Polizei hält laute Ducati an - dann rotten sich Biker zusammen...

coffee

Ohh, da hast'e dir ja wirklich Gedanken gemacht.
Danke, auch für die Darklegung der selbigen - war flüssig zu lesen und ist nachvollziehbar :zwinkern:

Da wünsche ich ein gutes Gelingen für das Projekt, eilt ja nicht.

Man sieht, ähem: liest sich, im nächsten Jahr :Froehlich3:
 
Thema BMW: Lassen wir die akustischen (Premium-) Emissionen mal aussen vor, dann steht mit den 900er Modellen
eine bemerkenswerte und ansprechende neue Modellreihe beim BMW Händler.
Wie gesagt, jetzt mal ohne den Krach, den ich live noch nicht gehört habe, wäre eine XR wahrscheinlich
auch im 2Personen-Betrieb nicht mal so übel. So weit kann ich Kilo folgen.
Was aber ist mit den ständigen gravierenden Qualitätsmängeln bei der Firma BMW. Im Motorrad-Dauertest
kapitale Motorschäden beim Boxer und bei einer K, Getriebeprobleme bei den Wasserboxern, mangelhafte Verstemmung
der Vorderradaufhängung bei der GS, 2 Gänge aufeinmal bei der K 1600, S1000RR Rissbildung am Ölkühler,
bei den Rollern und der G310 Bremszangen, die innen korrodieren, hintere Radverschraubungen, die an der
Einarmschwinge getauscht werden mussten, frühere Modelle hatten dieses Dilemma mit den Bremskraftverstärkern und so weiter.
Man muß dabei immer im Hinterkopf haben, dass sich die Bayern selbst ganz klar als Premiumhersteller sehen und verkaufen.
Gibt es überhaupt ein richtig smoothes Getriebe von BMW, so eins wie an meiner ollen VFR?
Für mich hat diese Marke BMW ein Qualitätsproblem, das sie sich außerhalb des Premiumsektors nicht leisten könnte.
Sicher gibt es Boxer mit hohen Laufleistungen, aber was wurde da alles dran geschraubt bis dahin?
Böse Zungen behaupten, die 650er GS sei die beste BMW aller Zeiten gewesen, weil der Motor von Rotax kam.
Waren die ersten 800er twins nicht auch noch von Rotax? Man sagt ihm trotz seines Schwenkpleuelsdingens
eher eine raubeinige Laufkultur nach.

Und dann kommt jetzt die 900er mit einem Motor aus China, ob das gut geht?
Ehrlich, ich hab nix gegen BMW und ich habs schon mal gesagt, ein luftölgekühlter Boxer in einer R würde mich richtig gut gefallen und
auch diese Hommage an die /5 ist ein wunderschönes Gerät.
Nur trau ich dem Braten qualitätsmäßig nicht. Da müssten die neuen Modelle beweisen, dass sich wirklich was getan hat.
Honda hat da, trotz der CBF-Limas und ein paar anderen Mängeln einen ganz anderen Ruf. Nach meinem, überwiegend durch regelmäßigen
Konsum von Fachzeitschriften und führen einiger Benzingespräche entstandenen Markenüberblick , ist dieser Honda-Ruf auch verdient.
Also BMW-zeig mal, dass du auch mal wieder einen unkomplizierten rückruffreien Dauerläufer kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
.................

Wenn ich das alles so lese kommt mir ein ganz übler Verdacht......

Könnte es womöglich sein, daß unsere (zu) Dicke bei genauerem Hinsehen und in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften und überhaupt, vielleicht, wenn man ehrlich ist, eventuell....

ich trau' mich kaum, es zu schreiben.......

........doch ein ziemlich gutes Motorrad ist ???????? :frech4:

Gruß Thomas

P.S. Das gilt wohl auch für die ganze "Lärm"Problematik !!
 
Man sollte vielleicht mal die verkauften BMW-Einheiten den aufgetretenen Mängel gegenüber stellen und das gleiche bei anderen Hersteller, eventuell relativiert sich das ja bei manchem unterm Strich.
Ich hab immer Hondas gefahren, nie was anderes, außer zur Probe und das war bisher nur innerhalb der BMW-Flotte der Fall.
Man muß sie mögen die Weiß/Blauen, dann passt es, bei mir hat's nicht gepasst.
Ist aber schon 20 Jahre her, würde es heute möglicherweise anders empfinden, nur sind die Dinger aktuell einfach nicht mehr Selbstschraubertauglich und deshalb für mich außen vor.
 
Na ja Adi, Du weisst schon aus dem Pan-Forum, dass ich mehrere BMW´s als Selbstschrauber ohne besondere Vorkommnisse gefahren bin. Man muss BMW nicht unbedingt mögen, um Eine zu finden, die passt. Und wenn Eine passt, dann muss man sich mit der Aufrechterhaltung seiner Vorurteile beschäftigen ;-). Da frage ich mich dann, warum hat einer bei BMW gesucht, obwohl es nicht passt. Irgendwie können die halt, wider vieler pauschaler Häme und Voreingenommenheit, verdammt gute Motorräder bauen.
 
