C
chiph67
Gast
Ich bekam den Auftrag, für den Mopped-Stammtisch einen Tagesausflug zu organisieren. Als routinierter Mann und Mopedliebhaber habe ich mir also Gedanken über eine Strecke gemacht, die abwechslungsreich, mit guten Einkehrmöglichkeiten versehen, und natürlich gespickt mit tollen Kurven ist.
Auf Opi's altem Globus war allerdings die angedachte Strecke recht schlecht zu erkennen, so dass ich mir einige Anregungen in meinem Lieblingsforum unter "Wo bin ich" holen wollte. Schnell zum Schreibtisch eilend erblickten meine Augen leider nur eine Staubschicht dort, wo eigentlich mein Laptop stehen sollte. Sapperlot! murmelte ich vor mich hin und stellte fest das somit auch nix mit Navi war. Also Karten raus und die angenagten Buntstifte um mal ein paar Linien als ersten Versuch auf die Karten zu kraxeln. Als ich so vor mich hin malte fiel mir auf, dass auf der Karte noch "die Mauer" eingezeichnet war. Daneben stand zwar in Schönschrift aber kaum noch zu erkennen: Römisches Reich Hab ich doch tatsächlich Opis alte Wanderkarte in die Finger bekommen. Ich fragte mich nun was dieses kleine rote Kreuz da unten zu bedeuten hatte. Also Erste Hilfe schloss ich gleich aus, denn die braucht Opi ja nicht. Vielleicht ein Schatz ? Und genau auf meiner Strecke! Und Helfer zum Ausgraben fahren mit. Das klang wunderbar. Und aus der hintersten Ecke meines Gehirnes hörte ich eine heisere Stimme: Meeiiinnnn Schatzzzzzz. Ich holte mein GPS-Gerät hervor um die Koordinaten für's Geocaching einzugeben und merkte auf einmal das jenes Kreuz genau auf unser Haus zeigte. Boooooa geil, Presslufthammer raus und Kellerboden aufstemmen.
Nach gut einer Stunde hatte ich ein ca. 1x1m großes Loch im Beton und stieß kurz darauf auf ein metallenes "Ding". Es war zylinderförmig und auch stromlinenförmig und erinnerte mich an irgendwas. Aber was? Wenn das Metall nicht wäre, könnte man es fast für ein rundes Fischstäbchen halten. Natürlich ohne Panade. Als ich dagegen klopfte, knirschte etwas im Inneren und auf einmal fing das zylinderförmige Etwas das Ticken an. Ich dachte natürlich gleich an eine Bombe, hüpfte flugs aus dem Loch und stellte vorsorglich eine leere Kiste Bier drüber. Zum Glück bin ich vergesslich, dachte ich mir noch und ging wie gewohnt die Kellertreppe hinauf um mich wieder meinem eigentlichen Auftrag zu widmen. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Als ich mich umdrehte, sah ich erschrocken, dass meine Frau mich böse - und ich meine jetzt wirklich böse - anblickte und mit dem Finger auf mein staubiges Aussehen deutete. "Stell Dir vor Schatzilein," stammelte ich, "ich hab was Aufregendes gefunden!" "Paperlapap...",keifte sie mich an,"Räum Dein Gerümpel von Opa´s Schreibtisch,Du immer und Deine Mopedfreunde...blablabla...!" Leicht säuerlich ging ich ins Arbeitszimmer und faltete die Karten wieder zusammen. Dabei lösten sich bei einer Karte Vor- und Rückseite etwas voneinader und ich erkannte einen kleinen Zettel dazwischen. Darauf stand : "Lass dich nicht vom Weg abbringen! Auch nicht von deiner Frau! Gruß Opi". Grinsend nahm ich die Karten und legte sie zwischen die Schnittmusterbögen aus der neuesten Zeitschrift "Birgit" (oder so ähnlich). Dann holte ich das Navi aus dem Auto meiner Frau und verstellte den Wohnort ihrer Mutter um mehr als 200 Kilometer. Sie wollte sie ja besuchen - und dadurch hatte ich genügend Zeit, mir den "Schatz" aus voller Nähe anzusehen.Ganz nebenbei hatte ich die Sprache noch auf Chinesisch umgestellt (*Hände reib*),nun aber auf in den Keller,wech midde Bierkiste und sabbernd ins Loch gestiegen. Der metallene Stab war immer noch am ticken. Also gaaaaanz vorsichtig hochgehoben und dann mal kräftig geschüttelt. Uups, da löste sich das Häubchen und es kam viel grüner Qualm raus. Ich legte es schnell wieder hin und staunte, was ich da sah: Der Qualm formte sich zu einer Figur und eine Stimme,tief und dunkel,sprach:"Luuuuuuuke,ich bin Dein OPA. Komm zu mir auf die dunkle Seite der CBF 1000 F!" Mir stockte der Atem. Ich und Science Fiction - ich mittendrin - und in echt ! Ich sprach zu dem Grünling : "Ich Erdenbürger. Ich freundlich. Ich Moppedfahrer!" Plötzlich erschien eine zweite, kleinere Gestalt und sagte: "Unbedeutend Du bist; zu wenig Erfahrung Du hast - zu schmutziges Moped Du fährst!" "Aber ich Dir zeigen wie Du musst fahren!" Flink malte er mit so´m komischen Leuchtstäbchen Linien an die Wand. Die Route erkannte ich sofort. Aber wie sollte ich mir diese Streckenführung einprägen? Zumal diese Linien begannen, sich aufzulösen! "Wie soll ich mir das denn merken, oh kleiner grüner Irgendwer?" fragte ich den Stabfuchtler.... "Es kann nur einen geben" antwortete der Große und irgendwie dachte ich, ich bin im falschen Film.
Pat und Patachon ? Dick und Doof ? Wer waren diese beiden ? Es waren AD und AC,die neumodischen grünen Streckenfinder aus dem Hause Falk. Sie zeigten mir ein grünstichiges Foto, auf dem sie in ihrem Einsatz...öhm...fahrzeug in der Galaxis unterwegs waren, um z.B. Raumschiffe zu reparieren, wenn deren Lichtgeschwindigkeitsmaschine defekt war oder ähnliches. Mir fiel uf, das die gesetzlich vorgeschriebenen pinkfarbenen Rückwärtsfahrleuchten fehlten. und die wollen mir was übers Fahren erzählen ... kann ja jeder kommen! Trotzdem wurde ich neugierig. Schließlich brauchte ich ja noch Strecken für die Stammiausfahrt
Auf Opi's altem Globus war allerdings die angedachte Strecke recht schlecht zu erkennen, so dass ich mir einige Anregungen in meinem Lieblingsforum unter "Wo bin ich" holen wollte. Schnell zum Schreibtisch eilend erblickten meine Augen leider nur eine Staubschicht dort, wo eigentlich mein Laptop stehen sollte. Sapperlot! murmelte ich vor mich hin und stellte fest das somit auch nix mit Navi war. Also Karten raus und die angenagten Buntstifte um mal ein paar Linien als ersten Versuch auf die Karten zu kraxeln. Als ich so vor mich hin malte fiel mir auf, dass auf der Karte noch "die Mauer" eingezeichnet war. Daneben stand zwar in Schönschrift aber kaum noch zu erkennen: Römisches Reich Hab ich doch tatsächlich Opis alte Wanderkarte in die Finger bekommen. Ich fragte mich nun was dieses kleine rote Kreuz da unten zu bedeuten hatte. Also Erste Hilfe schloss ich gleich aus, denn die braucht Opi ja nicht. Vielleicht ein Schatz ? Und genau auf meiner Strecke! Und Helfer zum Ausgraben fahren mit. Das klang wunderbar. Und aus der hintersten Ecke meines Gehirnes hörte ich eine heisere Stimme: Meeiiinnnn Schatzzzzzz. Ich holte mein GPS-Gerät hervor um die Koordinaten für's Geocaching einzugeben und merkte auf einmal das jenes Kreuz genau auf unser Haus zeigte. Boooooa geil, Presslufthammer raus und Kellerboden aufstemmen.
