Heute an/mit der Triple gemacht

...aber kurz vor Peterstal hat's dann doch erst getröpfelt, wurde dann bis Freudenstadt um so viel mehr, dass wir gottlob noch halbwegs trocken einen Kaffeestopp eingelegt haben - und kaum drin, ging's draußen los. Als Kaffee und Kuchen versorgt und eine Zigarette geraucht war, war's dann aber wieder blauhimmelig...
Hey, dass erinnert mich an unsere Tour mit Pause in Bad Peterstal, als wir den Regenschauer direkt gar nicht mitbekommen haben. Wir sind talabwärts gefahren bei trockener Strasse, dann Pause und talaufwärts war dieselbe Strasse pitschenass, aber der Himmer blau. Ach waren das schöne Touren, denke ich gern dran zurück. :09 - Ja:


...die große Sommerhausrunde - leider mit Ausnahme des noch immer gesperrten Aufstiegs zur Zuflucht...
Was wird denn da gemacht, neuer Belag?
 
... unsere Tour ... talabwärts ... bei trockener Strasse, dann Pause und talaufwärts war dieselbe Strasse pitschenass, aber der Himmer blau...

unvergessen! Nordlicht mit Parkhauserfahrung kommt mit Steigungen mit über 100m Länge und mit unterschiedlichen Kurvenradien zurecht. Der erste gemeinsame Tourtag hat mein Weltbild verändert - Vorurteile sind, wie ich seither weiß, nicht immer berechtigt. Immerhin, an der Aussprache musst Du noch feilen :-)

...denke ich gern dran zurück....

...und oft! Gibt ja hier haufenweise Stellen, die Bilder im Kopf machen... ich war gestern in Peterstal auch nah dran beim Wirt anzuhalten...

...Was wird denn da gemacht, neuer Belag?

FYI: https://www.oppenau.de/1837262.html
 
Hi
ja die sind zur Zeit richtig am schaffe beim Straßenbau in unserer Ecke. Mich hats letzte Woche, erste Tour nach fast einem Jahr Zwangspause, auch von der einen zu der anderen gesperrten Strecke geführt. Kaltenbronn, Zuflucht, Bad Peterstal nach Schapbach, Zell am Hamersbach über Nordrach nach Löcherberg alles wegen Straßenarbeiten geserrt. Das war vielleicht nervig, aber dann kam die Vorfreude auf die Straßen im nächsten Jahr. Ich hoffe sie habens nicht nur geflickt sondern neu gemacht. Wobei dann viele von den kleinen Strecken, bisher mit schlechtem Belag, für die Organspenderfraktion interessant werden. Aber schaumer mal. Jetzt hoffe ich noch auf ein paar schöne Tag bis zum Winter damit ich die 1000 km Grenze für 2019 noch knacken kann.
 
...in vorauseilendem Gehorsam und weil die Sonne günstig stand, das noch relativ neue Kettenpflegeset angewandt. Am Wochenende sind hier Badeseetemperaturen zu erwarten... da sind zwar die Hauptverkehrsstraßen vermutlich dicht, aber irgendwie werd ich da schon dran vorbei kommen. Die Kette hatte nach dem anhaltenden Regen angefangen ein wenig rumpelig zu laufen - jetzt ist wieder alles gut. Höchstens ein kleines bisschen zu lang... irgendwann mal ein bisschen nachdrehen...
 
Gestern mit dem Shiver-Kerl noch eine Feierabendrunde gedreht. Es ist zwar nachmittags noch sehr mild in der Region, aber wenn man dann gegen 17:30 von Kaltenbronn aus in der untergehenden Sonne gen Vogesen guckt, ist's schon so, dass die Hände sich kühl anfühlen und man sich auf das milde Murgtal freut, in dem es nicht ganz so garstig frisch ist.

Bei der aktuellen Wetterlage kam erschwerend hinzu, dass die Sonne nicht etwa direkt scheinen kann, sondern durch milchigen Hochnebel muss und dort vermutlich alle Infrarotanteile zwischen den Wassertröpfchen und womöglich bereits ersten Eiskristallen dispergiert.

