Die "Erste Liebe", oder wie hat eure "Zweiradkarriere" angefangen?

Ich denke bei uns grau mellierten ist das wirklich sehr ähnlich verlaufen:001:
Kenne auch aus dem privaten Umfeld wenige die eine andere Story zu erzählen hätten
 
Nix mit grau melliert. Höchstens bei mir im Bart. Bin ich schon lange Oben ohne, weil ich das magere Gestoppel nicht ab kann. Ist außerdem viel praktischer, so ne Helmfrisur! Ich bin nicht der Superwisser und Motorradcrack. Aber ich fahre seit vielen Jahren mit Leidenschaft und Herz.

Ich habe immer was mit "motorbetriebenen Zweirädern" haben wollen. Das Gefühl freier und flexibler zu sein als meine gleichaltrigen. Und bei den Mädels war ich der Hero :Konfus2:.

Als Jüngling habe ich 1980 mit 'nem Garrelli Mofa (Bonanza) angefangen. Ist nach meinen kleinen Eingriffen gelaufen wie sau ;). Danach war es eine Malaguti Cavalcone. Während meiner Lehre musste ich mich entscheiden, VW Käfer oder Moped. Die Vernunft hatte gesiegt, und ich war jahrelang ohne. Anfang 90er habe ich dann wieder mit ner NTV angefangen, darauf folgte eine 92er CBR 1000F, die ich gebraucht gekauft habe. Die CBF 1000 habe ich seit 2009. Tolles Ding. So unscheinbar und vernünftig. Gemacht für den Alltag wie auch für die große Reise.

...Aber in der Garage wartet eine 50 ccm Victoria Avanti aus dem Jahre 1957 auf ihre Wiederbelebung (Vollrestauration). Auf dem Teil hat mein Schwiegervater schon Mädels abgeschleppt!
:mx21:

Grüßle
Bax
 
Garelli Bonanza, das kenne ich auch noch. Ich hatte zwar selbst keine (aber andere Garellis), aber einige Kumpels hatten sie und ich durfte auch mal fahren. Einige hatten den Kleinkraftrad-Motor da rein gefummelt, das Teil war jenseits von gut und böse. Heutzutage gäb's 10 Jahre Knast für sowas, damals ein "Mängelzettel" von der Rennleitung. :001:
 
Servus,

Mein Einstieg ist noch gar nicht so lange her, habe 2011 auf einer roten Varadero 125 Bj. 07 angefangen. Im Gegensatz zu euren Anekdoten absolut nichts spektakuläres. Die Karre hat mich aber immerhin auf 20 tKM immer treu begleitet, bis dann Lust auf etwas Größeres kam.


Mal hier und mal da habe ich heimlich dann was mit ein klitzekleinwenig :mx21: mehr Dampf über die Landstraße hin- und herbewegt:mx35:, und dann war klar: der Lappen für sowas muss her. Und da ich das Rumjuckeln auf einer Enduro satt hatte und auch ahnte, dass ich mit einem zu sportlichen Untersatz nur Unfug treiben würde :18 - Blblblblblbl:, war der Griff zur KCBF gold – Pardon – bombay-orange-richtig.

Und wie es mit meiner noch jungen "Zweiradkarriere" weitergehen könnte, das wird sich wohl noch zeigen müssen. Hauptsache kurvenreich! :31 - jubeln:




Gruß

Felix
 
Hallo liebes Forum,

ich bin total begeistert, dass mein Beitrag aus 2009 über Jahre mit Leben gefüllt wurde.

Ihr seid der Hammer .....

Weiter so!

Gruß aus Hessens Norden

Jörg
 
dann will ich das mal weiterführen:

Das fing mit 15 an, damit man aus dem Dorf rauskam und sowieso alle eine Mofa hatten:

