Meiner Meinung nach vollkommen richtig, was der Mensch da erzählt und vormacht, sowohl was die Linienwahl angeht, wie auch (und das subjektiv und nach meinem Gusto) das Thema "Lieber schräg als schnell". Ich fahre lieber kleine verwinkelte Strecken, als mit Karacho über gut ausgebaute Landstraßen zu fahren, auf denen sich die Gehirnamputierten gegenseitig zu überbieten versuchen, weil sie sich schon auf der Nordschleife wähnen.
Mein hohes Ziel ist es, das mal so zu können, wie der Videoersteller! In Rechtskurven kein Problem, aber irgendwie habe ich bei Linkskurven ein Problem, mich dem rechten Fahrbahnrand so konsequent anzunähern. Vermutlich liegt es daran, dass man bei einer Fehleinschätzung oder Unachtsamkeit (jaja, ich weiss, soll und darf nicht vorkommen...) in Rechtskurven noch die "Auslaufzone" Gegenfahrbahn hat, wogegen in Linkskurven auf der rechten Seite entweder der Grünstreifen oder meist die Leitplanke die Grenze setzt.
Dass die Gegenfahrbahn in der Regel ebenso zum Einschlag führt (Gegenverkehr) ist mir von der LOGIK völlig klar, da braucht man nicht zu diskutieren. Das Unterbewusstsein bzw. Bauchgefühl macht den Unterschied und erhebt für mich den rechten Fahrbahnrand zur ultimativen Gefahr, und diese Blockade gilt es zu lösen. Da hilft wohl nur üben, üben, üben...