Heute an/mit meiner CBF gemacht

Naja, bei mir ist es ja keine vollständige Einwinterung. Die Mopete bleibt fahrbereit und wird auch hin und wieder mal auf die Straße gebracht. Eben, wenn es das Wetter und die Straßenverhältnisse zulassen. So richtige Winter haben wir ja eigentlich schon lange nicht mehr gehabt. Ich kann mich beispielsweise echt ärgern, dass ich mir für meinen Rasentraktor ein Schneeschild gekauft habe. Seitdem steht das Dingen in einer Ecke und oxidiert vor sich hin. Bestenfalls Maulwurfhügel hätte ich damit planieren können....aber Schnee gab es seitdem nicht mehr.

Hier oben bei uns zwischen den Meeren sind sie jahreszeitlichen Eskapaden eben eher schaumgebremst. Und ein Bruchstrichkennzeichen hatte ich noch nie. In der Regel laufen bei mir zwischen November und März so bummelig 1000 km auf (war früher auch schon mal mehr....). Ich achte dann halt nur drauf, dass die Straßen trocken sind und es wenigstens ein paar Grad über 0 hat.
Außer 2015/16, als man mich von ärztlicher Seite im September von heut' auf morgen monatelang an Masse gelegt hatte. Nicht mal an die Mopete denken, hat der Doktor gesacht..... Da gab es nicht mal eine Saisonende-Durchsicht meiner damaligen Goldwing (die höchste Konzentration von Chrom an einem Punkt der Stadt) und dann stand diese Schrankwand bis Ostern so, wie ich sie im September abgestellt hab. Und als ich mich ihr im Frühjahr '16 wieder nähern durfte/konnte......eyh, DAS war ein Trauerspiel.....technisch, aber insbesondere optisch hatte dieser Chromhaufen unterm Carport sowas von gelitten, dass ich mich in meinem immer noch etwas angeschlagenen Zustand mit deren Restaurierung arg schwergetan hab'. Ganz 100%ig hab' ich die nie wieder hinbekommen. Und dann in 2016 aus verschiedenen Gründen, die mit meiner Erkrankung zusammenhingen, verkauft.....seufz......
 
Waschtag

Die ersten Vorbereitungen für die Winterzeit
Nächste Woche wird noch poliert und gefettet

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Gruß Bernd
 
Ich hab für meine das Winterlager organisiert.
Geht Ende Oktober zur Werkstatt und kommt dann Anfang April mit frischem Öl, Bremsflüssigkeit und TÜV wieder heim.
Da in der Garage inzwischen zwei Autos und der kleine Roller eingemottet werden ist zum selber machen eh kein Platz.
 
Heute an/meiner CBF gemacht.

Da der HU-Termin anstand, hab ich nochmal ein paar neue Reifen aufziehen lassen.

Die letzten waren Bridgestone BT57, wohl noch die Erstausrüstung wie ich anhand der DOT-Nummer feststellen musste.

Nach Empfehlung der Michelin Pilot Road 4 beim letzten Jahrestreffen in Jossa, habe ich mich für den neueren

Michelin Road 5 entschieden. Bisher sehr zufrieden, klebt aufgrund des weicheren Gummis natürlich besser auf der Straße als die alten Bridgestone.

Allen ein schönes Wochenende
 
Bei km 72.202:


  • Ölwechsel mit Filter, Castrol Power 1 Racing 10W-40
  • neue Bremsscheiben und Bremsbeläge vorn
  • neuer Satz Reifen Pirelli Angel GT
  • Kette geringfügig nachgespannt (2/6 Umdrehung der Spannmuttern)

Die bewährten Bridgestone T31 haben diesmal rund 7.000 km gehalten, da waren aber auch 1.700 km Autobahn für einen SaddleSore am 03.10.20 dabei.
Auf den letzten km hat er mal wieder rasant abgebaut. Letzten Sonntag morgen noch um die 1.6 mm Profil hinten, abends ca. 350 kurvige km auf der Alb später war kaum noch Profil zu erkennen und der Reifen war kaum noch fahrbar.

Jetzt habe ich den Pirelli Angel GT drauf. Mal sehen, wie der sich macht....

Hier ein paar Bilder, wie ihr seht, war zum Putzen kein Zeit.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch vom Bridgestone auf den Angel GT2 gewechselt. Bin lange Jahre den T30/31 gefahren. Guter Reifen, aber mir kam es so vor, als hätte der Verschleiß sich verändert. Vorne habe ich gerade so noch viereinhalb Tausend Kilometer geschafft. Früher waren es zwischen 6 und 7 Tausend. Und meine Fahrweise hat sich nicht geändert. Aber so handlich wie der Bridgestone ist der Pirelli nicht. Dafür soll er ein Langläufer sein.
Waren deine Scheiben verzogen, oder warum hast du gewechselt?

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Bei 23400 km habe ich die Lima gewechselt und bin jetzt ca 500km gefahren, ich finde sie läuft nicht mehr so seidenweich sondern irgendwie ruppig, wenn ich jetzt Gas gebe passiert erst mal ca 1sek nichts und dann geht sie los wie verrückt es ist ein Gefühl als ob man plötzlich einen Tritt bekommt.
Dabei ist es egal in welchem Gang ich gerade fahre, sie stottert nicht, es sind keine Fehlzündung es ist einfach ein unangenehmes Fahrgefühl und das war vorher nicht so.
Das muß jetzt nichts mit dem Limawechsel zu tun haben, es kann auch etwas Anderes sein aber zeitlich paßt es zusammen.
Hat jemand schon mal etwas ähnlichen gehabt ?
 
