Lothar... den Staubfänger hab ich ja nun
Tag 5:
Heute ist der letzte Fahrtag. Da wir erst morgen heimfahren wollen, habe ich vor, fünf von sechs Turns zu fahren.
Vielleicht gehts ja noch was mit der Zeit. Noch bin ich ja knapp 0,8 sek. über der Rundenzeit von 2022.
Die Strecke ist trocken und es ist nicht zu kalt morgens wie an den ersten beiden Tagen.
Im ersten Turn rolle ich, wie fast immer, die Nacht aus dem Körper. Angegriffen wird erst im Turn zwei. Und in dem passierte es
tatsächlich. Auch am Tag 5 gab es für mich eine persönliche Katastrophe. Auf den Curbs zwischen Kurve 10 und 11 verliere ich die
Gopro. Sie bricht einfach ab und macht ne Flugübung. Dazu muss man wissen, dass man, wenn man schnell sein will, in Jerez zwischen den letzten 4 aufeinanderfolgenden Rechtskurven komplett auf den Curbs fährt. Das sind in Summe bestimmt so 180m, die man über die Curbs rattert.
Und zwar sehr schnell. Ich fahre dort knapp 180km/h (GPS). Dafür sind dann die Goprohalterzwischenstücke wohl doch nicht konstruiert, sowas dauerhaft auszuhalten
Naja... wenn das meine tägliche Katastrophe gewesen sein soll, war sie noch erträglich :)
Zwischen den Turn räume ich schon langsam meine Box aus und bringe das Geraffel so nach und nach zum Transporter, den wir an der "Wagenburg" meiner Freunde stehen haben.
Die nächsten beiden Turns waren dann gut (dauerhaft 1:59er und 1:58er Zeiten), ...
... aber für eine neue Bestzeit finde ich kein Target mehr. Es fahren mittlerweile zu wenig Fahrer rum, weil die meisten schon packen und zum Teil heute schon abreisen. Eine 57er Zeit schaffe ich noch und dann beschließe ich doch, den letzten Turn wegzulassen. Nicht, dass der Goproflug doch nicht die letzte Gemeinheit gewesen sein soll.
Ein letztes Mal aus der Airbag-Kombi klettern .. ja, auch das ist anstrengend, die wiegt ca. 8 Kilo, mit Schweiss ca. 10kg, gefühlt 30 Kilo ) und schon geht es nach einem kleinen EndPils ans Einpacken. Fix noch die letzten Sachen aus der Box geholt und los geht das Tetris im Transporter. Aber das hat Routine und geht deshalb vergleichsweise fix. Zwischendurch warten wir sogar noch auf das Gastmopped, das vor vielen anderen Sachen eingeladen werden muss. Um 18:00 Uhr, mit dem Ende des letzten Turns, laufe ich dann noch kurz zum Kiesbett zwischen Kurve 10 und 11 und hole meine Gopro zurück. Sie hat ein paar Kratzer, aber funktioniert noch.
Nun noch fix kurz ins Hotel zum Duschen und wieder zurück ins Fahrerlager, wo wir das Event mit einem gültigen Silvester-Essen im Vorzelt von Frank beenden.
Da wir am morgen bereits um 4:00 Uhr losfahren wollen, warten wir nicht das Silvester dort ab, sondern fahren früh ins Hotel zurück. Dort gibts noch 2-3 Bierchen mit anderen Fahrern und der Fahrerin, deren Geraffel und Mopped wir transportieren. Dann geht es früh ins Bett und schlafend verbringen wir den Jahreswechsel.
Tag 1+:
4:00 Uhr klingelt der Wecker. Da wir ohne Anhänger schneller fahren können, planen wir nur 2 Tage für die Rückfahrt und wollen es heute bis rein nach Frankreich schaffen. Sind so knapp 1400km. Deshalb zeitig los. Die Fahrt geht gut voran und wir kommen schon gegen 17:30 Uhr im Hotel an. Dort gibt es gute Pizza. Noch bischen Fernsehen und Gute Nacht
Tag 2+:
5:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen heute bis nach Hause durchfahren und müssen aber noch am Anhänger vorbei. Die Firma macht um 8:00 Uhr auf.
Aus dem Anhänger entfernen wir alle Flüssigkeiten, übergeben dem Chef dort einen Schlüssel für den Anhänger (brauch der Fahrer des Rücktransport vll. an einem Grenzübergang) und fotografieren auf Wunsch des ADAC noch alles, was von Wert im Anhänger bleibt, z.B. Loris Mopped).
Dann gehts es weiter.
Das Deutschlandwetter bekommen wir schon ab ca. Lyon. Aber das wussten wir ja schon, was zu Hause so los ist
Die restliche Fahrt geht zügig voran, sodass wir ca 18:30 Uhr zu Hause angekommen sind.
Das war mal ein Trip, den ich so nicht nochmal brauche. Der Anhänger... und am Track jeden Tag ein anderes Vorkommnis. Es gab aber immer eine Lösung und somit jeweils einen versöhnlichen Abend. Da muss schon mehr kommen, um mir den Trip komplett zu versauen.