Der Shiverkollege ist aktuell völlig irritiert, weil er mit seinen PAGT2 im Vergleich zu den "normalen", alten PAGT ein komplett anderes Motorrad zu haben scheint, das willigst auf kleinste Signale einbiegt und ihm jetzt in der Gewöhnungsphase einige "zu früh zu weit innen"-Erlebnisse beschert. Habe mich an den Quirlkauf erinnert, als ich mit den DRS3 erstmal lernen musste geradeaus zu fahren, weil diese Kombination ja auch beim ersten Gedanken sofort irgendwohin lief...

Und wenn wir schon bei Reifen sind: man kann offenbar auch auf kühlen Straßen den MR5 an der Rußflanke des Hinterreifens ribbelig fahren, wenn die Straße passt. Ob das eventuell der Laufleistung abträglich ist, ist mir komplett Schnurz, weil die eh über gut die Hälfte der Lauffläche nach baldigem Ersatz aussehen und etwas erhöhter Abrieb im profilfreien Bereich an der Reifenflanke macht mir da wenig. Dass das Hinterrad jetzt um 9tkm gelaufen ist, werte ich als Signal für Langlebigkeit - dass er jetzt in den letzten 10% seines Lebens ist und noch ganz ausgezeichnet funktioniert finde ich mehr als korrekt. Der Ersatz liegt bereits im Keller.
 
Ich war dann heut auch noch ne schöne Runde bei 19 Grad im herbstlichem Sauerland auf nicht so schmalen Straßen unterwegs und war überrascht wie viele den gleichen Gedanken am Samstagmittag hatten.

Ich glaub meinen Conti Road Attack 3 auch 2020 treu zu bleiben wobei mich der Michelin Road 5 doch auch ein wenig reizt.
Mal schauen was es Anfang 2020 so für Angebote der beiden gibt und dann wird einfach spontan entschieden zumal ich eh vorn und hinten wechseln wollte.
Das 2 zu 1 funktioniert mit dem Conti und der Streety leider nicht und als dauerzustand immer einen Reifen in der letzten Lebenshälfte zu haben wenn der andere neue ist, muss auch nicht sein.
 
habe die Kurven im Bereich der Sorpe gecheckt. Viel zu voll für meinen Geschmack. Vielleicht sind wir uns sogar entgegen gekommen?
 
Die meide ich auch am Wochenende. Man hat ja reichlich andere Möglichkeiten ausserhalb der Reichweite der einfliegenden Ruhrgebietler.
 
Ich habe natürlich vor Antritt der Fahrt eine Runde um das KFZ gemacht, um mich von der einwandfreien Funktion aller Bauteile zu überzeugen. Das ermöglichte mir, vor Beginn eines Überholvorgangs zu blinken.

:Idee

:tongue:

Außerdem haben wir Ende Oktober, da sollte selbst an den beliebten Seeuferstrecken ruhig mal etwas weniger los sein.
 
Ich glaube Gestern waren gefühlt alle irgendwo unterwegs und ich dachte mir am Samstag ist das schöne Teilstück der gesperrten L 856 Hirschberg---> Niederbergheim einfach frei und man kann da schön laufen lassen...
Pustekuchen denn den Gedanken hatten doch auch einige andere.

Erschrocken war ich aber wirklich von der massiven Baumfällung die da gerade getätigt wird und es ist irgendwo unvorstellbar was so nen kleiner Käfer an Wald auffuttert.
 
die ist Dicht für 2 Wochen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Verlängerung in Richtung Soest, der BAB-Zubringer zwischen der Schalloh-Ranch und den Haarhöfen ebenfalls noch für Monate gesperrt ist. D.h. derzeit ist die gesamt Strecke zwischen Soest und Meschede ein Problemfall.
 