N............ Da frage ich mich dann, warum hat einer bei BMW gesucht, obwohl es nicht passt. ................

Ob es nicht passt weiß man ja vorher nicht, das solltest du ja auch wissen, hast ja schon einiges ausprobiert.:zwinkern:
Meine Suche bei BMW liegt wie gesagt 20Jahre zurück und aktuell besteht auch kein weiteres Interesse an der Marke.
Hab für mich beschlossen, das die CBF mein letztes Motorrad sein wird, da ich in Zukunft nur noch selten zum fahren kommen werde.
 
Eigentlich kenne ich keinen Hersteller der schlechte Motorräder baut.

Die farge ist immer wo man für seinen Zweck das beste Preis/Listung s Verhätnis bekommt. :zwinkern:
 
@Thomas,

das ist ja zu erwarten, kenne keinen Hersteller, der sein Produkt nicht lobpreist. Und das inzwischen alle Hersteller ganz gute Mopeds auf den Markt werfen, unterschreibe ich auch. Und solange ein Bike nicht das eigene Erwartungsspektrum ausfüllt, ist und bleibt das halt aus subjektiver Sicht keine Siegerkarre. Ich wäre da ein Paradebeispiel als Goldwingfahrer, denn es ist wohl nur ein geringer Bruchteil der Motorradfahrer, die diesem Moped so viel Begeisterung und Faszination abgewinnen können, wie dem, der eine aus Überzeugung gekauft hat.

Ich bin im vergangenem Herbst etliche "Feindprodukte" probegefahren, als ich danach auf meiner saubequemen alte Omme mit dem seidenweichen Sechser und dieser kultivierten Drehmomententfaltung heimfuhr, wusste ich, keine der gefahrenen Bikes kommt an meine Kutsche ran. Wer nur gern sportelt, dem werden sich solche Gedankengänge nie erschliessen (eher science fiction) und mich für dulle halten.

Ich werde mir wohl, als Essenz der gewonnenen Erfahrungen dieser Probefahrten, irgendwann nochmal eine neue oder ganz junge Goldwing DCT Tour verhaften, da dieses Mopped mit etwas mehr modernerm Schnickschnack meine Bedürfnisse für meine ganzjährigen Fahrten unter allen möglichen Bedingungen am besten ausfüllt. Ein Anderer findet sein Glück auf einer 1250 GS Adventure oder einem Kurvenwetzer, gut dass die Motorradwelt so individuell ist.
 
ist doch wie hier, die CBF ist ein klasse Motorrad aber als erstes sticht einem der Lima Thread ins Auge......

So wird es bei anderen auch sein ob BMW, KTM, Triumph, Suzuki......

Daher stehe ich auch zu der Aussage:

Eigentlich kenne ich keinen Hersteller der schlechte Motorräder baut.

Die farge ist immer wo man für seinen Zweck das beste Preis/Listung s Verhätnis bekommt. :zwinkern:
 
Da fällt mir weiterhin noch ein das es sehr viele Motorradfahrer gibt die einem von dem Kauf eines Vorführers wegen zig Gründen abraten.

Bei mir war die CBF ein Vorführer----> keine Probleme
die Triumph ein Vorführer----> keine Probleme

das nächste darf das dann ruhig auch wieder ein Vorführer sein denn ich bin den Euros nicht böse die eingespart werden :Froehlich1:
 
Also meine Honda war in meiner Motorradkarriere das Ding, an dem am häufigsten was kaputt war...

Irgendwie kann man sich ja auf nixmehr verlassen... in meinen Augen ist "Honda-Qualität" jedenfalls nicht besonders vorteilhaft. Auch andere Moppeds springen an, wenn man auf den Startknopf drückt. Ein zuverlässig ausfallendes Katastophenteil wie die CBF-Lima gibt's augenscheinlich eher selten im Markt. Die meisten Moppeds kommen heutzutage anscheinend mit robuster Technik ab Werk.

Die meisten Marken haben mittlerweile Wartungsintervalle von 10-15tkm für "die kleine" und 20-30tkm für "die große" Inspektion. Das machen die nicht nur weil der Kundschaft das gefällt, sondern weil sie sich das trauen.

Und ich frage mich eigentlich warum mittlerweile die Motoren nicht nach 20tkm die Grätsche machen. Diese Laufleistung reicht ja manchem für 10 Jahre und dann muss eh was Zeitgemäßes her.
 
Ein zuverlässig ausfallendes Katastophenteil wie die CBF-Lima gibt's augenscheinlich eher selten im Markt. Die meisten Moppeds kommen heutzutage anscheinend mit robuster Technik ab Werk.

Wenn Du genau schaust, ist die kleene Triple bis Bj. 2012 auch vom Limatod betroffen...

Da findet sich wohl in jedem Markenforum etwas von wieder.
 
