Heute an/mit meiner CBF gemacht

Neues Öl und einen neuen Reifen vorne. Jetzt ist sie wieder einheitlich auf CRA4 unterwegs.

Was seltsam war: die Kupplung ließ sich nicht öffnen. Kein Widerstand am Hebel zu spüren. Entlüftungszubehôr natürlich in der anderen Garage. Naja ein Tuch um den Entlûftungsnippel und vorsichtig die Luft raus gedrückt. War dann für die Probefahrt OK aber muss ich mir nochmal anschauen. Ausgleichsbehälter ist noch voll und gewechselt hab ich vor knapp zwei Jahren.

Morgen geht's erstmal wieder aufs Pitbike.
 
Heute bei kuschligen 17° in der Sonne (9° im Schatten) den 60.000der Service gemacht.
Neues Öl, alles durch gecheckt. Alles im Soll.

Anschließend noch in den Sonnenuntergang gefahren.

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Das Visier meines NXR hatte so einen Kratzer, dass ich mir ein Neues bestellen wollte. Dabei musste ich an die tiefe Novembersonne denken, die ständig hinter die Sonnenbrille schien. Also habe ich zusätzlich ein komplett getöntes Visier mit bestellt. Gestern war der erste Test: Auch wenn so ein vollgetöntes Visier vielleicht den Eindruck hinterlässt, man wolle mit aller Gewalt "ambitioniert" wirken, war das in der Kategorie "Moped" vielleicht meine beste Entscheidung der letzten Jahre. Absolut keine Blendung mehr, dafür wesentlich entspannteres fahren.
 
So..Ölwechsel gemacht...Kette gereinigt und gefettet
Luftfilter ausgebaut ,gereinigt und Moped wieder zusammen gebaut
Nächste Tage noch putzen und dann kann die Saison anfangen

Gruß Bernd
 

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Jetzt war ich heute Morgen doch ein bisschen übergerascht....... und zwar angenehm!

Mopete hat seit Anfang November gestanden. Auf unserer überdachten, aber offenen Terrasse. Hat zwar ein Ganzjahreskennzeichen, aber mit zunehmendem Lebensalter kommen die Gründe, warum man bei herbst- oder gar winterlichen Verhältnissen doch lieber auf Ausfahrten verzichtet, leichter über die Lippen. Deswegen......3,5 Monate hat die CBF rumgestanden und geriet dabei immer mehr aus dem Fokus. Wintervorbereitungen? Reifendruck leicht erhöht, Tank ziemlich voll, auf den Hauptständer gestellt und.......das war's.
3x habe ich über den Winter das Ladegerät rangehängt. Jeweils nach 2 Minuten meldete dieses dann "full". Was nicht unbedingt was Gutes bedeuten muss, denn das kann auch davon zeugen, dass die Kapazität am Ende ist. Dass das Ladegerät die Batterie als defekt ausweist, stützt diesen Gedanken...... Insofern war ich drauf gefasst, dass zum Saisonbeginn (ein paar Tage sind es ja noch bis dahin) eine neue Batterie fällig sein könnte.

Heute war dann mal etwas besseres Wetter als das, was Schleswig-Holstein einem über den Winter so zumutet. Nicht eben schön......immer noch feucht, aber immerhin kein Regen und 9° plus! Und irgendwie geriet die CBF im Vorbeigehen in meinen Fokus und zog mich magisch an. Die Blitzidee: Sie wird entwintert!

Heißt: Sie wird zum Laufen gebracht und darf, wenn es denn hingehauen hat, auch mal richtig durchwärmen!

1. Befürchtung: Die Batterie könnte schlapp machen - was das Ende der Aktion und den sofortigen Neukauf eines Ersatzes nach sich ziehen würde. Ganz bewusst habe ich drauf verzichtet, jetzt noch einmal kurz das Ladegerät anzuschließen oder vielleicht die Bakterie des Rasentreckers (jaja, die passt in Maßen und Leistung) einzubauen.
2. Befürchtung: Wenn der Anlasser genug Saft bekommt, wird sich der Motor erst mal schwertun mit dem Anspringen und dann ggf. eine Weile brauchen, bis das gesamte Zylinder-Quartett dem selben Rhythmus folgt.......

