Leichte Rutscher

Äh, nur mal so:
Kreisverkehre, gerade in Gewerbegebieten, sind eigentlich dafür bekannt das es dort durch LKW Reifenabrieb (Anhängerreifen radieren durch den engen Radius auf dem Asphalt) schon leicht rutschig sein kann! Oder ist das nicht bekannt!? :narr:

Gruß Frank
 
Hab ich beides sowieso vor, aber wohl erst nächste Saison. Dieses Jahr geht noch ne Menge Kohle an den Herrn Zahnarzt :10 - heul:, und eben war ich bei Jungbluth ("Alles Fürn Arsch") nen Termin machen, weil ich heute wieder festgestellt habe, dass der Sitz mich nach 2-3 Stunden regelrecht umbringt. Und das geht so nicht weiter. :36 - zickenkrieg:

Hallo Monty,

Reihenfolge nicht richtig.
Erst neue Schlappen, dann was "für´n Arsch, sonst ist evtl. schnell alles"für´n Arsch. 5 Jahre alte Reifen beim Auto kein Problem für mich, wenn sie dann noch Profil haben, aber fürs Moped absolut no. Die Gummis sind die erste Lebensversicherung am Moped für uns. Reifen die dem Ende zugehen merke ich auch übers Fahrverhalten und übers Auge/sehen. Also tue Dir den Gefallen runter mit den Alten. Touren um den Rursee wollen wir doch sicher absolvieren, oder.:02 - zwinkern:
 
Ok, dann muss eben der Notgroschen herhalten. :mx1:

Stellt sich jetzt natürlich die Frage, welche Pellen. Interessanterweise steht im Schein unter Ziffer 22 nix zu irgendwelchen Beschränkungen. Ich dachte hier gelesen zu haben, für die Dicke gäbe es sowas...? Bei der GT durfte ich alles fahren, insofern bitte ich, mir meine Unwissenheit nachzusehen. :Konfus2:

Ich habe ja die diversen Reifenthreads mitverfolgt, aber einen eindeutigen Favoriten konnte ich nicht klarmachen. Zur Wahl stehen

Conti RA2 Evo
Pirelli Angel GT
MPR4
Bridgestone T30

Ich bin kein agressiver Anbremser, fahre lieber "rund" und dabei gerne auch mal was vom Angststreifen weg. Ich tendiere nach all dem Gelesenen stark zum Conti und fahre gleich mal zum ansässigen Dealer und frage nach dem Kurs.

Danke für Infos, Fakten und Meinungen. :Froehlich3:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du einen fähigen Reifenhändler hast, fragt der dich nach deiner Fahrweise und ob der Herr dem Regen zugetan ist. Danach wird er dir hoffentlich verschiedene Angebote unterbreiten. Mir hat meiner den PAGT bzw. den T30 Evo angeboten. Bei 12 € Differenz habe ich dann den Evo genommen...


Ok, dann muss eben der Notgroschen herhalten. :mx1:

Stellt sich jetzt natürlich die Frage, welche Pellen. Interessanterweise steht im Schein unter Ziffer 22 nix zu irgendwelchen Beschränkungen. Ich dachte hier gelesen zu haben, für die Dicke gäbe es sowas...? Bei der GT durfte ich alles fahren, insofern bitte ich, mir meine Unwissenheit nachzusehen. :Konfus2:

Ich habe ja die diversen Reifenthreads mitverfolgt, aber einen eindeutigen Favoriten konnte ich nicht klarmachen. Zur Wahl stehen

Conti RA2 Evo
Pirelli Angel GT
MPR4
Bridgestone T30

Ich bin kein agressiver Anbremser, fahre lieber "rund" und dabei gerne auch mal was vom Angststreifen weg. Ich tendiere nach all dem Gelesenen stark zum Conti und fahre gleich mal zum ansässigen Dealer und frage nach dem Kurs.

