Smartphone als Navi

Auf der AB fragen wird z.B. schwierig und ne Landkarte habe ich bei nem Netzausfall nicht immer dabei. Und für mich als Orientierungsbehinderten ist die Richtungsangabe an Kreuzen auch nicht immer schlüssig...
 
OpenStreetMap gibt's als vollständigen Datensatz zum Dabeihaben. Wenn man dann ein Gerät mit GPS-Funktionalität hat und eine App, die das Eine mit dem Anderen querrechnen kann, hat man eigentlich ausgesorgt.
Die OSM-Daten sind mittlerweile richtig gut. Die Apps... ich sag mal gewöhnungsbedürftig, aber tut.
Was damit afaik (noch) nicht geht: TrafficData-Staumangement.
 
Ich lade mir gerade Maps-Kartenmaterial für offline runter. Angeblich funktioniert das reibungslos, wenn während der Online-Navigation mal wieder das Netz wegbricht. Anbetracht des üppigen Platzes auf der SD-Karte schrecken mich die 500 MB nicht, da ist dann das Rheinland und der Pott mit drin, das reicht für das, was ich mal fahre.
 
Dem kann ich nur beipflichten! Das Herunterladen von Google Maps ist besonders in Deutschland mit der sehr lückenhaften Netzabdeckung eine Supervariante!
So funktioniert die Navigation einwandfrei - und wenn man sogar Netz hat gibts Staudaten etc. noch dazu. Außerdem kann man ja auch seine Touren über Maps aufzeichnen und hat gleich so auch was fürs Archiv ;)

LG,
Jürgen
 
Hey! Die Diskussion ist ein wenig älter,möchte ich aber etwas dazu schreiben.Ich finde das Handy als eine gute Wahl und Entscheidung.Man kann mit dem Handy gut orienteiren.Dazu bruacht man aber ein Anhälter.Ich habe das auf Amazon bestellt und es war eine gute Entscheidung.
 
Handynavigierer

Ich navigiere seit etwa 5 Jahren mit dem Handy, zuerst auf dem IPhone 5, dann IPhone 7 und jetzt auf dem XR. Als Software nutze ich die Cruiser App von Navigon mit Europakarten und lebenslangen Kartenupdate, gibt es leider nicht mehr. Als Halter hatte ich vorher eine Otterbox und jetzt ein Quadlock.
Probleme mit Hitze oder Regen hatte ich nie und das System hat mich nie im Stich gelassen. Das XR läuft ohne Kabel gute 5h mit laufendem Bildschirm und wenn das mal nicht reicht stöpsele ich einfach das normale USB-Ladekabel ein.
Bin Top zufrieden und habe letztes Jahr auch mein Garmin verkauft.

Ich nutze das Handy auch beim Mountainbiken und Wandern, dann halt mit Komoot.

Gruß Karl
 
Outdoorhandy

Hallo in die Runde. Melde mich seit Jahren mal wieder... :ausschau: aber die CBF habe ich im 15. Jahr immer noch :mx21:

Zum Thema:

Da ja inzwischen wirklich taugliche Outdoorhandys für kleines Geld gibt, spricht nichts dagegen sich eines nur fürs Motorrad/Fahrrad anzuschaffen.

Ich nutze ein Ulefone Armor 8 - Android 10- kriegst für 120€ steuerfrei über Banggood (EU-Lager)


Die SIM ist in 1 min. umgesteckt und los geht es- nutze es am Fahrrad- Motorrad sollte aber auch funzen, Halter nat. vorausgesetzt
-der USB-C hält auch besser als ein MICRO USB

Ein Test hier- https://www.chinahandys.net/ulefone-armor-8-testbericht/

Die Preise sind nicht mehr up to date, die klapprigen Buttons kann ich nicht bestätigen und bei Tageslicht sich die Fotos brauchbar.

Grüße, Rolf
 
Hi,

ist es nicht etwas obsolet die SIM-Karte umzupopeln, wenn man doch das Navi-Smartphone via HotSpot-funktion mit Daten versorgen kann?
USB-C ist genauso ungeeignet für die ruppigen bedingungen wie micro-usb. Beide sind für max 10.000 Steckzyklen ausgelgt. Klingt viel, aber das berücksicht kein gewackel, kein geziehe, keine Vibrationen.

Die einzige Alternative ist Drahtloses Laden.

Viele Grüße, Alec
 
Hi,

beide sind für max 10.000 Steckzyklen ausgelgt

Viele Grüße, Alec

Das wären dann bei einmal "stecken" 27 Jahre und bei 5 mal immer noch über 5 Jahre. So lange hatte ich noch kein Handy.
Mein s8 ist jetzt gut drei Jahre alt, wir regelmäßig angestöpselt und weil mein Auto Google carplay nicht drahtlos kann sogar öfter als einmal am Tag. Bis jetzt keine Probleme.
 
Alternativ gibt's ja auch Magnetadapter-Kabel, beim abnehmen des Handys kann man auch nicht versehentlich den Stecker rausreißen.
 
Die funktionieren bei mir die letzten drei Monate am Mopped tadellos.

War vom Preis auch nicht die teuerste Variante, klick/mich
 
Ach dass ist deren Zweck :D

Ich dachte immer die sollen einfach kompakte "Universal"-Adapter sein aber dafür schien mir diese magnetische Geschichte zu Fehleranfällig, da hat man dann beim rausziehen ja die Hälfte verloren o.O

Habe mir extra Winkelstecker geholt, damit die auf keinen Fall rausrutschen. Aber so eine "Sollbruchstelle" ist vermutlich klüger.
 
Diese Magnetdinger sind erstaunlich zuverlässig. Hat auch erst so meine Bedenken. Aber mittlerweile habe ich so gut wie alles an Mobilgeräten im Haushalt darauf umgestellt.
 
Hi,

die, bzw. andere Magnetkabel habe ich auch im Einsatz. Ein Magneteinsatz ist schneller und Billiger getauscht als eine USB-Buchse.
Funktionieren fast Tadellos.
- Bei einem Adapter ist mir mal der Magnetring weggebrochen. Natürlich im Urlaub.
- Ein Adapter hielt schlecht in der USB-Buchse, da zog ich mir beim abkoppeln immer den Adapter aus der Buchse.
- Aufpassen in der Metallischen Werkstatt. Die Adapter sammeln alles ein was Magnetich ist. Man muss dann erst den Eisenstaub aus dem Adapter glauben, sonst funktioniert die Verbindung nicht.
- Die Magnetverbindnung hält sehr gut auf Zug, aber nicht auf Biegen, was manchmal im Auto doof ist, wenn das Handy zum Laden auf dem Sitz oder in der Tür liegt.

Wenn man das USB-Kabel gut am Motorrad verlegt, hält es am Adapter sicherlich sehr gut. Ich denke, ejne gute und vor allem sichere Alternative, statt das USB-Kabel direkt einzustecken.


Viele Grüße, Alex
 
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