Nur mal so in den Feierabend geplappert - der Nachmittagstee dampft. Auch Triplefahrer sind noch unterwegs und ich geb zu, dass sich die Finger schon ganz schön frisch anfühlen, wenn man bei um 4-5 Grad 20km oder mehr rumfährt - dagegen gäb's freilich Zubehör. Was außer den Fingern ein wenig kühler wird, als in den vergangenen Monaten ist so ziemlich alles. Das ergibt dann eine lange Zubehörliste mit lauter Zeug, das man nur dann braucht, wenn man's bei erfrischenden Temoperaturen gerne mollig hat. Auch wenn beim Frieren der Spaß aufhört, bin ich doch eher der coole Typ, der gerne riecht und spürt welche "Bereicherung" der Augenblick am aktuellen Ort zu bieten hat. Da gehört neben den ersten Frühlingsdüften im März eben auch die frische Herbstluft dazu und irgendwann eben auch die frostige Winterluft. Jetzt im Herbst im Dies oder im Nebel herumzufahren ist wie inhalieren - tötet sicherlich zeitnah wenn man an einer Lungenentzündung erkrankt ist, aber schützt davor, wenn man noch keine hat.
So ist mein erfreulicher spätherbstlicher Mobilitätshaushalt so, dass mir tatsächlich eine Tankfüllung ungefähr eine Woche reicht - das macht dann doch durchschnittlich rund 40km/Tag - oder anders gesagt 40 Minuten Kryotherapie. Man muss das mögen.

Dass man nach dem warmen Sommer merkt, dass die Dämpfer mit dem kalten Öl anders arbeiten, dass die Reifen eine Weile brauchen und dass sie auch warmgefahren auf feuchten Teerstreifen gerne mal zucken behindert ein wenig. Die Kurven werden etwas vorsichtiger und die Sache mit dem Überholen grundsätzlich defensiver angegangen... und besonderes Augenmerk ist auf das körperliche Wohlbefinden des Piloten angesagt - wehe irgendein Gelenk ist nicht locker und jederzeit einsatzbereit und wehe der Blick bleibt an irgendeiner feuchten Ecke hängen. Dann sofort auf Touristenmodus schalten... und wenn's dumm kommt rollt man dann auf sanft geschwungener Straße mit 55 Sachen einer Dose hinterher, wo man im Sommer schon auch mal jenseits der Richtgeschwindigkeit durch die hinderliche Kolonne hüpft.

Ums kurz zu machen: das Inhalieren, der stete Wechsel zwischen knackig kalten und erfreulich milden Abschnitten, das Gefühl von Sonnenstrahlung durch die Kleiderzwiebelschichten machen das Kradeln auch von November bis Ende Februar erlebenswert. Kommende Woche muss ich mich dann mal um den neuen Hinterreifen kümmern... der Supporter arbeitet auf 500m Höhe und ist gute 30km weg von zuhause. Ich hoffe für dieses Vorhaben auf einen milden Tag jenseits der 10-Grad-Hürde... muss nicht, aber schöner ist das.
 
Ohh mannomann,

dafür war es mir definitiv zu frostig :mx35:
Sonntag habe ich in der Mittagssonne (die da laut wetter.de für 11 Grad verantwortlich sein soll) nen kleines Ründchen geplant.

Mal schauen ob das dann auch realisiert wird zumal ich noch Öl wechseln wollte und sich das dann mit der warmen Brühe anbieten würde.
Noch mal sehen die bei Triumph keine 20€ für nen Liter Öl von mir.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte ja mal über die einmalige Anschaffung von Gerbing Heizhandschuhen nachdenken. Das waren "für mich" gut investierte 200 Euro, ich möchte die "rundum" mollig warmen Hände im Herbst/Winter nicht mehr missen. Heizgriffe sind eher für die Übergangszeit, denn damit werden die Pratzen nur innen warm.
 
Für mich ist die Triple das falsche Mopped für unter zweistellige Temperaturen, daher denke ich erst gar nicht über Winterhandschuhe nach :zwinkern:
 
Für mich ist die Triple das falsche Mopped für unter zweistellige Temperaturen, daher denke ich erst gar nicht über Winterhandschuhe nach :zwinkern:

Es gibt kein falsches Mopped, nur falsche Ansprüche... oder so ähnlich geht ja dieser Spruch. Wer Winters kommod von A nach B kommen will, wählt ein Fahrzeug mit mindestens drei Rädern und idealerweise geschlossener und beheizbarer Fahrgastzelle.
Wenn's einem aber mehr ums Ambiente des Zweiradfahren, als um warme Finger geht, dann sind das die falschen Konzepte.