Jerez - Wir kommen wieder!
Tag 5:
Heute ist der letzte Fahrtag. Da wir erst morgen heimfahren wollen, habe ich vor, fünf von sechs Turns zu fahren.
Vielleicht gehts ja noch was mit der Zeit. Noch bin ich ja knapp 0,8 sek. über der Rundenzeit von 2022.
Die Strecke ist trocken und es ist nicht zu kalt morgens wie an den ersten beiden Tagen.
Im ersten Turn rolle ich, wie fast immer, die Nacht aus dem Körper. Angegriffen wird erst im Turn zwei. Und in dem passierte es
tatsächlich. Auch am Tag 5 gab es für mich eine persönliche Katastrophe. Auf den Curbs zwischen Kurve 10 und 11 verliere ich die
Gopro. Sie bricht einfach ab und macht ne Flugübung. Dazu muss man wissen, dass man, wenn man schnell sein will, in Jerez zwischen den letzten 4 aufeinanderfolgenden Rechtskurven komplett auf den Curbs fährt. Das sind in Summe bestimmt so 180m, die man über die Curbs rattert.
Und zwar sehr schnell. Ich fahre dort knapp 180km/h (GPS). Dafür sind dann die Goprohalterzwischenstücke wohl doch nicht konstruiert, sowas dauerhaft auszuhalten
Naja... wenn das meine tägliche Katastrophe gewesen sein soll, war sie noch erträglich :)
Zwischen den Turn räume ich schon langsam meine Box aus und bringe das Geraffel so nach und nach zum Transporter, den wir an der "Wagenburg" meiner Freunde stehen haben.
Die nächsten beiden Turns waren dann gut (dauerhaft 1:59er und 1:58er Zeiten), ...
... aber für eine neue Bestzeit finde ich kein Target mehr. Es fahren mittlerweile zu wenig Fahrer rum, weil die meisten schon packen und zum Teil heute schon abreisen. Eine 57er Zeit schaffe ich noch und dann beschließe ich doch, den letzten Turn wegzulassen. Nicht, dass der Goproflug doch nicht die letzte Gemeinheit gewesen sein soll.
Ein letztes Mal aus der Airbag-Kombi klettern .. ja, auch das ist anstrengend, die wiegt ca. 8 Kilo, mit Schweiss ca. 10kg, gefühlt 30 Kilo ) und schon geht es nach einem kleinen EndPils ans Einpacken. Fix noch die letzten Sachen aus der Box geholt und los geht das Tetris im Transporter. Aber das hat Routine und geht deshalb vergleichsweise fix. Zwischendurch warten wir sogar noch auf das Gastmopped, das vor vielen anderen Sachen eingeladen werden muss. Um 18:00 Uhr, mit dem Ende des letzten Turns, laufe ich dann noch kurz zum Kiesbett zwischen Kurve 10 und 11 und hole meine Gopro zurück. Sie hat ein paar Kratzer, aber funktioniert noch.
Nun noch fix kurz ins Hotel zum Duschen und wieder zurück ins Fahrerlager, wo wir das Event mit einem gültigen Silvester-Essen im Vorzelt von Frank beenden.
Da wir am morgen bereits um 4:00 Uhr losfahren wollen, warten wir nicht das Silvester dort ab, sondern fahren früh ins Hotel zurück. Dort gibts noch 2-3 Bierchen mit anderen Fahrern und der Fahrerin, deren Geraffel und Mopped wir transportieren. Dann geht es früh ins Bett und schlafend verbringen wir den Jahreswechsel.
Tag 1+:
4:00 Uhr klingelt der Wecker. Da wir ohne Anhänger schneller fahren können, planen wir nur 2 Tage für die Rückfahrt und wollen es heute bis rein nach Frankreich schaffen. Sind so knapp 1400km. Deshalb zeitig los. Die Fahrt geht gut voran und wir kommen schon gegen 17:30 Uhr im Hotel an. Dort gibt es gute Pizza. Noch bischen Fernsehen und Gute Nacht
Tag 2+:
5:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen heute bis nach Hause durchfahren und müssen aber noch am Anhänger vorbei. Die Firma macht um 8:00 Uhr auf.
Aus dem Anhänger entfernen wir alle Flüssigkeiten, übergeben dem Chef dort einen Schlüssel für den Anhänger (brauch der Fahrer des Rücktransport vll. an einem Grenzübergang) und fotografieren auf Wunsch des ADAC noch alles, was von Wert im Anhänger bleibt, z.B. Loris Mopped).
Dann gehts es weiter.
Das Deutschlandwetter bekommen wir schon ab ca. Lyon. Aber das wussten wir ja schon, was zu Hause so los ist
Die restliche Fahrt geht zügig voran, sodass wir ca 18:30 Uhr zu Hause angekommen sind.
Das war mal ein Trip, den ich so nicht nochmal brauche. Der Anhänger... und am Track jeden Tag ein anderes Vorkommnis. Es gab aber immer eine Lösung und somit jeweils einen versöhnlichen Abend. Da muss schon mehr kommen, um mir den Trip komplett zu versauen.
Jerez - Wir kommen wieder!