Material Test!
Moin zusammen!
Das sollte auch ein kleiner Material Test für zukünftige Touren werden. Die 6km Schotterpiste sind nichts für die VFR, da scheinbar das Drehmoment zu gering ist um über eine gewisse Geschwindigkeit zu kommen. Testfahrer Bernd, der bereits beinahe auf den ersten Kilometern fast zweimal vom Bike geholt wurde meinte: „Das ist Scheisse! Die Steine sind so hart das man Angst haben muss, sich die Zunge abzubeißen. Hinzu kommt das sie etwas zu kompliziert ist und es Fachpersonal braucht, um sie auf einem Feldweg zu wenden.“
Anders hingegen die Kawasaki H2. Wendemanöver sind auch trotz des showträchtigen Hinterreifens kein Problem und gelingen flüssig. Bedingt durch die hohe Motorleistung, ist ein zügiges Vorankommen im offenen Gelände auch hier nicht wirklich möglich. Hier müsste Kawasaki nachbessern, um den Anschluss zum Schnabeltierfahrer (BMW GS Adventure) nicht zu verlieren. Einzig die seitlich angebrachten und strömungstechnisch optimierten Schwimmkörper, gefallen besser als die bekannten Kühlboxen jener GS. Bis Redaktionsschluss konnten die Kawasaki Schwimmkörper nicht getestet werden.
Wie sagte Opa früher schon immer: „Früher war alle besser!“ Und so ist es auch bei dem Eisenschwein von CBF. Leistung und Wendigkeit sind hier kein Problem. Im Gegenteil. Man hat trotz Sozia das Gefühl noch etwas herum spielen zu können, wenn man der CBF mehr die Sporen gibt. Dann wären für geübte Fahrer das driften auf Schotter kein Problem. Einzig die Verkleidung nervt, die fröhlich zum Tackt der Ventile vor sich hin klappert.
Fazit unserer Testfahrer:
Gelände können sie alle, aber mit Abstrichen. Unterm Strich verhielten sich die Bikes normal, wenn es über Stock und Stein geht. Teilweise wäre ein Allradsystem, wegen zu viel Leistung, echt sinnvoll. Unsere Testfahrer sind jedoch begeistert gewesen!