Vergleich MR5 vs. CRA3

Jaa neee, iss klar, das ist die erste Modellreihe GL01, die hatte kein Fahrwerk, man konnte die halt zumindest vorwärts bewegen. Sowas muss man lieben, hegen und pflegen und bei Ausfahrten geht´s um das Ausführen der ersten Boxer-Ikone von Honda. Damals war das Ding ne Sensation, leider heute schon schwierig, an Teile zu kommen.
 
Wollmer eigentlich eine "Goldwing-Ecke" aufmachen und dort über technische Details, Ersatzteilverfügbarkeit und Reifen diskutieren die eventuell garnicht taugen?
Dort könnte man dann auch schöne Videos über fliegende Wohnzimmer einfügen - wohingegen hier eine Diskussion über Fahrzeuge eigentlich wenig verloren hat, auf denen die im Threadtitel erwähnten Reifen nicht einsetzbar sind.
Für die Diskussion über untaugliche Gummis wäre vielleicht der Reifenthread "Horroreifen bei Nässe" eine Idee, die Zuspruch findet und nicht nur GW-Fahrer respektive jene die solche kennen anspricht.
Ich schweife durchaus selbst gelegentlich ab - daher alles gut, aber es reicht dann mal. Auf MR5- oder CRA3-Erfahrungen mit der Goldwing oder anderen Modellen bin ich freilich weiterhin gespannt...
 
Vergleich MR5 zu CRA3

Hat ein bischen gedauert bis ich genug Kilometer (5520 km) für den MR5 hatte.
Den CRA3 hatte ich vorne 3623 und hinten 3918 km gefahren

Was aufgefallen ist: die Bodenfreiheit der KCBF reicht bei beiden Reifen nicht aus, um im Trockenen in den Grenzbereich zu kommen.
Beim MR5 trotz Höherlegung um 30 mm sind auch die Auspuffabdeckungen angeschliffen.
Die Reifenhöhe am Hinterrad ist etwas geringer als bei den Konkurenzprodukten und die Kontur ist sehr spitz.
Die Reifenkontur vorne ist eher rund. Dadurch reagiert das Motorrad sehr stark auf Soziabewegungen und Seitenwind mit Topcase.

Ich wollte eigentlich wieder auf den DRS3 zurückwechseln, ist aber nicht kurzfristig lieferbar, darum Metzler Z8

Belastung Solo
Grip trocken - bei beiden mehr als genug
Grip nass - leichte Vorteile bei MR5

Handling - leichte Vorteile bei CRA3
Komfort - MR5 klar besser
Lebensdauer - Vorne gleich - am Hinterrad hält MR5 1,5x länger als CRA3

Berechnung Unterschreitung 1,6mm halb außen
CRA3 vorne: 4300 km MR5 vorne: 4400 km
CRA3 hinten: 3300 km MR5 hinten: 5300 km
 
...Handling - leichte Vorteile bei CRA3...

Das muss wohl am Mopped liegen, dass mein Quirl mi den MR5 wuseliger wird, als er mit den CRA3 war. Interessant!

... mal wieder auf den DRS3 zurückwechseln...
CRA3 vorne: 4300 km MR5 vorne: 4400 km
CRA3 hinten: 3300 km MR5 hinten: 5300 km

Wenn Du CRA3 und MR5 in überschaubarer Strecke verschleißen kannst, täte ich Dir als DRS3 Liebhaber die Frage stellen, ob der Dir dann bei dem was Du für normal hältst, nicht hinten zu knautschig wird - Du scheinst ja recht zügig unterwegs zu sein! Oder bin ich so ein Sensibelchen?

