SC58 bei AU durchgefallen - --> Co bei 1,8 soll 0,3

M

mikyma

Member
Hallole allerseits,
Meine CBF1000 Bj2007 mit nun 65 000 KM ist leider wie im
Titel beschrieben durch die AU gerasselt.
Luftfilter ist relativ neu, Der kleine knuppel vom PairSystem / KG-Entlueftung ist immer leer.
Zündkerzen allerdings schon 40 000 gelaufen - die muss ich wechseln.
Meine Frage ist, ob das Co2 6fach über soll daher kommen kann.
Sie riecht etwas "spritig" im Betrieb und verbraucht vor allem im Schiebebetrieb etwas öl ~ 0.5L auf 15000 km im Bergigen,
so 0,1-0,2 auf 1000 km im normalbetrieb im Odenwald und alltagsbetrieb.

-gibt's Erfahrungen wie lange die Lambda Sonde so lebt, koennt es an der liegen?
-ueber welche Sensoren die ich prüfen koennte regelt die Einspritzung ?

Grüsse Michael
 
Zu viel CO (nicht CO2) müsste zu viel Sprit bedeuten. Das kommt im einfachsten Fall von nicht ordentlich warm gefahren und Kaltstartanreicherung ist noch aktiv.
Wie lange hast du das Ding denn warmgefahren bevor geprüft wurde?
 
War beim tüv nach ca 5 km danach bin ich nochmal auf die Bahn für so 30 km und nochmal zum Tüv
weil der freundliche Tüvler gesagt hat ich darf sie nochmal warmfahren und später kommen.... leider
gleiche Werte. Wie gesagt man riecht es auch an den Abgasen das zuviel Sprit im Gemisch ist
Motor läuft ansich normal, merke zumindest keinen Leistungsverlust. Manchmal ruckelt sie ziemlich beim langsam fahren, dachte das liegt am Ritzel, deswegen kettensatz gewechselt. Ruckeln ist aber immer noch da, allerdings eher wenn die Diva kalt ist.....

Ölverbrauch 0,,4-0,5L im Schiebebetrieb(Alpen) übrigens bei
1500 km nicht 15000km
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist der Spritverbrauch?
Zu viel Sprit bedeutet entweder die Sonde misst Quatsch oder es kommt Falschluft bei der Sonde an.
 
Ich hatte das Problem auch bei meiner Dicken
Bei der letzten Tüv Abnahme hat auch das warm fahren nicht genützt
Kat kaputt (Co..2,4 ..weit über 0,3)

Gruß Bernd
 
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Spritverbrauch ist so zwischen 6,1(manchmal) und meistens 6,5 - 6,8 ..... fahre die Dicke im Alltag und auch groessere Touren an den Wochenenden.

Kat kaputt bedeutet wirtschaftlicher Totalschaden ? 2,37 hab ich auf dem display bei der Messung auch gesehen .... ist aber wohl kurz auch drunter gewesen ... 1,73 steht im Bericht ...
 
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Verbrauch scheint schon auch ein wenig hoch. Da würde ich eher Richtung Falschluft und Sonde schauen.
 
.... nur im Schiebebetrieb in den Alpen so hohen Ölverbrauch (0,5L), gehabt. Hier im Heimatbetrieb incl Tagestouren im Pfälzer-und-Odenwald
sinds etwa 0,1-0-2 auf 1000 km
 
Ich hatte an meiner SC64 eine defekte Lambdasonde, glaubte ich, mit den selben Symptomen, leicht erhöhter Benzin Verbrauch, ASU nicht erfüllt. Bei mir war der Steckverbinder , der Lambdasonde, die Kontakte korodiert. Reinigen hat für Abhilfe gesorgt.
 
