B
bicagemo
Gast
Hallo Ihr da draußen,
seit knapp einem Jahr bin ich (wieder) ein vollständiger Mensch, da habe ich mir nach zwanzig Jahren Abstinenz und mehreren Jahren Quad wieder ein Motorrad, nämlich eine Dicke, geleistet. Das CBF-Forum ist wirklich super, ich habe schon unzählige super Tipps und Hinweise sowie kurzweilige Sachen ‚verschlungen‘. Ein dickes Lob an alle Macher und Informanten.
Heute möchte ich allerdings in freudiger Erwartung der kommenden Saison gerne eine Diskussion zum Thema „Leise ist Scheiße“ lostreten:
Die Motorrad fahrende Spezies ist ja nicht immer so ganz beliebt. Nach meiner Einschätzung liegt dies auch häufig mit daran, dass viele Biker meinen, ein lauter Sound und viel Speed innerhalb geschlossener Ortschaften sind geil. Geil ist dies für einen, nämlich den Biker, für die zahlreichen Anwohner ist es einfach nur lästig und nervig. Ich fahre weder langsam noch schlafmützig und habe Spaß an der Power und dem Sound der Dicken, halte mich aber (so ich es erkenne) an die Verkehrsregeln. Ich wohne in einer Gegend, wo man sehr schön mit dem Motorrad fahren kann. In der Nähe befindet sich z.B. das Donautal oder das Lautertal, wo an schönen Wochenenden tausende Biker durchpreschen. Wer dort wohnt hat allerdings die A-Karte, speziell wenn einige in der Ortschaft herunterschalten und ihre offene 4-in-1 ‚vorführen‘. Wenn man dann im Biergarten oder am Straßenrand sitzt dröhnen einem alle paar Minuten die Ohren. Viele Biker fahren anständig und beschleunigen nur Außerorts stark, manche haben es wohl nötig, die Gänge in der Ortschaft auszudrehen. Bei meiner letzten Ausfahrt im November habe ich versucht mit einer Rotte Biker mitzuhalten, bei 70 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft und ausgeräumter Auspuffanlage kann und will ich einfach nicht mithalten. Ich habe früher einmal eine Zeit lang in der Nähe einer Kreuzung gewohnt. An den gewöhnlichen Straßenlärm gewöhnt man sich mehr oder weniger, ein Burn-out bei Nacht führt jedoch nicht zu Freudentänzen. Ich finde, dass wir Biker ruhig etwas mehr Rücksicht auf die Anwohner nehmen sollten, es gibt doch genügend freie Stecke, wo man beim Öffnen des Hahns keinen stört.
Was haltet ihr davon? Wie ist eure Meinung zum Aufruf, innerhalb bebauter Umgebung „anwohnerschonend“ zu fahren?
Gruß
Bicagemo
P.S.
Im Lautertal wird wieder einmal über ein Fahrverbot für Motorräder nachgedacht. Dies wäre sehr schade, da die Strecke echt super ist.
seit knapp einem Jahr bin ich (wieder) ein vollständiger Mensch, da habe ich mir nach zwanzig Jahren Abstinenz und mehreren Jahren Quad wieder ein Motorrad, nämlich eine Dicke, geleistet. Das CBF-Forum ist wirklich super, ich habe schon unzählige super Tipps und Hinweise sowie kurzweilige Sachen ‚verschlungen‘. Ein dickes Lob an alle Macher und Informanten.
Heute möchte ich allerdings in freudiger Erwartung der kommenden Saison gerne eine Diskussion zum Thema „Leise ist Scheiße“ lostreten:
Die Motorrad fahrende Spezies ist ja nicht immer so ganz beliebt. Nach meiner Einschätzung liegt dies auch häufig mit daran, dass viele Biker meinen, ein lauter Sound und viel Speed innerhalb geschlossener Ortschaften sind geil. Geil ist dies für einen, nämlich den Biker, für die zahlreichen Anwohner ist es einfach nur lästig und nervig. Ich fahre weder langsam noch schlafmützig und habe Spaß an der Power und dem Sound der Dicken, halte mich aber (so ich es erkenne) an die Verkehrsregeln. Ich wohne in einer Gegend, wo man sehr schön mit dem Motorrad fahren kann. In der Nähe befindet sich z.B. das Donautal oder das Lautertal, wo an schönen Wochenenden tausende Biker durchpreschen. Wer dort wohnt hat allerdings die A-Karte, speziell wenn einige in der Ortschaft herunterschalten und ihre offene 4-in-1 ‚vorführen‘. Wenn man dann im Biergarten oder am Straßenrand sitzt dröhnen einem alle paar Minuten die Ohren. Viele Biker fahren anständig und beschleunigen nur Außerorts stark, manche haben es wohl nötig, die Gänge in der Ortschaft auszudrehen. Bei meiner letzten Ausfahrt im November habe ich versucht mit einer Rotte Biker mitzuhalten, bei 70 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft und ausgeräumter Auspuffanlage kann und will ich einfach nicht mithalten. Ich habe früher einmal eine Zeit lang in der Nähe einer Kreuzung gewohnt. An den gewöhnlichen Straßenlärm gewöhnt man sich mehr oder weniger, ein Burn-out bei Nacht führt jedoch nicht zu Freudentänzen. Ich finde, dass wir Biker ruhig etwas mehr Rücksicht auf die Anwohner nehmen sollten, es gibt doch genügend freie Stecke, wo man beim Öffnen des Hahns keinen stört.
Was haltet ihr davon? Wie ist eure Meinung zum Aufruf, innerhalb bebauter Umgebung „anwohnerschonend“ zu fahren?
Gruß
Bicagemo
P.S.
Im Lautertal wird wieder einmal über ein Fahrverbot für Motorräder nachgedacht. Dies wäre sehr schade, da die Strecke echt super ist.












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