BTW glaub ich jetzt zu wissen, warum mir der MR5 bis jetzt zur Urlaubsrückfahrt nicht geheuer war: bei Geradeausfahrt spürt man im direkten Vergleich zu was anderem (CRA3/S21) den Vorderreifen geradezu über Bodenunebenheiten knautschen und wenn er das in Schräglage auch machen würde, wäre das vermutlich ziemlich indifferent... aber er wird dann je schräger die Fuhre liegt immer definierter, was imho für Michelintourer außergewöhnlich ist. Dieses andere Abrollen in Schräglage hat mich irritiert - bis ich eben kürzlich relativ respektlos das gefahren bin, was ich vorher mit den S21 auch gemacht hätte. Man sieht dann am MR5, dass das Gummi mehr leidet... den S21 hab ich auf der Straße mit Solldruck mangels Hormonüberschuss nicht auf optimale Temperatur bekommen, den MR5 schon. Der CRA3 wird leichter "schön" und fährt sich harmonischer, weil er halt mittig nicht so weich ist.
Mein Gewinner ist trotzdem der MR5 weil der auch mit dem VR kurz vor Ende nicht zickig wird - der CRA3 hat mir hintenraus nichtmehr gefallen.

Wie oben geschrieben: auf unterschiedlichen Moppeds (und verschiedenen Anwenderprofilen) sind solche Erfahrungen und Aussagen immer heikel...
 
den S21 hab ich auf der Straße mit Solldruck mangels Hormonüberschuss nicht auf optimale Temperatur bekommen, den MR5 schon.
Woher weiß man sowas eigentlich?
Wird ja vermutlich kaum jemand nen Infrarot Temperaturmessgerät mit sich rumschleifen und in den Pausen die Reifen messen, oder etwa doch? :wirr2:
 
Rein spekulativ! Ich guck mir halt an, wie glatt bzw. riffelig/bröselig der Reifen ausschaut wenn ich glaube für meine Verhältnisse stramm unterwegs gewesen zu sein.
Der S21 war nur beim Training und hinter Minimax mit etwas reduziertem Druck (2.3/2.6) riffelig/wellig. Auf Landstraße auch mit den Spielkindern in den Alpen bei Normdruck (2.5/2.9) fast immer glatt. Der MR5 sah nach vergleichbarer Fahrweise mehr nach "Raser" aus - leicht aufgeraut in Halbschräglage. Der CRA3 sah schon bei vergleichsweise harmloser Fahrt nach Betriebspunkt aus und schob recht schnell Würste über die Profilkanten.

Die Temperatur habe ich nie gemessen und ich weiß auch nicht welcher Reifen bei welcher Temperatur optimal funktioniert. Man munkelt aber, dass das Optimum dann erreicht ist, wenn das Gummi so warm wird, dass man thermoplastische Reaktionen auf der Lauffläche erahnen kann... ist aber rein spekulativ von mir interpretiert nach einigen youtube-Recherchen mit dem Stichwort "Reifenbild".

Wenn die Lauffläche babyarschglatt ist, geht noch mehr... ist zumindest meine zur Diskussion gestellte Theorie... ob ich damit richtig liege weiß ich nicht, aber nach meinem technischen Verständnis könnte es durchaus die Realität tangieren.

(@corry: oder meintest Du woher ich das mit dem Hormonüberschuss weiß?)
 
(@corry: oder meintest Du woher ich das mit dem Hormonüberschuss weiß?)
Ich meinte zwar eigentlich die Reifentemperatur (danke für die Erklärung dazu), aber bevor ich mich schlagen lasse würd ich mir auch noch durchlesen wie DU uns erklärst woher Du wustetst, dass der Reifen (oder warst es doch Du?) keinen Hormonüberschuss hatte. Und wenn Du das ganze dann noch mit nem Infrarot Temperaturmessgerät kontrollierst, dann wirds so richtig interessant. :narr:
 
...würd ich mir auch noch durchlesen wie DU uns erklärst woher Du wustetst, dass der Reifen (oder warst es doch Du?) keinen Hormonüberschuss hatte. Und wenn Du das ganze dann noch mit nem Infrarot Temperaturmessgerät kontrollierst, dann wirds so richtig interessant.

Also das mit meinen Hormonen merke ich im sozialen Vergleich an meinem Verhalten. Und wie man den Hormonhaushalt mit dem Temperaturmessgerät kontrollieren kann, sollte jeder von euch wissen, der jemals länger als vier Wochen mit einer Frau zu tun hatte.

