haben glaube, ist es nicht so, dass es dann kein Corona mehr gibt, sondern, dass dann die Geimpften keine schweren Krankheitsverläufe haben, wenn sie sich irgendwo anstecken. Wenn also so ein Geimpfter in ein Land reist, in dem wenig geimpft ist, kann er dort eine Infektionswelle mit Todesfällen auslösen, während er selbst glaubt ein bisschen Schnupfen zu haben, oder einen kratzigen Hals. Diese Länder werden noch lange Zeit gut daran tun, Einreisebeschränkungen bzw. Quarantänemaßnahmen aufrecht zu erhalten, die sich mit unseren Urlaubsplänen möglicherweise nicht in Deckung bringen lassen. Während wir hier unter "Diktatur" und "eingeschränkter Reisefreiheit" leiden werden, gehen unsere Urlaubsdienstleister dem wirtschaftlichen Untergang entgegen. Da weiß man garnicht wo man lieber wäre...
anett
Member
Stört es dich jetzt das ich ausgesprochen habe was 99% denken !
Wenn du wüßtest was so alles still und heimlich in der Medizin passiert, Menschenleben stehen erst an zweiter Stelle zuerst einmal kommt der Gewinn.
Hier mal ein kleines Beispiel Zitat:
Der Landkreis Stendal hat auf eigene Faust und gegen die Vorgaben aus dem Impfplan 320 Polizisten bei der Corona-Schutzimpfung bevorzugt. Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne von der SPD bestätigte den Vorgang im Landtag auf Anfrage des Linken-Politikers Wulf Gallert. Sie zeigte sich verärgert und kündigte an, den Landkreis für die nicht abgesprochene Aktion abzumahnen.
anett
Member
Das Verhältnis zu Rußland ist seid einiger Zeit sehr schwierig, die Test für die Herstellung von Impfstoff sind in Rußland auch anders als bei uns, deshalb hat man die Russen belächelt als sie meldeten sie hätten einen Impfstoff, aber jetzt wo die Kacke am dampfen ist will man plötzlich den SputnikV doch haben.
Was auch noch keiner so genau weiß ist ja wie lange der Impfschutz anhält es kann ja auch passieren das wir jedes Jahr geimpft werden müssen wie bei der Grippeschutzimpfung und wieviel Impfstoff wird dann benötigt.
Das Verhältnis zu Russland war schon vor dem Krieg ziemlich heikel. Im Krieg wurd's dann auch nicht besser und hat sich seither nur wenig erholt. In Russland gibt's zwar noch Bauern mit Kuhfuhrwerk, aber ein paar von den Leuten dort können auch ins Weltall fliegen. So arg rückständig sind die garnicht, wie mancher glauben mag. Einigen wir uns auf "anders komisch".
Interessant immerhin, dass dort offenbar so viel Impfstoff produziert werden kann, dass Exporte in die ganze Welt (z.B. Südafrika, Brasilien u.a.) möglich sind, während wir hier vor lauter "Hurra, wir haben's geschafft" nichtmal uns selbst versorgen können. Das ist freilich kein Versagen der Politik, sondern ein Problem der Privatwirtschaft, die höchstes Augenmerk auf Entwicklung und gesichertes Zulassungsverfahren gelegt haben und dabei augenscheinlich die Errichtung von Fertigungsstätten nicht hinreichend vorangetrieben hat. Keiner braucht eine Produktionstätte für etwas, was die Zulassung nicht schafft.
Eine Regierung, die jetzt den Einsatz von SputnikV nicht in den Bereich des Möglichen stellt und prüft, ob das in Frage kommt, hat ihren Job verfehlt, bei dem es darum geht, für die Bevölkerung die Versorgung sicher zu stellen. Nachdem sicherlich ähnlich viele Menschen mit SputnikV versorgt sind, wie mit unserem edlen Biontech-Präparat und man hüben wie drüben eigentlich wenig von Zwischenfällen irgendeiner Art hört, kann man die Skepsis gegenüber den russischen Produkt vermutlich getrost in die Tonne treten. Andererseits sind es ja gerade unsere Vorurteile, die das Leben so spannend machen.