Dank Euch für die Info's :Froehlich2: , ich werd mich nächste Woche mal drum kümmern.
wahrscheinlich erst mal in die Werkstatt mit dem Auftrag Zündkerzen wechseln und Lambdasonde prüfen.....
die Steckverbindung prüf ich vorher mal.... da muss nur Sitz und evtl Tank runter um da gescheit dran zu kommen denk ich, oder?
Ich meld mich hier wie's aus-weiter geht klick/klack
 
Hallo MiKyma
DANKE. Ich muss im Juni zum TÜV. War vor 2 Wochen wegen Reifenwechsel und Kühlwasser schon mal in der Werkstatt
und hatte darum gebeten auch nach der ASU zusehen. Der Chef sagte mir bei der Abholung, ich soll mir keine Sorgen machen,
TÜV sei kein Problem. Auch habe ich mit dem Mann vom TÜV telefoniert, der bei meiner Werkstatt den TÜV macht. Von dem bekam
ich die gleiche beruhigende Auskunft.
ABER....... ob das dann auch so klappt wie die das sagen?!?!.
Grüße
Günter aus Landsberg
 
TÜV ist in Werkstätten normalerweise kein Problem... sollte einem eigentlich zu denken geben, aber wenn der Bepper erstmal drauf ist, ist das ja nicht mehr nötig.

Mal mit unfahrbarem Mopped beim Händler frischen TÜV bekommen. Bremsen waren so festgegammelt, dass wir zu zweit auf der Ebene feste schieben mussten und kaum die Rampe zur Ladefläche geschafft haben, Motor ging nicht an. Im TÜV-Bericht stand dann "ausreichende Bremswirkung".

Mit einem Auto in der Werkstatt als die ASU noch neu war: Prüfer achtet auf die Anzeige vom Messgerät und zieht plötzlich hektisch die Sonde aus dem Auspuff. "So geht's noch." hat er gesagt...

Der Weißkittel beim Prüfinstitut schickt einen dann eben weg, oder macht bei schlechter Tagesform den alten Bepper ab und behält das Fahrzeug bis zur Abholung auf dem Hänger ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein TÜV-Prüfer mein Motorrad mir nicht wieder herausgibt, nur weil der Bock die AU nicht bestanden hat, dann hat er aber ein grosses Problem mit mir…
Denn dazu hat er gar kein Recht. Ebenso darf er die Landkreis-Plakette nur im absoluten Höchstfall bei verkehrsgefährdenden Mängeln abkratzen und den Bock damit stilllegen.

Bitte Vorsicht mit solchen Aussagen… nachher glaubt das noch einer….

Greetz
Günni
 
Anscheinend kommt man auch noch mit solch einem Endtopf durch TÜV und AU.
47459556cs.jpg

So wurde der Wagen mit frischem TÜV und AU angeboten.:16 - wirr:

Hauptsache der Stempel ist drauf.
 
Aber hoffen wir das es bei "mikyma" nur eine Kleinigkeit ist und bei "Günter65" die AU auf anhieb klappt.
 
El_Despo74 schrieb:
Wenn ein TÜV-Prüfer mein Motorrad mir nicht wieder herausgibt, nur weil der Bock die AU nicht bestanden hat, dann hat er aber ein grosses Problem mit mir…
[...]
Bitte Vorsicht mit solchen Aussagen… nachher glaubt das noch einer….
Zum Vergrößern anklicken....
Letztes Jahr hat mir ein Prüf-Ing. angedroht, dass er mich nicht vom Hof fahren lässt, weil er die Kette zu locker fand. Ob er das Recht gehabt hätte, das durchzuziehen ist mir wurscht - er verkaufte mir seinen "Großmut" mich damit zu meinem Werkzeug fahren zu lassen als Kulanz und Entgegenkommen. Zur Nachprüfung musste ich dann aber trotzdem, weil er den "Sicherheitsmangel" als prüfrelevant bezeichnet hat und die Plakette verweigert hat. Dass die Kette nicht zu locker sondern lediglich am äußeren Ende der empfohlenen Einstellung lag, hat ihn überhaupt nicht beeindruckt oder gar von seiner Meinung abgebracht.
Beim TÜV-Termin in der Werkstatt hätt's darüber sicher keine Diskussion gegeben.