An Reifen die Temperatur zu messen, ist ungefähr so sinnvoll wie mit einem Stöckchen den Ölstand zu kontrollieren - es sei denn an dem Stöckchen sind zuverlässige Markierungen für den empfohlenen Ölstandsbereich - und wenn man das Stöckchen dann noch für verschiedene Motorräder benutzt, muss man gut aufgpassen, weil die ja unterschiedliche Füllstände haben... eine Zentimeterskala für den Ölstand ist hier nicht aussagekräftig!

Jetzt aber zurück zu MR5 und CRA3.
 
Erklärung zu CRA3 MR5 DRS3

Das muss wohl am Mopped liegen, dass mein Quirl mi den MR5 wuseliger wird, als er mit den CRA3 war. Interessant!


Wenn Du CRA3 und MR5 in überschaubarer Strecke verschleißen kannst, täte ich Dir als DRS3 Liebhaber die Frage stellen, ob der Dir dann bei dem was Du für normal hältst, nicht hinten zu knautschig wird - Du scheinst ja recht zügig unterwegs zu sein! Oder bin ich so ein Sensibelchen?

Der Handlingvorteil des CRA3 resultiert aus einem gleichmäßigeren Einlenken in die Schräglage. Der MR5 braucht einen deutlichen Impuls um die Geradeausfahrt zu beenden, geht dann aber leichter in die weitere Schräglage. Je höher die Last auf dem Reifen, desto schwerer ist er wieder aus der Schräglage zu holen. Ich hatte bei einer Notbremsung in Schräglage sogar den Effekt, dass statt einem Aufrichten ein Verstärken der Schräglage auftrat.
Der MR5 funktioniert am besten Solo, Neu und verhaltenem Tempo. Bei Fahrten mit Sozia und Gepäck, am Ende der Lebensdauer und motivierter Fahrweise ist das Fahrverhalten (Präzision der Linie, Korrekturmöglichkeiten) nicht überzeugend.

Der DRS3 Hinterreifen braucht etwas Gewichtsbelastung um präzis zu fahren. Ich fahre etwa 50% Solo, 30% mit Sozia und 20% zusätzlich mit Gepäck. Bei Solofahrten variiere ich meine Sitzposition in der Kurve auch nach vorne und hinten in Abhängigkeit von Bremse und Gas. Damit hab ich kein Probleme mit knautschen. Für leichtere Fahrzeuge gibt es auch eine SP Variante.

Früher (vor ca. 25 Jahren) war ich schnell unterwegs. Mittlerweile bin ich etwa 10 bis 20% langsamer (lt. Vergleichzeiten).
Je älter desto weniger Risikobereitschaft :01 - grinsen:

Reifendruckmesser und Infrarottemperaturmessgerät ist bei mir immer im Tankrucksack. Der Temperaturwert ist wie KiloCeBeF richtig bemerkt nicht aussagekräftig, wohl aber Mitte zu Außen und Vorne zu Hinten. Diese Werte können helfen den Fahrstil an die Reifen anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MR5 funktioniert am besten Solo, Neu und verhaltenem Tempo. Bei Fahrten mit Sozia und Gepäck, am Ende der Lebensdauer und motivierter Fahrweise ist das Fahrverhalten (Präzision der Linie, Korrekturmöglichkeiten) nicht überzeugend.

Da sieht man mal, wie unterschiedlich das subjektive Empfinden ist. Fahre den MR5 70% solo, 10% mit Sozia und 20% mit Gepäck. Kenne jetzt zwar nicht den CRA3, aber kann das, was Du beschreibst in keiner Weise nachfühlen. Im Gegenteil. Der Reifen ist meiner Meinung nach genau richtig, wenn man zügig fahren will. Beim Aufstellmoment gebe ich Dir recht, das hat er kaum bis gar nicht, aber dass es ins Gegenteil verkehrt sein könnte, habe ich nie so verspürt. Der Reifen zieht wie auf Schiene durch die Kurve und überzeugt mich nachdem ich MPR4 DRS3 und AGT probiert habe am Meisten. Werde ihn definitiv wieder aufziehen. Habe noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht und vertraue dem Reifen, im Gegensatz zu den anderen genannten voll. Was Du beschreibst, erinnert mich eher an den MPR4 als an den MR5.

