Ich wollte mich gerade im Forum anmelden, aber der Link funktionierte nicht. Also holte ich mir mein schlaues Buch:Wie funzt das mit den Tasten? Ich las auf S.1 das Intro, welches sich mit Virenschutz befasste. Aha, dachte ich,hat sich das Mistteil doch die Schweinegrippe eingefangen,also Doc anrufen und einen Termin ausmachen. Doch das Telefon machte keinen Muckser. "Was nun?" brummelte ich vor mich hin. Ich holte Stift und Papier um einen Brief zu schreiben welchen ich meiner Brieftaube ans Bein band. "Flieg zu Ingbert" rief ich und gab ihr einen ordentlichen Startschubs. Vielleicht hätte ich vorher das Fenster öffnen sollen aber zu spät...etwas zerrupft und leicht blutend zog sie von dannen umschließlich im Kuhfladen eine Notlandung zu absolvieren. Also musste ich selbst Hand an den PC anlegen und holte meine ach so geliebte Kettensäge,fein säuberlich zerlegt lagen die Einzelteile nun vor mir und ich bat meine Frau, mir noch ein Bier zu holen. Ziemlich schnell hatte ich den Fehler lokalisiert:die chinesische Tastatur passte nicht zum Rechner! Und auch kein Strom. Deshalb ging auch das Telefon nicht und das Bier war auch warm,also in den Keller laufen um nach den Sicherungen und einem neuen Keyboard zu schauen. Was ich im Taschenlampenschein fand kann man wie folgt beschreiben: übel riechend, vergammelt und vermodert und irgendwie doch lebendig. Es war meine gute alte Suzi, von der ich mich nach dem Kauf der KCBF nicht trennen konnte und die nun mit dem Lenker in der Hauptsicherung hing. Irgendwer musste sie in diese missliche Lage gebracht haben. Da hörte ich wie unter mir die vorletzte Holzstufe knarrzend zerbrach und ich Kopfüber in die dunklen Tiefen des Kellers stürzte. Was dann geschah war schier unglaublich,während ich wie in Zeitlupe dahinflog sah ich im trudelnden Scheinwerferkegel der Taschenlampe abwechselnd ne Suzi,leere Bierkiste,Lattemaschine,Kettensägenkarton,Strumpfhosen....um dann am Ende direkt in einem Kuhfladen zu landen. Dieser dämpfte meine Sturz weitestgehend ab, so das ich über den Boden mehr dahin glitt und mich der unter Strom stehenden Suzi gefährlich näherte. Doch was bekam ich da im Licht meiner Taschenlampe zu sehen? Irgenwie sah meine alte Suzi plötzlich wie mein Holzroller, mit dem ich als 3-jähriger erste Zweiraderfahrungen sammelte, aus. Es war als wäre ich in einer Zeitmaschine,doch leider hatte mich der Spannungsbogen voll erwischt und ich stand mächtig unter Strom,so das sogar