Also: Zündung an......Voltmeter zeigt 10,4 V.......klingt traurig, bedeutet aber tatsächlich (dem chinesischen Schätzeisen geschuldet) etwa 11 echte Volt - was ja auch nicht so prickelnd ist und die Meinung des Ladegerätes stützt.
Egal: Ich würde jetzt den Anlasser so lange betätigen, bis der Motor Lebenszeichen von sich gibt und in der Lage ist, sich selbst am Laufen zu halten - ooooder eben bis die Batterie abk...t!

Womit ich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet habe: Der Anlasser drehte relativ selbstbewusst und bereits nach wenigen Umdrehungen des Motors und max 2 Sekunden sprang dieser an, als habe er nie pausieren müssen. Besser noch: Er lief von Anfang an absolut vorbildlich. Keinerlei Aussetzer oder unrunder Lauf, keine Wolken aus dem Auspuff, kein Spritgestank, spontane Gasannahme.....

So einfach den Motor wieder ausschalten und ihn in dem eben geschaffenen Chemie-Cocktail des Kaltlaufes vor sich hin oxidieren lassen wollte ich nun auch nicht. Also ließ ich ihn laufen, suchte derweil meinen Helm und meine Klamotten zusammen und schon war eine kleine, wirklich kleine Runde in Sichtweite des Kirchturms in Arbeit.
Nee, dieser Mix aus Herbst- und Winterwetter ist nichts mehr für mich. Echt nicht! Aber die Mopete läuft einwandfrei. Ohne irgendwas machen zu müssen.
Habe noch den Reifendruck kontrolliert und etwas korrigiert, aber das war's dann.
Ich würde sagen, die Saison kann kommen. Ich kann jederzeit loslegen. Die Mopete ist entwintert.

Bzgl. der Batterie.......ach, ich weiß nicht recht. Ich behalte die mal im Auge. Aktuell zeigt mein China-Voltmeter 11,4 V - was ja ziemlich genau 12 V an einem richtigen Messgerät bedeutet. Wahrscheinlich/Vielleicht/Möglicherweise werde ich die noch erneuern. Kostet ja auch nicht die Welt. Aber das kann ich dann ganz spontan tun oder eben bleiben lassen. Schaumerma, wie sie sich im Alltag anstellt.

Jetzt warte ich mal einen Tag ab, an dem ich mich draußen richtig wohl fühle und dann bekommt die Karrosse noch ein bisschen Liebe in Form von Wachs, diversen Sprays und weichen Lappen. Wobei ich sagen muss, dass die Maschine diese Liebe schon im Herbst bekommen und optisch gar nicht so sehr gelitten hat.
 
Hi,

habe mir heute einen neuen Zündschlüssel machen lassen. Einer der Original-Zündschlüssel war zur Bannane mutiert, und drohte irgendwann an der dünnsten stelle abzubrechen.
Bei Honda habe ich gar nicht erst nachgefragt, was sowas kosten soll. Ein Schlüsseldienst in der "Großen Kreisstadt" hat mir den Schlüssel nachgemacht. Den Transponder für die Wegfahrsperre habe ich aus dem alten Original ausgebaut und in den neuen Schlüssel, in das dafür vorgesehene Fach, installiert.
Kosten: 20€
 
Kannst auch Blanko Transponder besorgen und selbst programmieren. Rechts am Kühler ist ein Stecker. Anleitung wie es geht gibt's im Internet. Hab ich schon ein paar Mal gemacht.
 
Hi Christian,

ja, das könnte ich. Aber bisher funktioniert der Transponder prima, daher brauche ich keinen neuen.

Viele Grüße, Alex
 
Heute mal das Wilbers Federbein zumindest eingebaut. Morgen wird zusammengebaut.