Auch was die Nässeperformance angeht, bin ich total begeistert. Man konnte ja immer mal lesen, dass er aufgrund der Seiten nicht so toll im Regen wäre. Ich muss sagen, dass ich noch nie bei strömendem Regen schneller unterwegs war, als mit dem MR5. Kein Rutschen, kein Problem in Kurven. So schräg fährt kaum einer bei Regen, als dass die profillose Seite Probleme machen würde. Finde den auch richtig geil, wenn´s nass ist. Hab durch den Reifen echt einiges an Respekt für Regen verloren. Auf Trockenem hat der Reifen eh mehr Reserven in Schräglage als ich :Konfus2: Den DRS3 und MPR4 konnte ich soweit bringen, dass man die Grenzen des Reifens spürte. Das schaffe ich beim MR5 noch nicht.

Gut, dass es verschiedene Reifen gibt, so bekommt jeder das, was er bevorzugt.

Gruß

Critter
 
Vergleich

Komme gerade aus den französischen Alpen zurück.
3500km mit dem Road5 haben mich überzeugt.
Endlich wieder die Handlichkeit und das Einlenkverhalten, ähnlich CRA2Evo, so wie ich mir das vorstelle.
Der RoadAttack3, DER Landstraßen Reifen laut Tests, war in dieser Hinsicht auf meiner CB1300 eine Enttäuschung.
Der Conti hat im unteren Geschwindigkeitsbereich IMMER Druck am Lenker abverlangt um in Schräglage zu kommen.

Win hat eine gewisse Unstabilität des Road5 mit Top Case in Speed erwähnt. Kann sein. Bei viel Wind auf der Rückreise im Wallis und bei ca. 130kmh hat es doch etwas im Fahrwerk gerührt. Das bin ich nicht gewohnt.
Nach der Erfahrung aus dieser AlpenChallenge werde ich aber nicht mehr mit Top Case fahren.
Der Schwerpunkt ist einfach zu weit hinten, zu hoch und verändert das Fahrverhalten nicht zum Besseren.

Gruss
Mentor
 
Nur mal hier noch eingestellt die von mir erreichten Laufweiten mit dem MR5:

vorne nach ca. 7500km Anfang September gewechselt
hinten gestern nach ca. 11500km gewechselt

und ein paar Randbemerkungen:

Die Reifen wurden im Wesentlichen für Alltagsfahrten im eher touristischen Bereich genutzt. Dass das Vorderrad trotzdem sehr schnell an die Verschleißmarke kam, ist imho ein Armutszeugnis.

Sowohl vorne wie hinten hat mir der Reifen auf dem Quirl auch nahe der Verschleißgrenze gut gefallen. Hinten hat ein wenig die Präzision nachgelassen und er wirkte insbesondere bei Geradeausfahrt ein wenig "überdämpft" - wurde also weicher/komfortabler - während überraschend die Flanke sehr stabil blieb. Die Reaktion des Vorderrads auf Einlenkmaßnahmen blieb bis zum Ende unauffällig und vertrauenserweckend. Kurz: keine Handlingnachteile am Laufzeitende - was bei schwereren Fahrzeugen und/oder harten Kurvenmanövern (stark auf der Bremse/hart am Gas) durchaus anders sein kann, als bei meinem längsdynamikreduzierten, runden Geschwuchtel auf der leichten Luftpumpe.

Handlingmäßig halte ich den Reifen für ziemlich gelungen agil und für den gemäßigten Betrieb auf der Landstraße hat das Gummi augenscheinlich reichlich Reserven. Schon ab 10 Grad Celsius funktioniert der Reifen brauchbar gut und ab 20 Grad bringt man ihn mit ambitionierter Fahrweise ein wenig zum Krümeln. Auch bei 30 Grad Lufttemperatur und entsprechend warmen Asphalttemperaturen hat er mir immer ein gutes Gefühl gegeben - habe ihn dann aber nicht versucht auszureizen. Touristisch ambitioniert geht aber immer.