1982 Kreidler Flory 3-Gang (damit wollte ich ein Auto von der Straße schieben, der Versuch war aber zwecklos) bereits im KH hatte ich mir von dem jugoslawischen Bettnachbarn dessen Mofa gekauft:
1982 Zündapp ZD 50 Weil eine 80er zu teuer war, wurde
1983 auf Kreidler Florett umgesattelt (eigentlich waren es 2, die ich zu einer Funktionierenden zusammenschrauben musste). Geld war nie da, es ging alles über Ferienjobs oder von dem Geld, dass zur Kommunion geschenkt wurde).
1984 XJ 550 Das gemeinsame Glück währte nur 2 oder 3 Jahre - Motorschaden.
Kurze Pause
1989 Kawasaki KE 175 Von der Enduro ist mir nur noch in Erinnerung geblieben, dass ich mir den 17 PS einen Berg nicht bis ganz oben schaffte und unten die Grünen schon auf meine Rückkehr warteten. War das peinlich! :frech4:
1991 CBX 550 F II Das war das erste Moped, an dem nicht ständig geschraubt werden musste, die fuhr einfach so :Froehlich2:
1993 - 1998 Babypause
1999 XJ 550 schon wieder, and the Schrauberei went on...
2003 XJ 600 Diversion Mein erstes neues Moped: Yamaha stellte die Serie ein, das war ein Schnäppchen. Die Jahre gingen ins Land, die Kinder wurden älter und das Punktekonto größer. Da für das begleitende Fahren von 17-jähringen das Punktekonto nicht mehr als 3 Punkte aufweisen darf und mir das die Kinder niemals verziehen hätten, musste ich umdenken:
2009 XVS 950A 6 Jahre cruisen reichte mir dann, weil das Bike trotz vorverlegter Rastenanlage immer noch viel zu früh aufsetzte, das wäre bei den schlechten Straßen irgendwann ins Auge gegangen. Und darum schreibe ich jetzt hier in diesem Forum:
2015 CBF1000F bis jetzt 2 x gefahren, 400 Km - :Froehlich2: - jaaaaaa

Gruß
Elmar
 
ausgegraben

Hallo Zusammen,

dann will ich den alten Beitrag, der letztes Jahr ausgegraben wurde nochmal ausgraben...
Vor lauter schöner Erinnerungen an die gute alte Zeit muss ich einfach was dazu schreiben:

Nr 1: Kawasaki KE100. Ich war 6 Jahre alt und konnte nur mit Papas Hilfe losfahren und anhalten, da Beine zu kurz.
Nr 2: Ein Mofa von Delta. Schon damals ein Oldie. Nach 6 Monaten Kolbenfresser.
Nr 3: Kreidler Flory 3 Gang. Aus zwei Mofas, die unter nem Misthaufen gefunden wurden, machte ich eines.
Nr 4: Suzuki GS400. Was für ne Scheißkarre. Aber hat mich auch aus den Alpen wieder sicher nach Hause gebracht.
Nr 5: Honda CX500. 20 Jahre lang das gleiche Moped!
Nr 6: Honda CBF1000. Seit ein paar Monaten (erst 4tkm).

Jetzt schwelge ich noch etwas in Erinnerungen an die gelbe Kawa....
Irgendwo im Fotoalbum... muss ich doch echt mal suchen.

Gruß
Arne
 
dann bring ich das auch mal in den Vordergrund

1970 Vespa Chio
1972 Zündapp KS50
1972 - 74 Honda SS50
Bund, Frau, Kinder, Modellflug da blieb kein Geld für Mopped
1998 den Einser gemacht, dazu hatte mich ein Fliegerfreund überredet mit der Bemerkung, damit kann man auch schön fliegen, 2001 habe ich dann verstanden was er wohl meinte
als erstes wurde es dann eine CX500 Euro Sport gekauft, tolles Teil hätte ich behalten sollen
kurz danach eine CB750 Seven Fifty
meine Holde meldete jetzt "Mitfahren" an
1999 ST1100 Pan Eurporean Bj 93 durch Unfall 2001 verloren, hier fielen mir die Worte meines Fliegerfreund wieder ein
2001 - 2015 ST1100 Pan European ABS-CBS-TCS das beste was ich je hatte, musste nach 200000 km einer
ST1300 Pan European weichen, die hätte ich mir besser erspart
seit einem Jahr was leichtes handliches, CBF1000, man wird nicht jünger aber kleiner, aber den Schritt habe ich nicht bereut mich von den "Grossen" zu verabschieden, zumal meine Frau leider nicht mehr mitfahren konnte

Gruß
Adi
 
Meine "Bikekarriere":

1981 Rixe Tourismo Mofa rot gebraucht gekauft eine Dauerbaustelle lief eigentlich nie richtig V max !! 40 km/h :))

dann Honda Dax in gold mit großem Nummernschild durfte man sogar auf die AB

XT 500 mein erster Neukauf, weiß mit goldenen Felgen die 18 Jahre in meinem Besitz war.

Sie begleitete mich nach Marokko, Spanien, Frankreich überlebte diverse Umzüge ins In- und Ausland, durch Beruf und Familie trat das Biken in den Hintergrund und ich verkaufte sie.