Danke für Infos, Fakten und Meinungen. :Froehlich3:
 
Jeder schwört auf seine Marke, ich fahre seit etwas mehr als 3 Jahren und 42000Km den MPR 2 hatte auch vor den 4er gerade montieren zu lassen, da ich aber vorne noch den 2er etwas fahren konnte, war ich froh für hinten noch den 2er zu bekommen. (mein HH sagte es gäbe ihn nicht mehr, aber beim Reifenhändler war es kein Problem) Bin sehr zufrieden mit der Haftung und Laufleistung ca. 11- 12000. Also jedes Jahr neu.
Bin oft in Eifel und Mosel unterwegs und trage das Moped auch nicht durch die Kurve:02 - zwinkern: und hatte nicht einmal ein unsicheres Gefühl. Angststreifen 5 mm ist für mich ok,s.u. muss nicht auf letzte Rille fahren. Preislich kommst Du mit dem 2er auch noch besser weg. Wobei sicherlich beim 4er die Entwicklung auch weiter gegangen ist, denke ich mal. Laufleistung kann ich ja nicht beurteilen und wird bei jedem Fahrer anders sein.
 
So, jetzt sind die Conti RA2 Evo drauf. Rdu... hatte die am Lager, jetzt heisst es einbauen, und dann bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. :025:
 
Bei einigen Antworten muss man sich nicht wundern wenn hier jemand gleich
nach der Anmeldung wieder das Weite sucht und sich seine Informationen woanders zusammen trägt.
 
@flyitalo

dann ist Dein Beitrag ja jetzt der hilfreichste für Monty.:04 - Zunge:

Mal im ernst, hier sind doch jetzt viele Hinweise gekommen die Hilfreich waren. Fand ich jedenfalls, und jede Antwort muss einem ja nicht gefallen. Ist in jedem Forum so.
 
Bei einigen Antworten muss man sich nicht wundern wenn hier jemand gleich
nach der Anmeldung wieder das Weite sucht und sich seine Informationen woanders zusammen trägt.

Diese Aussage entspricht aber in keinster Weise der Forenstatistik :06 - Nein:

Wie kommst Du darauf das sich hier angemeldet wird und danach sich Informationen woanders zusammengetragen werden?

Auf die Antwort bin ich jetzt gespannt, auch wenn es mit diesem Thema jetzt rein garnichts zu tun hat :Froehlich1:
 
Heute war dann die erste Fahrt mit dem Conti Road Attack 2 Evo.

Ich habe die Dicke gar nicht wiedererkannt. Mit dem alten Satz, der ja vorne eher spitz und hinten flach abgefahren war, hatte sie die Tendenz, mittels Druck auf dem kurveninneren Lenkerende in Schräglage gehalten werden zu wollen. In den ersten Kurven mit den neuen Pellen bin ich natürlich sehr vorsichtig ran, und trotzdem hätts mich fast aus dem Konzept gebracht, denn sie ist jetzt mit einer Winzigkeit an Kraft in Schräglage zu bringen. Einmal am gewünschten Punkt angekommen hat man fast das Gefühl, dass sie jetzt eher noch tiefer rein will. Keine Spur mehr von vorheriger Tendenz. Völlig umgekehrte Vorzeichen, wenn man so will.

War sie vorher gutmütig zu fahren, dann ist sie es jetzt spielerisch. Man kann sie geradezu in die Kurve denken. :Froehlich2:

Ach ja, die Rutscher: Nach den ersten paar Kurven war die Schmierseife runtergerubbelt, und seither gibt es nicht mal mehr die Spur von sowas. Kreisverkehre (und natürlich nicht nur die) sind die reine Freude! :025: Der spürbare Grip gibt einem ein echt gutes Gefühl.

Alles in allem sind die Reifen eine echte Empfehlung. Freude am Fahren. :mx1:
 
Na dann ist ja jetzt wieder alles im "grünen Bereich" Viel Spaß und unfallfreie Fahrt.:Froehlich2:
 
Eigentlich war es relativ schnell relativ klar, woran es bei deinem genannten Problem lag.
Allerdings jetzt nach der Problemlösung gleich eine Reifenempfehlung zu geben wäre mir dann doch
etwas zu voreilig.
Wenn mann von alten und vermutlich mindestens hinten mittig abgefahrenen Pellen auf neue Schluffen
wechselt ist das immer wie ein Wechsel von "dunkel nach hell!"

