K
kutscher
Gast
Werner schaute noch mal auf den Tacho, bevor er langsamer wurde. 78 km/h innerhalb einer Ortschaft. Das dritte mal, da?er in diesem Jahr erwischt wurde...
Der Polizist der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto und kam mit einem Notizblock auf Werner zu.
Christian? Die Uniform irritierte zun?chst, aber es war Christian ausder Kirche!
Werner sank tiefer in seinen Sitz.
Das war schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Polizist erwischte einen Typen aus seiner eigenen Kirche.
"Hallo Christian. Komisch dass wir uns so wiedersehen!"
"Hallo Werner." Kein L?cheln.
"Ich sehe, du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja so ist das." Christian der Polizist, schien unsicher zu sein.
"Ich bin in den letzten Tagen erst sehr sp?t aus dem B?ro gekommen, und war im Gedanken schon beim morgigen Familienausflug. Mit wie viel hast du mich erwischt?"
"Siebzig."
"Ach Christian, warte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tachogeschaut, als ich dich sah! Ich sch?tze das waren 65 km/h !"
Werner konnte mit jedem Strafzettel besser l?gen...
Genervt starrte er auf das Armaturenbrett.
Christian war flei?ig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte er nicht F?hrerschein und Papiere sehen?
Was auch immer der Grund war, es w?rden einige Sonntage vergehen, bis Werner sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen w?rde.
Ungeduldig sagte er: "Es liegt doch ganz in deinem ermessen. Sicher habeich eine Verkehrsregel gebrochen, aber man kann doch auch mal ein Auge zudr?cken, oder?"
Christian schrieb weiter, riss dann den Zettel ab und gab ihn Werner.
"Danke." Werner konnte die Entt?uschung nicht aus seiner Stimmehalten.
Ohne ein Wort zu verlieren, ging Christian wieder zu seinem Streifenwagen zur?ck.
Werner wartete und schaute ihm im Spiegel nach. Dann faltete er den Zettel auf. Was w?rde ihm dieser Spa?kosten?
He, war das ein Witz? Es war kein Strafzettel!
Doch dann las Werner:
"Lieber Werner, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie f?nf Jahrealt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu schnell gefahren. Ein Strafzettel, eine Geb?hr und drei Monate Knast, dann war der Mann wieder frei. Frei um seine beiden T?chter wieder in den Arm nehmen zu d?rfen.
Ich hatte nur eine, und ich werde warten m?ssen, bis ich sie im Himmel wieder in den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich mu?immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte f?r mich. Und sei bitte vorsichtig, Werner.
Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
Gru?, Christian."
Werner drehte sich um und sah Christian wegfahren. Er fuhr die Stra?e wieder hinunter. Werner sah ihm nach bis er nicht mehr zu sehen war.
Erst einige Minuten sp?ter fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung, und zu Hause angekommen, nahm er seine ?berraschte Frau und Benny ganz fest in die Arme.
Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt. Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an deine Freunde.
Fahr vorsichtig und mit Verst?ndnis anderen gegen?ber. Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen. Menschenleben aber...
Der Polizist der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto und kam mit einem Notizblock auf Werner zu.
Christian? Die Uniform irritierte zun?chst, aber es war Christian ausder Kirche!
Werner sank tiefer in seinen Sitz.
Das war schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Polizist erwischte einen Typen aus seiner eigenen Kirche.
"Hallo Christian. Komisch dass wir uns so wiedersehen!"
"Hallo Werner." Kein L?cheln.
"Ich sehe, du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja so ist das." Christian der Polizist, schien unsicher zu sein.
"Ich bin in den letzten Tagen erst sehr sp?t aus dem B?ro gekommen, und war im Gedanken schon beim morgigen Familienausflug. Mit wie viel hast du mich erwischt?"
"Siebzig."
"Ach Christian, warte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tachogeschaut, als ich dich sah! Ich sch?tze das waren 65 km/h !"
Werner konnte mit jedem Strafzettel besser l?gen...
Genervt starrte er auf das Armaturenbrett.
Christian war flei?ig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte er nicht F?hrerschein und Papiere sehen?
Was auch immer der Grund war, es w?rden einige Sonntage vergehen, bis Werner sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen w?rde.
Ungeduldig sagte er: "Es liegt doch ganz in deinem ermessen. Sicher habeich eine Verkehrsregel gebrochen, aber man kann doch auch mal ein Auge zudr?cken, oder?"
Christian schrieb weiter, riss dann den Zettel ab und gab ihn Werner.
"Danke." Werner konnte die Entt?uschung nicht aus seiner Stimmehalten.
Ohne ein Wort zu verlieren, ging Christian wieder zu seinem Streifenwagen zur?ck.
Werner wartete und schaute ihm im Spiegel nach. Dann faltete er den Zettel auf. Was w?rde ihm dieser Spa?kosten?
He, war das ein Witz? Es war kein Strafzettel!
Doch dann las Werner:
"Lieber Werner, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie f?nf Jahrealt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu schnell gefahren. Ein Strafzettel, eine Geb?hr und drei Monate Knast, dann war der Mann wieder frei. Frei um seine beiden T?chter wieder in den Arm nehmen zu d?rfen.
Ich hatte nur eine, und ich werde warten m?ssen, bis ich sie im Himmel wieder in den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich mu?immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte f?r mich. Und sei bitte vorsichtig, Werner.
Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
Gru?, Christian."
Werner drehte sich um und sah Christian wegfahren. Er fuhr die Stra?e wieder hinunter. Werner sah ihm nach bis er nicht mehr zu sehen war.
Erst einige Minuten sp?ter fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung, und zu Hause angekommen, nahm er seine ?berraschte Frau und Benny ganz fest in die Arme.
Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt. Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an deine Freunde.
Fahr vorsichtig und mit Verst?ndnis anderen gegen?ber. Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen. Menschenleben aber...