Was die Dauer des Impfschutzes angeht und dazu was man alles nicht weiß: wir wissen eh nicht, ob wir bis zur Impfung überleben - wozu dann überhaupt impfen? Aber zur Frage, wenn wir jährlich impfen müssten und weltweit, dann wären das 16 Milliarden Impfdosen jährlich - das ist relativ einfach auszurechnen. Wenn beispielsweise jede Dosis 2 ml sind, dann reden wir über 32 Millionen Liter bzw. 32000 Kubikmeter Impfstoff - wenig mehr, als ein olympische Schwimmbecken voll. Das ist ungefähr in der gleichen Größenordnung, wie die Menge an Kraftstoff, die kalendertäglich mit Privat-PKW in Deutschland getankt wird - global gesehen also nichts, was nach viel mehr als einem Mückenschiss aussieht. Und für den Einzelnen ist zweimal im Jahr impfen auch weniger aufwändig wie 50-100 mal pro Jahr tanken.
@Ducthomas: das mit dem Alter war nicht bös gemeint, aber Du weißt ja auch wie das damals beim Kartbahntraining war... vor dem Krieg... und das ist lange her...
Also ich finde es bemerkenswert wie divers gleichzeitig über Themen rund um Covid gesprochen wird, und ein seltsames, oft sehr subjektives Argument gegen das nächste getauscht wird, um erstens nicht widerlegt zu werden und gesamt zum Ergebnis zu komnen alles ist doof. Da ist nicht viel Sachlichkeit dabei, sondrrn Frust, Enttäuschung, Angst oder sonstwas.
Dann will ich mal mitmischen:
1) Die Fachexperten haben bereits im Frühjahr messtechnisch nachgewiesen UND veröffentlicht dass Masken schützen. Bereits einfacher Stoffschutz reduziert die Gefahr und dann naturgemäss steigend OP Masken hin zu FFP2 und 3 Masken. Nix neues und allseits bekannt. Was aber in der Öffentlichkeit nicht gehört wurde und nicht gehört werden wollte, dass je kritischer die Situation wird umso höher muss der Schutz sein. Da kann aber kein Politiker was dafür dass die Krise zu Weihnachten anders ist als im Sommer. Ich habe bereits im März die FFP2 Masken ergänzend für Spezialfälle beschafft und dann von Schlauchschal bis FFP2 variiert je nach Umgebung und meinem Wohlfühlfaktor. Im übrigen rennen wir seit Monaten in der Arbeit mit Masken rum...gut es gibt angenehmeres, aber es gibt auch schlimmeres.
2) Covid Impfstoffe sind mit ca 40.000 Probanden im vollkommen normalen Umfang getestet worden wie vergleichbar, bei anderen Medikamenten fragt auch keiner wieviele Tests gelaufen sind. Nur weil es bei Covid veröffentlicht wurde, wird es kritisiert. Zum Vergleich: bei seltenen Erkrankungen gibt es häufig einen Studienumfang von nur 10 bis 100 Patienten... und die stehen Schlange weil es häufig die einzige Hoffnung gibt die man noch hat.
3) dass eine gescheite Covidinfektion noch unbekannte vorr schwere Langfristfolgen haben wird wird auch schon seit Sommer berichtet. Aber solange Leute immer noch ungestraft erklären das alles ist harmlos wie ne Grippe ( und da sterben auch Tausende dran....) kommt es halt bei den letzten nicht an. Gut dann soll doch jeder Leugner und Verharmloser ein Schriftstück aufsetzen dass er im KH ggf auf seine Behandlung oder gar einen Beatmungsplatz verzichtet. Denn nur dann wäre es konsequent und man müsste sich weniger Gesanken machen.
4) ich weiss nicht warum man sich aufregt über die Impfstofflieferungen. Es war klar dass wenn Ende Dez zugelassen wird nicht im Jan 80 Mio Dosen in D sind. Es war im Herbst noch nicht klar, welcher Hersteller zuerst kommt, da kann man nur breit vorreservieren. Die Firmen haben auf eigene Kosten seit Sommer vorproduziert ohne final zu wissen ob sie es abgeben können. Denkt mal an die Kosten, die schon aufgelaufen sind, zB Material, Packmittel, Löhne etc! Normal fängt die Routineproduktion nach der Zulassung an! Der Neubau eines Gebäudes inkl Zulassung und Testläufe dauert idR mind 2 Jahre , da hat noch keiner gewusst das Covid kommt. Die Produktion mal eben umzurüsten dauert auch idR Monate, da redet man sich leicht. Wir haben in Europa ca 25 Stätten mit Impfstoffproduktionsmöglichkeiten. Die können aber nicht alle umrüsten auf Covid weil anderes auch weiterlaufen muss und zudem die Technik nicht jeder kann und das Personalknowhow dazu hat. Wer hat bitte die Erwartung dass Milionen Dosen in wenigen Wochen für jeden da ist? Unrealistische Erwartung, aber das ist kein Problem von Politiker, Virologen oder der Pharmaindustrie. Wer würde erwarten dass Mercedes in wenigen Wochen Millionen Autos zusätzlich mit einem neuen Modell weltweit ausliefert?