Wenn sie kalt ist, merkt man ja, dass bei wenig Gas erstmal nix passiert und der Schub erst ab etwa Halbgas, dann aber recht harsch einsetzt. Wenn die Madame warm ist, sollte sich das legen.
@annett: Gilt (oder für Sprachliebhaber "giltet") deine Beobachtung auch mit warmem Motor?
@Technikversteher: Kann sowas von einer korrupten Lambdaschätzung kommen? Lufi? Gaszug?
 
Wenn sie kalt ist, merkt man ja, dass bei wenig Gas erstmal nix passiert und der Schub erst ab etwa Halbgas, dann aber recht harsch einsetzt. Wenn die Madame warm ist, sollte sich das legen.
@annett: Gilt (oder für Sprachliebhaber "giltet") deine Beobachtung auch mit warmem Motor?
@Technikversteher: Kann sowas von einer korrupten Lambdaschätzung kommen? Lufi? Gaszug?


1000cm³, 98 PS wenn man da am Griff dreht passiert natürlich etwas, aber so ruppig war es vorher eben nicht und es ist auch bei warmen Motor.

Der Lufi ist wahrscheinlich noch der Erste, ein Austausch wäre relativ einfach, das werde ich versuchen.
Was könnte am Gaszug falsch sein ?
 
Macht die neue Lima denn was sie soll? Also Bordspannung und Ladespannung sind okay und das Bike springt auch gut an.

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ich meinte ja nur... meine war eben kalt ein wenig zäh bei Minimalgas und hat dann kräftig angezogen, wenn der Gasgriff über einen gewissen Punkt raus war - habe das damals auf die Kaltanfettung geschoben und da das nach zwei drei Minuten weg war, war's mir irgendwann egal. Da es bei Dir auch warm ist, kann's damit schonmal nix zu tun haben.

Was den "Motorlauf" gefühlt auch ruppig machen kann, ist eine zu lockere oder unrunde Kette... aber das ist vermutlich auch nicht das, was Du wahrnimmst.
...und was den Gaszug angeht: ist ja so ein Bowdenzugding - das kann schonmal mit der Zeit hakelig, schwergängig werden, oder komisch verlegt sein und übersetzt dann Gasgriffbefehle nicht Eins-zu-Eins vom Eingang zum Ausgang. Ich hatte mal einen Kupplunszug, der vollkommen eigenständig zwei bis fünf Sekunden zum Einkuppeln gebraucht hat, wenn ich den Griff losgelassen habe, oder auch einen anderen, bei dem ich durch Lenkereinschlag ausgekuppeln konnte...

Ich wollte mit meinem Kommentar keine abschließende Diagnose erstellen, sondern aus meinem bescheidenen Erfahrungsschatz Anregungen mitteilen, die vage Anzeige meiner Glaskugel in Worte fasssen und die fahrzeugtechnisch besser Aufgestellten motivieren, meine Spekulationen ins Abseits zu stellen.

Der Hinweis VomHai mit den Zündkerzen bezog sich sicherlich eher auf den Zündkerzenstecker #3, der gelegentlich stirbt - und das ist dann bei niedrigen Drehzahlen tatsächlich so ähnlich, wie Du schilderst, muss aber nicht zwingend ursächlich für Deine Wahrnehmung sein. Wenn das Kabel nicht funktioniert, hilft die neueste Zündkerze nicht, die dranhängt. Aber das wird's auch nicht sein.

Mit der Sekunde bist Du Dir sicher? Wie hast Du die gemessen? Exakt eine Sekunde oder eher mehr/weniger? Gibt es diesbezüglich Varianzen (z.B. 0.5s...1.3s)? Ist das Beobachtete in irgendeiner Weise drehzahlabhängig? Oder Lastabhängig, oder abhängig vom Gang, oder von der Gasgriffstellung? Gib mal noch ein bisschen Futter, wenn wir besser raten sollen. Bisher ist nur bekannt, dass 500km nach einem nachvollziehbaren Eingriff die Geschmeidigkeit weg ist, Gasanforderungen um eine Sekunde verzögert angenommen werden und sich das Ganze "irgendwie ruppig" anfühlt (!)...
 
Ich hatte mal einen Kupplunszug...


Ob das nun genau eine Sekunde ist habe ich nicht gestoppt, einfach so gezählt: 21 fertig los.
Es ist auch nicht erst 500km nach den Limawechsel sondern gleich nach dem Wechsel, ich bin seit dem 500km gefahren in der Hoffnung es gibt sich wieder.
Der Gaszug ist leicht gängig ich kann da nichts ungewöhnliches feststellen.
Du meist wahrscheinlich den Kupplungszug der geht doch eigentlich immer etwas schwerer oder, ich habe gerade den Lenker von Anschlag zu Anschlag bewegt hat auf die Bowdenzüge keinen Einfluß.
Der Kettensatz ist von mir persönlich bei ca 17000 neu eingebaut wurden.
 
heute...

Eine kühle, windige, bunte, schöne trockene Runde herbstlichen Westerwald genossen !

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Zu zweit isses am schönsten !

Danke Monty fürs Mitfahren (samt der Anfahrt) !!

Gruß Thomas
 
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