Wobei ich Reifenempfehlungen mittlerweile sowieso nicht mehr gebe.
Dazu sind die Reviere und die Vorlieben der Fahren wie auch ihre Fahrstile viel zu unterschiedlich.
 
Rutscher

Hallo Monty,
immer langsam und fahr Dich mal auf den Reifen ein.
- und probier auch mal niedrigere Luftdrücke.
Nur Gummi auf dem Asphalt bringt Gripp ; - und Walkarbeit Temperatur ins Gummi.
Vieles muß man ERFAHREN, ggf. auch mal bei einem Sicherheits oder auch Perfektionstraining.
Da bekommt man dann auch die Sache mit dem Luftdruck nochmal erklärt.
Bis dahin, - das Gas ist rechts!
Gruß
Th.
 
Wenn mann von alten und vermutlich mindestens hinten mittig abgefahrenen Pellen auf neue Schluffen
wechselt ist das immer wie ein Wechsel von "dunkel nach hell!"
Stimmt schon, aber einen dermaßen großen Unterschied speziell bezüglich der Lenkcharakteristik hatte ich noch nie durch den Wechsel auf neue Pellen, weder bei meinen seligen SR 500 und GT 550, noch bei der Zephyr 750 eines Kumpels.
 
Hallo Monty,
immer langsam und fahr Dich mal auf den Reifen ein.
- und probier auch mal niedrigere Luftdrücke.
Nur Gummi auf dem Asphalt bringt Gripp ; - und Walkarbeit Temperatur ins Gummi.
Vieles muß man ERFAHREN, ggf. auch mal bei einem Sicherheits oder auch Perfektionstraining.
Da bekommt man dann auch die Sache mit dem Luftdruck nochmal erklärt.
Bis dahin, - das Gas ist rechts!
Gruß
Th.

Stimmt, bei den Trainings bekommt man das alles erklärt, mit den Hinweis, dass solche "Spielereien" was für die Rennstrecke sind und nicht für die Landstraße. Ich habe in all meinen Trainings noch nie! etwas anderes gehört.

GG
 
Zuletzt bearbeitet:
Rutscher

Hallo Jungs,
jeder nach seiner Fason.
Warum man freiwillig auf Gripp verzichtet, verstehe ich nicht.
Und diese Aussage:
Stimmt, bei den Trainings bekommt man das alles erklärt, mit den Hinweis, dass solche "Spielereien" was für die Rennstrecke sind und nicht für die Landstraße. Ich habe in all meinen Trainings noch nie! etwas anderes gehört.
GG
- wirft für mich die Frage auf, was das für Trainings waren, - Qualität????
Bei mir war es das Erste, was ich Anfang der Achtzigern, gehört habe.
- und in den anschließenden hundertausenden von Km war da nie ein Problem.
Ich rede auch nicht von BAB-Fahrerei, sondern von der Landstraße.
Woher kommt denn so eine Weicheimentalität mit der Rechtsanwaltrhetorik?
Wo sind die Motorradfahrer?
Rennstrecken Luftdrücke bewegen sich teils deutlich unter 2Bar, je nach Temp. und feucht/trocken.
Gruß
Th.
 
Hallo Jungs,
jeder nach seiner Fason.
Warum man freiwillig auf Gripp verzichtet, verstehe ich nicht.
Und diese Aussage:

- wirft für mich die Frage auf, was das für Trainings waren, - Qualität????
Bei mir war es das Erste, was ich Anfang der Achtzigern, gehört habe.
- und in den anschließenden hundertausenden von Km war da nie ein Problem.
Ich rede auch nicht von BAB-Fahrerei, sondern von der Landstraße.
Woher kommt denn so eine Weicheimentalität mit der Rechtsanwaltrhetorik?
Wo sind die Motorradfahrer?
Rennstrecken Luftdrücke bewegen sich teils deutlich unter 2Bar, je nach Temp. und feucht/trocken.
Gruß
Th.


Tja, wo sind die ganzen echten Motorradfahrer geblieben........... weit weit weg von Dir klick/klack

kopfschüttelnde Grüsse
Harald
 
In den 80igern waren deutlich reduzierte Luftdrücke für die Landstraße, Solobetrieb recht unkritisch, da steife Diagonalreifen montiert waren.
Bei Rennreifen ist das ganze auch recht unkritisch, da große Seitenfüller verwendet werden, um das "direkte" Gefühl der guten alten Diagonalreifen zu bringen.