5) wo ist das Problem sich als Bevölkerung noch ein paar Wochen rücksichtsvoll durch die Welt zu bewegen, es wird jeder ne Impfung bekommen und für Normalbürger ist es egal ob das 3 Wochen früher oder später ist. Ich bin gespannt ob alle die die jetzt motzen, dass sie noch nicht in der Hochrisikogruppe dran sind dann impfen gehen wenn sie die Möglichkeit haben. Ich habe mich angemeldet und irgendwann werden wir Bescheid bekommen - und egal ob mit oder ohne Impfung, ich riskiere nichts und nehme Rücksicht...
Nur mal so zum Nachdenken.
Vg juschka
Dann will ich mal mitmischen:
1) Die Fachexperten haben bereits im Frühjahr messtechnisch nachgewiesen UND veröffentlicht dass Masken schützen. Bereits einfacher Stoffschutz reduziert die Gefahr und dann naturgemäss steigend OP Masken hin zu FFP2 und 3 Masken. Nix neues und allseits bekannt. Was aber in der Öffentlichkeit nicht gehört wurde und nicht gehört werden wollte, dass je kritischer die Situation wird umso höher muss der Schutz sein. Da kann aber kein Politiker was dafür dass die Krise zu Weihnachten anders ist als im Sommer. Ich habe bereits im März die FFP2 Masken ergänzend für Spezialfälle beschafft und dann von Schlauchschal bis FFP2 variiert je nach Umgebung und meinem Wohlfühlfaktor. Im übrigen rennen wir seit Monaten in der Arbeit mit Masken rum...gut es gibt angenehmeres, aber es gibt auch schlimmeres.
2) Covid Impfstoffe sind mit ca 40.000 Probanden im vollkommen normalen Umfang getestet worden wie vergleichbar, bei anderen Medikamenten fragt auch keiner wieviele Tests gelaufen sind. Nur weil es bei Covid veröffentlicht wurde, wird es kritisiert. Zum Vergleich: bei seltenen Erkrankungen gibt es häufig einen Studienumfang von nur 10 bis 100 Patienten... und die stehen Schlange weil es häufig die einzige Hoffnung gibt die man noch hat.
3) dass eine gescheite Covidinfektion noch unbekannte vorr schwere Langfristfolgen haben wird wird auch schon seit Sommer berichtet. Aber solange Leute immer noch ungestraft erklären das alles ist harmlos wie ne Grippe ( und da sterben auch Tausende dran....) kommt es halt bei den letzten nicht an. Gut dann soll doch jeder Leugner und Verharmloser ein Schriftstück aufsetzen dass er im KH ggf auf seine Behandlung oder gar einen Beatmungsplatz verzichtet. Denn nur dann wäre es konsequent und man müsste sich weniger Gesanken machen.
4) ich weiss nicht warum man sich aufregt über die Impfstofflieferungen. Es war klar dass wenn Ende Dez zugelassen wird nicht im Jan 80 Mio Dosen in D sind. Es war im Herbst noch nicht klar, welcher Hersteller zuerst kommt, da kann man nur breit vorreservieren. Die Firmen haben auf eigene Kosten seit Sommer vorproduziert ohne final zu wissen ob sie es abgeben können. Denkt mal an die Kosten, die schon aufgelaufen sind, zB Material, Packmittel, Löhne etc! Normal fängt die Routineproduktion nach der Zulassung an! Der Neubau eines Gebäudes inkl Zulassung und Testläufe dauert idR mind 2 Jahre , da hat noch keiner gewusst das Covid kommt. Die Produktion mal eben umzurüsten dauert auch idR Monate, da redet man sich leicht. Wir haben in Europa ca 25 Stätten mit Impfstoffproduktionsmöglichkeiten. Die können aber nicht alle umrüsten auf Covid weil anderes auch weiterlaufen muss und zudem die Technik nicht jeder kann und das Personalknowhow dazu hat. Wer hat bitte die Erwartung dass Milionen Dosen in wenigen Wochen für jeden da ist? Unrealistische Erwartung, aber das ist kein Problem von Politiker, Virologen oder der Pharmaindustrie. Wer würde erwarten dass Mercedes in wenigen Wochen Millionen Autos zusätzlich mit einem neuen Modell weltweit ausliefert?