Lothar, mach mir die CBF 1000 nicht schlecht. Die hat jetzt 47 Tausend und ein paar Kaputte runter. Verkleidungsquietschen: War just in dem Moment, als ich beim FHH in Dortmu d zur Beseitigung desselben auf den Hof fuhr, Geschichte. Ein Miraculi. Einmal sprang sie nicht an, aber auch nur, weil der Werte Hobbyschrauber im Rahmen der 24 Ter Inspektion nach dem Einbau der Zündspulen bei der großen Kerzensteckerlotterie nicht wirklich denn Hauptgewinn gezogen hatte. Also gibt es nix zu meckern, gehe davon aus, dass andere weit mehr auf der Uhr haben und ebenso keine negativen Erfahrungen gemacht haben. Das bezog sich jetzt auf die SC64, gibt es eigentlich eine Statistik, wie hoch die Lima-Sterblichkeitsrate bei der SC58 ist? Da wird doch bestimmt nicht jede betroffen sein...
 
die Recherche ist nicht schlecht, das Thema verfolge ich sonst auch nicht, weil ich 'ne SC64 fahre.

Interessant wäre allerdings eine Statistik von Honda, wie hoch die Quote ist. Aber dann könnte ich mir vorstellen, dass diese, sofern überhaupt vorhanden, vermutlich unter Verschluss gehalten würde.
 
Würde Honda eine Statistik veröffentlichen wäre das ganze bestimmt im Promille bereich bei den gesamt Verkaufszahlen der SC58.
 
Nur mal so angemerkt: die CBF ist (mit kleinen Einschränkungen) ein famoses Motorrad und ich hab sie sehr gemocht, aber drei Limas in 6 Jahren ebensoviele HR-Lager... da müssen wir nicht über herausragende "Hondaqualität" reden... dank erweiterter 7-Jahres-Lima-Garantie war das für mich immerhin zweimal für umme - aber Zeiten der Garantie sind ja jetzt für alle vorbei.
Und ja, die Vorgängermoppeds vom japonesischen Wettbewerber mit den Stimmgabeln hatten weniger, dafür garstigere Problemchen... ich will die CBF also nicht schlecht reden - aber Honda steht für manche auf einem Sockel, den ich vom Standpunkt meiner Moppedkarriere nicht sehen kann.

Wenn Honda die Zahlen veröffentlichen würde, und die Lima-Ausfälle nur ein Prozent treffen würden, dann läge das sicher daran, dass 99% ihre CBF in den Graben geworfen haben, bevor die Lima ausgefallen ist, oder in ihrem Leben keine vierzigtausend Kilometer fahren werden.
Ich frag mich manchmal schon, wozu Menschen ein Mopped brauchen, wenn sie es dann nach 8 Jahren mit 6527km auf der Uhr wieder verkaufen.... in der Garage ist eine Honda natürlich mindestens so gut, wie die Krapfen von anderen Herstellern.
 
Ich frag mich manchmal schon, wozu Menschen ein Mopped brauchen, wenn sie es dann nach 8 Jahren mit 6527km auf der Uhr wieder verkaufen....

Das frage ich mich auch immer wieder.

Ich weiß jetzt nicht ob ich das hier mal gelesen habe oder ob mir das mal jemand irgendwo erzählt hat aber:

Bei einer BMW Werkstatt hat mal ein Kunde sein Motorrad auf dem Anhänger zur Wartung gebracht und der Zweiradmechaniker der Werkstatt wunderte sich, dass seit der letzten Wartung genau 0 Kilometer gefahren wurden. Zur Wartung wurde das Motorrad gebracht wegen der Garantieerhaltung :mx35:

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Der einzige Vorteil daran ist, dass man wenig gefahren und gut erhaltene Gebrauchtmaschinen bekommen kann, ohne dafür viel Geld investieren zu müssen.
Meine 05/2006er CBF1000 hatte 09/2018 ja auch gerade mal 21.069 Km auf dem Wegstreckenzähler.
Das ergibt nach 12 Jahren und 4 Monaten (148 Monate), rechnerisch gerade mal 142,358 Km pro Monat bzw. 1.708,30 Km pro Jahr!
Bei gemässigter Fahrweise (im Flachland) muss man alle 300 Km mal Tanken, also muss man auf 1.708 Km ca. 5,69 mal voll Tanken ~ was 6 mal Tanken im Jahr bedeutet.

Wenn ich so überlege, sind das gerade mal 6 größere Tagesausfahrten im Jahr, also nicht mal eine Woche am Stück... da braucht es kein eigenes Motorrad!
 
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Der hält die frisch für einen guten Verkaufspreis, weil scheckheftgepflegt :11 - lol:. BMW ist eh ein Fall für sich. Grade die GS-Treiber scheinen sich alle 3 Jahre ne Neue zu kaufen, daher fast immer volle Hütte, sonst gebraucht schwer an den Mann zu bringen. Und die abgelaufene Werksgarantie scheint ebenfalls ein Trigger für dieses Wechselverhalten zu sein. Ein Schelm, wer dabei Böses in das Vertrauen um die verbaute Zuverlässigkeit sieht; das Verdächtige zwischen den Zeilen spricht für sich.
 
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