2006 erwarb ich eine top gepflegte Honda 650 Dominator, die mir zeigte, was mir all die Jahre gefehlt hat.

2007 erwarb ich eine gebrauchte Suzuki 1000 V Strom in vollem Reiseornat, die 650er ist bis heute geblieben und wird derzeit von meinem Sohn täglich gefahren.

Die V Strom war eine treue Begleiterin u.a. meiner Griechenland, Albanien Tour, war aber wegen dem sehr weichen Fahrwerk für diese Art von Touren eher suboptimal.

2008 gab ich sie bei BMW in Zahlung und erwarb eine 1200 GSA mit der ich ca. 75.000 km durch Europa und Vorderasien, Nordafrike gefahren bin.

2014 verkaufte ich sie an einen Weltenbummler. Die gesamte Fahrleistung betrug am Schluß 88.000 km außer ein Birnenwechsel am Hauptscheinwerfer, war sie einfach nur eins - zuverlässig!

Genug gereist dachte ich - fahre jetzt weniger - die Yamaha MT09 begleitete mich 3 Monate in 2015. Keine Reisemaschine aber dolles Ding, aber ich fuhr doch zu viel.

Also tauschte ich die Kiste gegen eine gebrauchte XT 1200 Z DP01 ein, 10.000 km fuhr ich sie, leider nicht ganz störungsfrei.

Seit März 2016 nun CBF 1000 F hat mich bisher nicht entäuscht - ganz im Gegenteil
 
Mit 12 ein „kleine-Mädchen-Traum“ - „Wenn ich groß bin, möchte ich ein schönes Motorrad“
Ich konnte stundenlang Motorräder anschauen – mich hat das fasziniert.

Mit 16 sparte ich für ein Herkules-Mofa.

Mit 18 heimlich DKW eines Freundes gefahren, die stand damals schon etliche Jahre in einem Schuppen und wurde wiederbelebt.
Fast jedes Wochenende als Sozia in der Eifel unterwegs. Keiner hatte zur der Zeit Geld, ein paar hatten ein Mopped, Benzin wurde geteilt.
Rucksack wurde mit Limo und Keksen bestückt. So ging es an den Rursee oder nach Nideggen.

Mit erst 25 den Führerschein gemacht, Wohnung ging vor, eine Yamaha XS 400 musste es sein,

Mit 30 Familie, da wurde es ein wenig ruhiger, aber die Yamaha fuhr weiter, eine MZ kam hinzu, wenn auch nur stundenweise gefahren werden konnte,

Mit 42 wieder Feuer gefangen – die alten Fahrzeuge wurden verkauft, ich wollte Touren fahren,
die Idee entstand am Bügelbrett, als ich zur langweiligen Büglerei eine Doku über das Baltikum gesehen habe – eine CBF 500 musste her,
und ein Mitfahrer, den ich über eine Motorradzeitschrift fand,
es ging ins Baltikum 6300 km in drei Wochen – München – Riga – Tallin – Stockholm – München – meine erste richtig große Tour – mir ging es soooooo gut.

Vor 5 Jahren kam eine 2. Maschine ins Haus, die CBF 600,
vor 3 Jahren wurde die CBF 500 verkauft,
letztes Jahr erweiterte ich den Fuhrpark mit der CBF 1000.
Manchmal fahre ich auch die 700 NCX meines Mannes.

Die kleine CBF 600 geht nun stramm auf die 90.000 km zu,
die CBF 1000 fährt mit noch 12.000 km durch die Gegend.
Ich liebe die kleine CBF 600 und die fahre ich, bis sie auseinanderfällt.
Was als nächstes kommt? – keine Ahnung? – ich bin nicht markenfixiert.
Fahre immer mal wieder irgendwelche Maschinen – ein Tourer muss es bleiben, das steht fest.

Das Tourenfahren ist mit Leib und Seele geblieben,
anders Urlauben fällt mir sehr schwer.
Am liebsten bin ich 2 bis 3 Wochen am Stück unterwegs und ziehe jeden Tag weiter.
Ca. 8 Wochen im Jahr bin ich zweirädrig unterwegs.
Habe meine Arbeit, mein Leben, meine Familie darauf „eingestellt“ –
das war nicht einfach, hat viele Diskussionen gekostet – es wird akzeptiert.