Nach gut einer Stunde hatte ich ein ca. 1x1m großes Loch im Beton und stieß kurz darauf auf ein metallenes "Ding". Es war zylinderförmig und auch stromlinenförmig und erinnerte mich an irgendwas. Aber was? Wenn das Metall nicht wäre, könnte man es fast für ein rundes Fischstäbchen halten. Natürlich ohne Panade. Als ich dagegen klopfte, knirschte etwas im Inneren und auf einmal fing das zylinderförmige Etwas das Ticken an. Ich dachte natürlich gleich an eine Bombe, hüpfte flugs aus dem Loch und stellte vorsorglich eine leere Kiste Bier drüber. Zum Glück bin ich vergesslich, dachte ich mir noch und ging wie gewohnt die Kellertreppe hinauf um mich wieder meinem eigentlichen Auftrag zu widmen. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Als ich mich umdrehte, sah ich erschrocken, dass meine Frau mich böse - und ich meine jetzt wirklich böse - anblickte und mit dem Finger auf mein staubiges Aussehen deutete. "Stell Dir vor Schatzilein," stammelte ich, "ich hab was Aufregendes gefunden!" "Paperlapap...",keifte sie mich an,"Räum Dein Gerümpel von Opa´s Schreibtisch,Du immer und Deine Mopedfreunde...blablabla...!" Leicht säuerlich ging ich ins Arbeitszimmer und faltete die Karten wieder zusammen. Dabei lösten sich bei einer Karte Vor- und Rückseite etwas voneinader und ich erkannte einen kleinen Zettel dazwischen. Darauf stand : "Lass dich nicht vom Weg abbringen! Auch nicht von deiner Frau! Gruß Opi". Grinsend nahm ich die Karten und legte sie zwischen die Schnittmusterbögen aus der neuesten Zeitschrift "Birgit" (oder so ähnlich). Dann holte ich das Navi aus dem Auto meiner Frau und verstellte den Wohnort ihrer Mutter um mehr als 200 Kilometer. Sie wollte sie ja besuchen - und dadurch hatte ich genügend Zeit, mir den "Schatz" aus voller Nähe anzusehen.Ganz nebenbei hatte ich die Sprache noch auf Chinesisch umgestellt (*Hände reib*),nun aber auf in den Keller,wech midde Bierkiste und sabbernd ins Loch gestiegen. Der metallene Stab war immer noch am ticken. Also gaaaaanz vorsichtig hochgehoben und dann mal kräftig geschüttelt. Uups, da löste sich das Häubchen und es kam viel grüner Qualm raus. Ich legte es schnell wieder hin und staunte, was ich da sah: Der Qualm formte sich zu einer Figur und eine Stimme,tief und dunkel,sprach:"Luuuuuuuke,ich bin Dein OPA. Komm zu mir auf die dunkle Seite der CBF 1000 F!" Mir stockte der Atem. Ich und Science Fiction - ich mittendrin - und in echt ! Ich sprach zu dem Grünling : "Ich Erdenbürger. Ich freundlich. Ich Moppedfahrer!" Plötzlich erschien eine zweite, kleinere Gestalt und sagte: "Unbedeutend Du bist; zu wenig Erfahrung Du hast - zu schmutziges Moped Du fährst!" "Aber ich Dir zeigen wie Du musst fahren!" Flink malte er mit so´m komischen Leuchtstäbchen Linien an die Wand. Die Route erkannte ich sofort. Aber wie sollte ich mir diese Streckenführung einprägen? Zumal diese Linien begannen, sich aufzulösen! "Wie soll ich mir das denn merken, oh kleiner grüner Irgendwer?" fragte ich den Stabfuchtler.... "Es kann nur einen geben" antwortete der Große und irgendwie dachte ich, ich bin im falschen Film.
Pat und Patachon ? Dick und Doof ? Wer waren diese beiden ? Es waren AD und AC,die neumodischen grünen Streckenfinder aus dem Hause Falk. Sie zeigten mir ein grünstichiges Foto, auf dem sie in ihrem Einsatz...öhm...fahrzeug in der Galaxis unterwegs waren, um z.B. Raumschiffe zu reparieren, wenn deren Lichtgeschwindigkeitsmaschine defekt war oder ähnliches. Mir fiel uf, das die gesetzlich vorgeschriebenen pinkfarbenen Rückwärtsfahrleuchten fehlten. und die wollen mir was übers Fahren erzählen ... kann ja jeder kommen! Trotzdem wurde ich neugierig. Schließlich brauchte ich ja noch Strecken für die Stammiausfahrt