5) wo ist das Problem sich als Bevölkerung noch ein paar Wochen rücksichtsvoll durch die Welt zu bewegen, es wird jeder ne Impfung bekommen und für Normalbürger ist es egal ob das 3 Wochen früher oder später ist. Ich bin gespannt ob alle die die jetzt motzen, dass sie noch nicht in der Hochrisikogruppe dran sind dann impfen gehen wenn sie die Möglichkeit haben. Ich habe mich angemeldet und irgendwann werden wir Bescheid bekommen - und egal ob mit oder ohne Impfung, ich riskiere nichts und nehme Rücksicht...
Nur mal so zum Nachdenken.
Vg juschka
Eigentlich wollte ich mich raushalten, aber.....
Mir fällt hier auf, dass Anett sich einen Zacken aus der Krone bricht, um sich bloss nicht für diese ketzerische Anmerkung, die Duc-Thomas offensichtlich getroffen hat, zu entschuldigen. Das hätte ihm wohl genügt und der Drops wäre gelutscht.
Mir ist die Bemerkung zwar auch als dämliche Einlassung aufgefallen, hat mich aber nicht so angefasst, wie Thomas, obwohl ich auch zu erwähnten Zielgruppe gehöre.
Da hilft als Ablenkungsmanöver auch kein Aufzählen von scheiss Erlebnissen aus dem Mediziner-Alltag, ich hab bis zu meiner Pensionierung als "Schutzmann" auch Dinge erlebt und bearbeiten müssen, die Außenstehende sich nicht vorstellen können. Jeder muss in seinem Job sein Päckchen tragen, nicht nur Mediziner in Brandenburg.
Also heul hier nicht rum, mach deine Arbeit, wie tausend Andere jedweder Berufsgruppen auch, die müssen auch ihren Mann/Frau stehen und Dinge tun, die sie beim Ergreifen des Berufs/Tätigkeit nicht erwartet hätten. Und unterlasse so Bemerkungen mit "bei uns in der Gegend keinen Unfall haben". Das widerspricht dem Berufsethos der Ärzteschaft und wirft erneut ein schlechtes Licht auf dich. Mit Verstand und Sachlichkeit diskutieren, ohne unter die Gürtellinie zu treten, solltest du mal üben. Der Frust über Politik, Covid und andere Widrigkeiten des Lebens sind kein guter Ratgeber für faires Diskutieren.
Mir fällt hier auf, dass Anett sich einen Zacken aus der Krone bricht, um sich bloss nicht für diese ketzerische Anmerkung, die Duc-Thomas offensichtlich getroffen hat, zu entschuldigen. Das hätte ihm wohl genügt und der Drops wäre gelutscht.
Mir ist die Bemerkung zwar auch als dämliche Einlassung aufgefallen, hat mich aber nicht so angefasst, wie Thomas, obwohl ich auch zu erwähnten Zielgruppe gehöre.
Da hilft als Ablenkungsmanöver auch kein Aufzählen von scheiss Erlebnissen aus dem Mediziner-Alltag, ich hab bis zu meiner Pensionierung als "Schutzmann" auch Dinge erlebt und bearbeiten müssen, die Außenstehende sich nicht vorstellen können. Jeder muss in seinem Job sein Päckchen tragen, nicht nur Mediziner in Brandenburg.
Also heul hier nicht rum, mach deine Arbeit, wie tausend Andere jedweder Berufsgruppen auch, die müssen auch ihren Mann/Frau stehen und Dinge tun, die sie beim Ergreifen des Berufs/Tätigkeit nicht erwartet hätten. Und unterlasse so Bemerkungen mit "bei uns in der Gegend keinen Unfall haben". Das widerspricht dem Berufsethos der Ärzteschaft und wirft erneut ein schlechtes Licht auf dich. Mit Verstand und Sachlichkeit diskutieren, ohne unter die Gürtellinie zu treten, solltest du mal üben. Der Frust über Politik, Covid und andere Widrigkeiten des Lebens sind kein guter Ratgeber für faires Diskutieren.