ZuegigOhneHast
Member
Hi,
das Thema Kurven fahren interessiert mich auch.
Als erstes habe ich den Grundsatz: "nicht schnippeln!" Das bedeutet einfach: immer so weit von der Mittellinie weg, dass nichts dar?ber raus ragt.
Zweitens: "je un?bersichtlicher die Kurve desto gr??er die Reserve"
Damit bin ich bisher ganz gut gefahren, bei ?bersichtlichen Kurven streift schon mal die Raste, bei un?bersichtlichen kann ich die Kiste noch dr?cken, wenn sie zu macht oder sonst was unvorhergesehenes passiert.
Zur Linienwahl ist mir ein Artikel in der MOTORRAD aus dem letzten Jahr eingefallen und ich habe ein bisschen geforscht. Dort steht im Heft 8/2006 unter "Kurvenfahren - die Praxis" etwa folgendes.
"Die klassische (Rechts-) Kurve, die durch ihre Übersichtlichkeit eine fein zurechtgelegte Ideallinie und knackige Schr?glagen zul?sst. Bereits bei der einfachen Kurvenversion ist zu erkennen, dass beim Anschneiden (Linie 2) das Motorrad am Kurvenausgang die gr??ere Schr?glage fahren muss,
w?hrend der Fahrer beim Hinterschneiden (Linie 1) den Scheitelpunkt nach hinten verlegt, in diesem Abschnitt schon wieder ans Gas geht und die etwas langsamere Kurvengeschwindigkeit mehr als wettmacht."
Die Linkskurve beschreiben sie nicht einzeln, sondern als Folge einer Rechts-Links Kurve. Wenn ich das Bild richtig interpretiere, dann ist das im Prinzip die Kurve 3, nur dass gegen Kurvenausgang nicht so weit nach innen gezogen wird, sondern sich die Linie eher an die Kurve 5 anpasst. Damit bleibt auch gen?gend Platz f?r den Gegenverkehr.
Mein ganz pers?nliches Fazit ist:
Mein Fahrstil ist irgendwo zwischen den roten und gr?nen Linien, je ?bersichtlicher die Kurve, desto n?her an gr?n (da will ich die Schr?glage auskosten) und je un?bersichtlicher, desto n?her an rot (die habe ich am Kurvenausgang alle Freiheiten, einfach nur Gaaaaas oder irgendwelchen Hindernissen ausweichen).
Weiterhin viel Spa?und eine sichere Kurvenfahrt w?nscht
Ernst
das Thema Kurven fahren interessiert mich auch.
Als erstes habe ich den Grundsatz: "nicht schnippeln!" Das bedeutet einfach: immer so weit von der Mittellinie weg, dass nichts dar?ber raus ragt.
Zweitens: "je un?bersichtlicher die Kurve desto gr??er die Reserve"
Damit bin ich bisher ganz gut gefahren, bei ?bersichtlichen Kurven streift schon mal die Raste, bei un?bersichtlichen kann ich die Kiste noch dr?cken, wenn sie zu macht oder sonst was unvorhergesehenes passiert.
Zur Linienwahl ist mir ein Artikel in der MOTORRAD aus dem letzten Jahr eingefallen und ich habe ein bisschen geforscht. Dort steht im Heft 8/2006 unter "Kurvenfahren - die Praxis" etwa folgendes.
"Die klassische (Rechts-) Kurve, die durch ihre Übersichtlichkeit eine fein zurechtgelegte Ideallinie und knackige Schr?glagen zul?sst. Bereits bei der einfachen Kurvenversion ist zu erkennen, dass beim Anschneiden (Linie 2) das Motorrad am Kurvenausgang die gr??ere Schr?glage fahren muss,
w?hrend der Fahrer beim Hinterschneiden (Linie 1) den Scheitelpunkt nach hinten verlegt, in diesem Abschnitt schon wieder ans Gas geht und die etwas langsamere Kurvengeschwindigkeit mehr als wettmacht."
Die Linkskurve beschreiben sie nicht einzeln, sondern als Folge einer Rechts-Links Kurve. Wenn ich das Bild richtig interpretiere, dann ist das im Prinzip die Kurve 3, nur dass gegen Kurvenausgang nicht so weit nach innen gezogen wird, sondern sich die Linie eher an die Kurve 5 anpasst. Damit bleibt auch gen?gend Platz f?r den Gegenverkehr.
Mein ganz pers?nliches Fazit ist:
Mein Fahrstil ist irgendwo zwischen den roten und gr?nen Linien, je ?bersichtlicher die Kurve, desto n?her an gr?n (da will ich die Schr?glage auskosten) und je un?bersichtlicher, desto n?her an rot (die habe ich am Kurvenausgang alle Freiheiten, einfach nur Gaaaaas oder irgendwelchen Hindernissen ausweichen).
Weiterhin viel Spa?und eine sichere Kurvenfahrt w?nscht
Ernst

:D