Und das Wichtigste:
Mit knapp 53 konnte ich mir meine heimlichen „Kleine-Mädchen-Träume“ und Ziele erfüllen!
Tja, und mit den Träumen hat alles angefangen. :01 - grinsen:
 
Dann will ich auch mal:

Meine erste Berührung mit motorisierten Zweirädern war im Alter von 12 oder 13: Dorfkind, am Ortsrand wohnend, Sackgasse, dahinter Feldwege. Kumpel hatte ein zwar nicht zugelassenes, dafür aber reichlich frisiertes Mofa, mit dem ich auch desöfteren fahren durfte... :mx16:

Als ich dann endlich alt genug war, um das Fahrrad endgültig und legal beiseite stellen zu dürfen, kaufte ich im Ort eine gebrauchte Hercules M5 für viel zu viel Geld. Blind vor Glück übersah ich, dass das Ding total vermurkst war. Nach zwei Monaten wurde mir das Teil vor der Haustür geklaut (nicht fingiert).

Dann übernahm ich von meinem Onkel eine Kreidler MF4, Bj. 1970, mit Zweigangautomatik. Ich war immer der Langsamste, aber das Ding hatte damals schon Seltenheitswert. Was hätte ich seinerzeit für eine Flory gegeben, oder noch besser eine Florett oder besser noch RS.

Mit 18 dann der obligatorische Autoführerschein. Den 1er konnte ich aus Kohlemangel damals nicht machen, es musste ja auch eine Dose her.

Mit 22 kaufte ich dann einem Kollegen eine Zündapp GTS 50 5-Speed ab (an die ich bis gerade echt jahrelang nicht mehr gedacht habe :Konfus2:). Mit diesem Gerät hat mich dann eine junge Autofahrerin umgebolzt: Sprunggelenkbruch, 3 Monate Gips. Nie wieder Zweirad! Basta!

Als der Gips ab war, habe ich mich zum 1er angemeldet, genauer zum 1a (damals noch für 27 PS). Verfluchte Neuregelung, hätte ich damals doch besser mal... :boewu7:

Schon bevor der Lappen bestanden war, kaufte ich eine betagte, aber gut dastehende SR 500, die ich ein Jahr lang begeistert fuhr.

Doch irgendwie packte mich die Lust auf einen weicher laufenden Reihenvierer. Also kaufte ich 1989 eine Kawa GT 550 (s. Avatar), die ich zwar immer noch habe, die aber ihren Geist mangels Ersatzteilverfügbarkeit bzw. -gebrauchtqualität aufgegeben hat. Schnüff. 125.000 km, vornehmlich in der Eifel (Rheinbach, Schuld, Bad Münstereifel), und jeder Kilometer hat Spaß gemacht. Zwar "nur" 50 PS, aber dafür mit sehr feinen Fahreigenschaften. Jeder, der sie mal fahren durfte, war begeistert von ihrer Kurventauglichkeit und Handlichkeit, trotz kardanigen 221 kg.

Ja, und dann kam eben die Dicke. Mein Nachbar hat seit Jahren eine, und ich war schon immer angetan von der Optik (ich kann die Unkenrufe, die man teilweise hört, echt nicht verstehen) und ihrem Klang. Also eine ausgeguckt und Probe gefahren. Ich war sofort angefixt: Der Bums von dem Teil ist gefühlt 4 mal so heftig wie der meiner Kawa, dabei ist sie fast genau so handlich.

Das Einzige, mit dem ich immer noch massiv hadere, ist die Sitzbank. Trotz Umpolsterung schmerzt mir nach 2 Stunden dermaßen der Hintern, wie ich es bei der Kawa so nie erlebt habe. Ich hoffe, aufm Treffen vielleicht mal auf ner Bagster probesitzen zu dürfen, oder eventuell hat jemand ein so gutes Herz, mir nach dem Lösen zweier Schräubchen diese mal ne halbe Stunde zu leihen, damit ich sie mal auf meiner fahren kann... :07 - schaem:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Virus hat lange geschlummert