Mit den genannten Bremsen wäre eine Stilllegung von Amts wegen aus meiner Sicht nachvollziehbar gewesen und die neue Prüfplakette kam dagegen eher überraschend. Hätt ich das Mopped in diesem Zustand zur Prüfstelle geschleppt, hätten die mich einfach weggeschickt...

Vor Jahren auch mal mit "Bremsen entlüften" weggeschickt worden und nach einem gemütlichen Kaffeebesuch und technisch unveränderter Wiedervorführung am Nachmittag mit "geht doch" den Bepper bekommen... schien mir damals ein wenig willkürlich.

Ob einen der Prüfer mit nichtbestandener AU auf die Straße lassen darf, entzieht sich meiner Kenntnis. Und ob einem Kunden die rechtliche Lage passt oder nicht, ist eh nicht die Frage. Im Zweifel findet sich an jedem Fahrzeug ein Sicherheitsmangel - und wenn's nur die zu lockere oder die zu stramme Kette ist.

Mir ging's im Wesentlichen drum darzustellen, dass die Leut an der Prüfstelle manchmal komisch sind - und die "Besucher mit Bepperkoffer und Stempel" in der Werkstatt eher unkritisch gegenüber Beanstandbarem umgehen. Ob mir das einer glaubt, ist mir auch relativ egal - da hat jeder eigene Erfahrungen gemacht, oder macht sie noch.

Wenn du einem Prüfer an seinem Arbeitsplatz auf die Füße trittst, weil dir seine Meinung oder Regelauslegung nicht passt, dann ziehst du sehr wahrscheinlich den Kürzeren. Immer höflich bleiben!
 
Jeder Prüfer ist nur ein Mensch und hat seinen Ermessensspielraum.

Mir ging es nur darum, dass deine Aussage falsche Informationen liefert und wollte diese klarstellen für spätere Leser.

Wie gesagt, besteht das Mopped die AU nicht, ist die HU nicht bestanden (da die AU Bestandteil der HU ist). Damit kann er dich durchfallen lassen, aber nicht die Plakette abkratzen und den Bock stilllegen.

Klar ist die Prüfung auch immer ein wenig „tagesformabhängig“, aber das ist überall so.
Das Beste ist, sein Fahrzeug (egal ob Pkw oder Krad) in die Werkstatt seines Vertrauens bringen und dort die HU machen lassen. Die Prüfer in den Werkstätten sind in der Regel viel entspannter….
Das soll jetzt nicht heissen, dass sie alles durchwinken… aber man kennt sich und kann vieles auf dem kleinen Dienstweg erledigen 😉
z.B. Kette zu locker, Bock würde durchfallen, Kunde müsste die AU/HU zahlen plus Nachprüfungsgebühr plus nen neuen Termin für die Wiedervorführung nach Reparatur….

Kleiner Dienstweg: Prüfer stellt fest, Kette zu lose, sagt mir Bescheid, ich rufe den Kunden an, Kunde gibt sein OK fürs spannen, Kette wird gespannt, Prüfer nickt, Bock besteht.

Kunde ist glücklich, weil er nicht nochmal kommen und nur einmal zahlen muss.

Wenn ich natürlich zu den Prüfstationen fahre, wo der Prüfer mich nicht kennt und vllt grad drei nervige Kunden vor mir hatte und dementsprechend gereizt ist, dann krieg ich das volle Programm….

Und ich weiss, wovon ich spreche… 😉
Ich arbeite seit 20 Jahren in freien Werkstätten…

Greetz
Günni
 
Nur zum Verständnis: was genau war jetzt so falsch, dass es keiner glauben sollte?

Ob dich einer wegen irgendwas nicht vom Hof fahren lässt, oder dir den alten bepper abkratzt ist imho egal - letzteres war von mir metaphorisch gemeint.

Habe natürlich keine Ahnung - lediglich rund 50 selbsterlebte Prüfanekdoten als privaten Erfahrungsschatz... nicht ansatzweise objektiv.
 
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