Nachteile: unter 5 Grad ist er ein wenig störrisch. Und kommt dann noch feucht dazu, nutzt der Reifen in Kurven jede sich bietende Gelegenheit dazu, ein wenig nach außen zu wandern. Auf längeren Fahrten ist das mental anstrengend - aber wer macht schon bei 5 Grad und feucht längere Fahrten...

mein Fazit:
Laufleistung hinten überzeugend
Laufleistung vorne nicht überzeugend
Temperaturfenster nicht ganz optimal für Winterbetrieb
sehr sportliche handliche Kontour
komfortable Eigendämpfung in Geradeausfahrt
angenehm definierte Härte auf der Kante
und für's nächste Kringeltraining kommt wieder ein S21 drauf
 
MR5 Laufleistung_Vorne

Die Laufleistung VORNE auf der CB1300: 5200km
Das sind 69% der Laufleistung des HR. (7500km)

Bei 7500km zu 11500km sogar nur 65%.

Die Verhätnisse bei Dunlup Roadsmart III sind allerdings ähnlich. Vorne 7500km zu11000km hinten sind 68%.

Etwas mehr Neuprofil auf den Vorderreifen wäre ein dickes Plus.



Gruss Mentor
 
Freitwoch gibbet neue Pellen.

Mangels Verfügbarkeit des hinteren CRA3 wieder MR5.

Laufleistung - ohne es drauf angelegt zu haben: 14400 km. :03 - bloed: Ist ja nicht so, dass ich nur schleiche...
 
Hab ja jetzt für das Training und den bevorstehenden Sommer die S22 am Quirl. Der MR5 vorne war nach etwa 7tkm sehr am Ende und war eingeschränkt fahrbar (spurrillensensibel) hat aber nie wirklich enttäuscht und blieb bis zum Ende ganz ordentlich.
Den Hinteren hab ich nach 8-9tkm wieder mit nach Hause genommen - der hält nochmal knapp einen Vorderreifen... schätze mal in ca. 3-4tkm bekomme ich Sorgen dass eine Politesse was zu meckern hat.

Beide Reifen haben die Wintersaison gemacht - also Oktober(h)/November/(v) bis jetzt - wurden bis auf die letzten Wochen entsprechend zurückhaltend bewegt und grundsätzlich bin ich ja eh nicht oft hart am Gas sondern eher "Rundgenießer". Wäre schön, wenn der vordere ein kleines bisschen länger halten würde. Und der hintere dürfte dann meinetwegen ein bisschen schneller verschleißen - aber da habe ich wohl das falsche Anwenderprofil.

Nochmal zusammenfassend:
- kalt und nass flitscht der VR ab etwa 15° Schräglage auf Bitumenstreifen weg (15+° ist das weg), fängt sich aber sofort auf dem normalen Asphalt
- bisschen warmgefahren können die auch bei 5 Grad und trocken alles, was ich brauche (nass siehe oben)
- bei 20-30 Grad und fluffiger Gangart im gehobenen mittleren Drehzahlbereich sieht man ein leicht bröseliges Reifenbild insbesondere hinten
- Stabilität auf der Kante gefällt mir gut
- Eigendämpfung in der Mitte gefällt mir auch
- Agilität/Handlichkeit saugut
- anfangs irritierend ist die unterschiedliche Eigendämpfung in Geradeausfahrt und in Schräglage (so knautschig weich wie er geradeaus läuft, erwartet man ein bisschen Knautschen in Schräglage, wird aber von einer tollen Stabilität überrascht)
- bis Verschleißende sehr brauchbar

Am Quirl eine amtliche Allzweckwaffe. Für den Kringel trau ich ihm nicht genug zu - vielleicht könnte er das was ich kann, aber es wär schon blöd, wenn er bei einem Kurvenexperiment die Grätsche macht... auf der Straße nur bei nass und kalt (0-10°C) nicht ganz so toll. Verzeihbare Schwächen imho, der taugt.
 
moin ,
ich hab die S22 mit auf felgen ... wenn das training ab sam,stag gut läuft ... lass ich die mal vom eigenen schrauber am sonnatag draufmachen --- nur um zu guggen , ob ich einen unterschied merke ... bisher hab ich immer den metzler M7 drauf gehabt
Gruss Lori
alles verpackt und den rest morgen verstaut ...
 
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