Bei mir fing alles mit 15 an, Kreidler 2 Gang automatik Mofa, damit jeden Tag die 15km bis Aachen zur Lehre gedüst. Dann endlich 16 erster Versuch Kreidler Florett mit 5,8 Ps kurze Gabel, erste Versuche beim Schrauben, war aber nichts. Aud dem Weg, mit der roten Nummer, zum TÜV Motorschaden, danach mit Unterstüzung der Eltern eine Herkules K50SE mit M-Lenker, geiles Teil. Standardkleidung Jenas Jacke oder amerkanischer Armeeparka, hautsache zwei Brusttaschen, eine für die Haarbürtse die andere für den Zündkerzenschlüssel nebst Zündkerze und dem Päckchen Tabak.
Mit 18 erstmal Auto fahren, da ich gerne Rallye fahren wollte. Also Ford Excort Sport (Hundknochen), allerdings habe ich den vor dem Umbau zum Rallyefahrzeug mit einer 360° Piourette mit anschließender Luftschraube kopfüber fliegend vor den Baum gesetzt. Gott sei Dank hat der Klügere nachgegeben und ich stand unverletzt auf dem gebrochenen Baum.
Danach eine Suzuki X7 250 cm² zweitakter, Fahrstil rein digital, voll Gas oder voll bremsen, so kam es wie es kommen mußte, die Suzi wurde mit 140 in den Graben geworfen, und der Grundstein für den Kürzel TEP wurde gelegt. Dann 175 er Zündapp mit Höcker und Stummel stark abgespeckt, nur noch 108 kg vollgetankt, in den Serpetinen der Eifel und auf der Bergrennstrecke, einfach nur geil.
Danach man wird ja älter eine Sangla 500 S2 V5, ein richtiger Langhuber, geiles Fahrwerk und ein Motor der jederzeit spürbar war, Geschwindigkeiten über 110 verlangten schon ein Vertrauen in die eigenen Plomben, eine tolle Art zu endschleunigen.
Dann Motorradfahren gegen Rennradfahren eingetauscht, aber man kann eine Leidenschaft auch mit anderen Leidenschaften nur unterdrücken.
Dann kam Mert unsr türkischer Austauschschüler noch keinen Führerschein, aber jede Motorradzeitung die es gibt anschleppen, naja so kann man auch Deutsch lernen.
Mit Mert zur Intermot, da fing es schon langsam an zu jucken, beim Hondahändler eine NC750X geliehen und in drei Tagen 600 km damit gedüst, im Frühjahr dann nochmal eine CBR650F geliehen und 800 km damit gedüst, dann wars vorbei. Im Juni letzten Jahres meine Dicke Berta gekauft und seitdem 16.000 km mit ihr rumgedüst.
Genauso schaltfaules fahren wie mit meiner Sanglas einfach toll.
 
Moin wollen, wollte ich schon lange. Nur dürfen und können war immer das Problem. Zu erst waren die Eltern dagegen und man hat damals ja noch Respekt vor den Eltern. Dann kam Ausbildung, Weiterbildung, Familien Gründung, Selbstständig machen und viele andere Dinge die mich vom A Lappen abgehalten haben. Dann der großen Finanzknall 2009/2010 Firma dadurch schließen müssen. Lange mit Gelegenheits Jobs in meiner Branche über Wasser gehalten. Da die Chance neu Anzufangen mit einer Umschulung zu Fahrlehrer. Und schupps der A Lappen sowie der CE Lappen waren da. Das 2015 und seitdem fahre ich jede freie Minute mit dem Bike. Man das ist ja noch schöner wie in meinem tollsten Täumen. Zur Zeit fahre ich noch mit meinem Oldtimer (Kawasaki GPZ 1000 RX von 1986) aber ich spare schon auf ein Dayli dirver CBF 1000. Hab den Lappen auf einer CBF 600 gemacht und die hat mich sehr beeindruckt. Nur ist mir der 600er zu drucklos. Deshalb möchte ich die 1000er. Und die GPZ ist ein lag geträumt Jugend Traum den ich mir nun ermöglicht habe.

Ach ja seit August 2015 habe ich den Lappen und die GPZ. Und gefahren bin ich seit dem 25 000 km. Das Auto hab ich gleich im August 15 verkauft. Ich fahre nur noch Motorrad. Ein Auto in der Familie reicht ja und das ist das meiner Frau

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Bei mir hat die CBF 1000 vorletztes Jahr die GPZ900R A1 von '84 abgelöst. :Froehlich2:
Davor hatte ich eine Katana 550, davor eine Suzuki GT 550, eine Yamaha XS360, und weiter zurück reicht das Erinnerungsvermögen nicht mehr. Ich glaub, ich werd alt. :smile:
Hab ja auch noch eine graue Falt-Pappe mit Klasse 1. Ohne ergänzende Zusatz-Schnörkel.
Ich darf das. :-D
 
Ja, meines auch...
Wurde aber nach über 30 Jahren dann doch etwas unzuverlässig.
2x mit dem Mopped weg, und mit dem ADAC wieder zurück, hat gereicht. ;-)