Als Lieferant von humpelnden Vergleichen werfe ich diesen in den Raum: Vom Essen bekommt man einen vollen Bauch - und natürlich räumt Rennie den Magen auf.

@dachi: Dass die Streety das falsche Mopped ist, ist so ziemlich das Blödeste, was ich je gehört habe... :frech4:
 
@dachi: Dass die Streety das falsche Mopped ist, ist so ziemlich das Blödeste, was ich je gehört habe... :frech4:

Die Streety ist für mich das falsche Mopped für unter zweistellige Temperaturen.
Da gibt es doch einige mit "serienmäßigen" Vorteilen wie Handprotektoren, Griffheizung, Sitzheizung, Windschild.... so ala BMW GS, KTM Adventure, Honda Afrika Twin und wie sie nicht alle heißen.
Um das zu wiederholen alles für mich angenehmere Moppeds für kühle Temperaturen da ich auf einer nackten doch zu sehr im Wind sitze.

Um das blödeste was Du jemals gehört hattest noch zu toppen:

Für mich ist die Triple auch das falsche Mopped um damit nen Wochenurlaub inkl. Transport des Gepäcks zu unternehmen.
Klar, man kann aber da gibt es wieder für mich besser geeignete Motorradkonzepte, s.o. :Froehlich1:

Auch wenn es jetzt beim lesen nicht so scheint aber die Triple zaubert noch immer bei jeder Fahrt nen Grinsen unter den Helm und vermittelt mir den Eindruck für meinen Einsatzzweck der Triple alles richtig gemacht zu haben. :Froehlich2:
 
Komm grad erst heim von einer kleinen Winterhausrundenkontrolle mit dem Shiver-Kollegen von der Alpenwoche. Heut nachmittag hatte es zweistellig - aber nach Sonnenuntergang wird's dann echt schnell ziemlich frisch und auch dunkel. Jetzt gibt's erstmal heißen Tee mit einem Schuß von Vadderns Hausbrand - gibt Tinte auf den Füller...

Dass der Quirl das falsche Fahrzeug ist, wollte mir heut so garnicht in den Sinn kommen. Dass es für Gepäckmitnahme und zusätzliche Passagiere besser optimierte Geräte gibt ist soweit verstanden :-)
 
Gestern endlich den neuen MR5 hinten gegen den alten MR5 hinten getauscht. Der hat jetzt recht genau 11500 gemäßigte Kilometer gehalten. Gemäßigt und relativierend insofern, als die wirklich wenig Spiel erlebt haben. Ein paarmal nicht ganz so touristisch die 100-180km-Rundfahrten in der Homezone, dann die abschnittsweise relativ ambitionierte Heimfahrt aus den Alpen... augenscheinlich nur wenig über 2tkm, in denen die Reifen sowas wie Arbeit hatten. Dass der Vorderradreifen nur für etwa 8tkm gut war ist unter diesen Umständen eher ein Armutszeugnis - das hat der S21 vorne auch gemacht und der wurde von mir so konsequent an der Wohlfühlgrenze gefahren (Rückblickend: zwei Tage Chambley, Schwarzwald mit Minimax, frz. Alpen mit der Rasselbande), wie kein anderer Reifen bisher und der Vordere war dann im gleichen Verschleißzustand wie der Hintere.

Fakt ist, dass ich bei Sonne und gefühlten 15-16 Grad eine milde Anfahrt zum Dienstleister hatte und dann kurz vor Sonnenuntergang eine etwas kühlere Rückfahrt.
Hinzus hatte ich den neuen Reifen dabei: mit Gurten am Rucksack fixiert und diesen dann aufgezogen. Das hätte ich gerne von hinten gesehen. Natürlich ständig die Sorge, dass mir das Ding peinlicherweise genau in dem Moment abfällt, in dem ich vor einer überholten Dose wieder in die rechte Fahrbahnseite einschwenke...
ging aber alles gut aus. Der Tragekomfort der Transportkonstruktion war überaus angenehm und von der Rückspiegelsperre abgesehen überraschend wenig hinderlich.
 
Zurück
Oben Unten