Bei Sport- oder Sporttourenreifen sollte mit einem reudzierten Luftdruck vorsichtig umgegangen werden.

Wie weit ein Luftdruck reduzierbar ist, hängt zum einen vom Reifen ab (wer mal Reifen montiert hat, weiß wovon ich spreche, es gibt richtig steife Reifen und richtig weiche Reifen ....), von den Außentemperaturen, von der Art der konkreten Beanspruchung (niedriger Luftdruck kann sich sehr schnell negativ auf die Temperatur und damit auf den Grip auswirken) und natürlich von der Länge der Hochgeschwindigkeitsfahrten über 1 - 2 km Länge)

Was für den einen auf bestimmten Strecken mit bestimmten Reifen taugt, ist für den anderen mit anderem Beanspruchungsprofil möglicherweise tödlich.

Die Suche nach mehr Grip sollte sich daher auf die richtige Auswahl des Reifens beschränken und nicht auf einen abgesenkten Luftdruck für ganz bestimmte Fälle.
 
Hallo Jungs,
jeder nach seiner Fason.

ja, richtig ... und bitte bloss nicht nach Deiner...

Bei mir war es das Erste, was ich Anfang der Achtzigern, gehört habe.

Mag sein... und danach hast Du offenbar aufgehört, zuzuhören...

Dein pauschales Herbeten, dass abgesenkter Luftdruck das Allheilmittel für mehr Grip wäre, entbehrt jeder technischer Grundlage... zumindestens in seiner Pauschalität.
Informier Dich doch mal bitte über Temperaturfenster bei Reifen und versuche dann, mit guten Gewissen weiterhin Deine falsche Aussagen zu dozieren.

Du vermischt immer wieder Dein Halbwissen zu Renn- und (Touren)Strassenreifen. Ok.. die sind beide rund und meist schwarz. Und da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Während Strassenreifen in einem sehr breiten Temperaturband funktionieren (müssen), arbeiten schon Supersportreifen und besonders Rennreifen in einem mehr oder weniger begrenzten Temperaturfenster. Nicht umsonst gibt es selbst für uns Ottonormal-Racer 2-3 Gummimischungen von jedem Rennreifen zu kaufen.
Falsche und vor allem zu geringe Luftdrücke lassen Touren(sport)-Reifen überhitzen, was zum schmieren führt und den Verschleiß bis zum Ausreißen von Gummistücken erhöht. Senkt man bsw. den Druck soweit ab, dass die Walkarbeit eines Reifen diesen innen zu heiss werden lässt, erhöht sich der Druck des Reifens wieder so weit, dass keine optimale Makroverzahnung mehr möglich ist und der Reifen Grip verliert.
Natürlich macht es Sinn bei manchen Reifen und extremen Temperaturen (<5°C, >35°C) ggf. den Druck um 0,1-0,3 Bar anzupassen. Das gilt aber auch nicht pauschal für jeden Reifen.

Deine Aussage, dass Du schon 100000de Kilometer so gefahren bist, ist die Buchstaben nicht wert , mit denen sie geschrieben ist. Entsprechende Fahrweise und die Verschleissakzeptanz vorrausgesetzt, schaffe ich auch 200000km mit 1,5 Bar auf beiden Reifen ohne Unfall. Macht nur keinen Spass (wobei selbst das diskutabel, weil zu definieren, ist) und dient nicht der Sicherheit im Grenzfall.

Die Angaben der Reifenhersteller sind Ergebnis von mehr oder weniger aufwändigen Homoligationsfahrten und sichern die versprochenen Eigenschaften für bestimmt mind. 80% der Anwendungsfälle. Hier und da mag es Sinn machen, den Druck dem eigenen, von der Masse abweichenden Fahrstil auch mal dauerhaft anzupassen, aber das zur pauschalen Empfehlung zu machen, halte ich gefährlich für alle, die sich nicht mit der Materie beschäftigen wollen und den Empfehlungen von Anderen vertrauen.


warnende Grüße
vom falo
 
Zurück
Oben Unten