Einziges Problem: ich konnte die Vorspannung nicht ändern, da sich zwar die Kontermutter drehen ließ, aber die eigentliche Mutter, welche die Feder vorspannt, ließ sich nicht um einen Millimeter bewegen. Gibt es da einen Trick oder bin ich nur zu blöd??
Habe das Federbein sogar auf ein Brett geschraubt quasi über die Augen und dann probiert! Keine Chance!!
DLzG Mario
 

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Sollte eigentlich gehen. Ich sehe jetzt keinen Hakenschlüssel aber ich gehe Mal davon aus du hast den Richtigen.
Bei alten, störrischen Federbeinen hilft manchmal ein Schraubendreher, Schlitz und möglichst in Stärke der Mutter, in einer Nut angesetzt und leichte Hammerschläge gegen den Schraubendreher. Gibt aber Macken und dein Federbein sieht aber Recht neu aus...

Wobei man bei der CBF eingebaut auch nicht mehr wirklich ran kommt. Da wäre der hydraulische Versteller die einfachere Wahl. Kann man auch nachrüsten (lassen).
 
Sollte eigentlich gehen. Ich sehe jetzt keinen Hakenschlüssel aber ich gehe Mal davon aus du hast den Richtigen.
Bei alten, störrischen Federbeinen hilft manchmal ein Schraubendreher, Schlitz und möglichst in Stärke der Mutter, in einer Nut angesetzt und leichte Hammerschläge gegen den Schraubendreher. Gibt aber Macken und dein Federbein sieht aber Recht neu aus...

Wobei man bei der CBF eingebaut auch nicht mehr wirklich ran kommt. Da wäre der hydraulische Versteller die einfachere Wahl. Kann man auch nachrüsten (lassen).
Ja den richtigen Hakenschlüssel habe ich eh auch dazubekommen. Das Federbein war ca. 3000km verbaut, daher sollte es auch aus meiner Erfahrung mit div. Fahrwerken in Autos recht einfach gehen, wenn die Kontermutter mal lose ist.

Habe schon kurz mal überlegt, das Federbein zu Wilbers zu schicken und die sollen es gleich richtig einstellen auf meine Daten! So oft werde ich es hoffentlich nicht verstellen müßen, dass sich die hydraulische Verstellung auszahlen würde.

DLzG Mario
 
Federspanner passt leider auch nicht! Bin langsam mit dem Latein am Ende! Überlege schon, das Federbein zu Wilbers zu schicken und dort einstellen zu lassen! Hat jemand sonst noch eine Idee??
DLzG Mario
 

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Mal blöd gefragt: Du weißt auch um wieviel du verstellen wollen würdest, wenn's einzustellen ginge? Blindversuch, oder klarer Plan?

Beim Quirl war das Verstellen des alten Originalfederbeines auch eher schwergängig... Laternenopfer eben mit rostigem Gewinde und jahrelang zugeranztem Sitz der Feder auf der Scheibe... habe beim ersten Verstellen auch kurz überlegt, ob ich eine Verlängerung des Hakenschlüssels suchen soll, ging dann aber letztlich unter Androhung grober Gewalt auch so... allerdings in eingebautem Zustand und kurz bevor ich die gesamte Möhre vom Seitenständer gedreht habe. War schon sehr deutlich mehr als 50Nm... eher Richtung 100 bis sich was bewegt hat. Ausgebaut wär wohl eher nix gegangen. War mir nicht ganz geheuer.

Bei der anschließenden Korrektur meines Blindversuchs einen Kringelturn später ging's dann leichter zu drehen - entweder war der Ranz beim Erstversuch abgeschmiergelt worden, oder der andere Drehsinn geht generell etwas leichter. "Leichtgängig" im eigentlichen Wortsinn war's aber auch da nicht...
 
Hast du mal versucht die Mutter gegen die Feder zu drehen? Solltest du es zu Wilbers schicken, lass dir die Hydraulische Verstellung anbauen. Diese wird dann gleich auf deine Bedürfnisse eingestellt und fertig. Bei mir hatte es auf jeden Fall Sinn gemacht, da ich mit bzw. ohne Sozius unterwegs bin.
 
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