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Bei mir hat die CBF 1000 vorletztes Jahr die GPZ900R A1 von '84 abgelöst. :Froehlich2:
Davor hatte ich eine Katana 550, davor eine Suzuki GT 550, eine Yamaha XS360, und weiter zurück reicht das Erinnerungsvermögen nicht mehr. Ich glaub, ich werd alt. :smile:
Hab ja auch noch eine graue Falt-Pappe mit Klasse 1. Ohne ergänzende Zusatz-Schnörkel.
Ich darf das. :-D

Die graue Pappe hab ich auch aber mit schörkel. Da steht danb erweiert auf Klasse 1 und 3. Kann man aber kaum noch lesen den Stempel.

Den Schein hab ich damals für 60 DM bekommen. Eher durch zufall weil ein Freund mich zum Strassenverkehrsamt mitgenommen hatte
Da habe ich dann eine Zündapp Ks 50 watercolled gebrauch gekauft. Die hat mich treu begleitet auch wenn ich mal wegen gestohlener Armaturen mit dem Gaszug in der Hand fahren musste. Auto und motorrad konnte ich mir nicht leisten. Also hab ich bis auf ein kurzes abendheuer nit der Honda bol d or. Nicht gefahren.
Als meine Tochter dann eine 125er bekam hat mich das virus wieder erwischt. Angefangen mit eiener CBR 250. Dann bekam meine Frau den Schein und dazu eine ER6

Meine Tochter ist auf die Cbr 650 f umgestiegen. Da wollte ich dann was vergleichbares.
Nach dem vergleich GSXS 1000 F Kawa z1000 sx und CBf wurde es die F.
Sie war für mich einfach die am besten passende Maschine.

Nackte Motorräder finde ich seit meiner Zündapp die sofort eine Verkleidung bekam unspannend.
Enduros müsste ich mit Leiter bestellen.
Daher war doppel F gesetzt.
Ich denke das die Dicke mindestens si tief in die Kurve geht wie die cbr.
 
@Sabine
Schade, das ist lästig!
In dem 100.000km Test der Bibel waren damals keine Probleme/Verschleiß feststellbar.
Aber wir werden ja alle nicht jünger:frech4:
 
Ja, es macht auch einen großen Unterschied, ob man die 100.000Km in recht kurzer Zeit fährt, oder auf 30 Jahre verteilt.
Das Material altert ja auch ohne Benutzung, Kunststoffe werden brüchig, etc.
Im Prinzip war das schon ein sehr gutes Mopped. Viele andere wurden erst gar nicht so alt... :smile:
 
Hallo zusammen,
dann werde ich hier auch mal kurz meinen Zweirad-Werdegang berichten.
Nach dem Führerschein mit 19 war ich erst mal nur als Sozia unterwegs (mangels Eigenkapital hat´s nicht zu einer eigenen Maschine gereicht).
Mit 25 dann das erste eigene Motorrad, eine Honda FT500.
Nach der obligatorischen Babypause dann wieder mit einem 125er Honda Pantheon gestartet.
Nach 2 Jahren war er uns aber doch zu lahm und wir haben uns eine 650er Deauville zugelegt die wir abwechselnd fahren wollten.
Auf der Deauville habe ich mich aber nicht so richtig wohl gefühlt und so haben wir durch Zufall wieder eine FT gefunden mit der ich dann die erste Saison wieder eingestiegen bin.
Die nächste Saison dann bereits mit einer CBF500 gefahren, die FT steht weiter in der Garage und wird nur noch sporadisch von meinem Mann gefahren.
Zum 50sten haben wir uns dann eine CBF1000 für mich und eine VFR 800 für meinen Mann gegönnt.
Die CBF habe ich mit 8000 km bekommen und vor 2 Wochen die 100.000 erreicht.
Ich bin immer sehr gut mit der CBF zurecht gekommen aber jetzt musste mal was Neues her, auf jeden Fall leichter und ein paar PS mehr schaden ja auch nicht.
So bin ich nach mehreren Probefahrten mit Ducati (Monster 1200), Yamaha (MT-09) und Honda (CBR1000RA) nun bei BMW gelandet.
Morgen wird die S1000R abgeholt, habe mich nach 2 Minuten Probefahrt auf ihr super wohl gefühlt.
Mein Mann wird die CBF übernehmen und diesen Account weiterführen, die VFR bleibt ebenfalls in der Familie und geht an unseren Sohn.
Gruss
Michaela
 
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