Lichtmaschine

Günter65

Member
Hallo @ll

ich fahre eine SC 58 Baujahr 2006. Habe jetzt 155.000 km runter.
Bei 82.000 km 2016 wurden Rotor und Stator gewechselt. Honda hatte damals ja ein Angebot gehabt.
Jetzt läuft die Maschine mit der neuen Lichtmaschine schon 73.000 km und ich habe immer so ein
komisches Gefühl es KÖNNTE bald mit der LM vorbei sein.

Was habt ihr da für eine Erfahrung??
Einfach vorher wechseln? Ist ja nicht ganz so billig.
Als Ersatz habe ich die alte Lichtmaschine neu wickeln lassen.
Die habe ich bisher nur als Notersatz immer mit dabei.

DANKE für eure Hilfe.

Grüße

Günter
 
Ich habe nach dem Wechsel einfach eine Spannungsanzeige montiert, direkt zur Batterie, damit erkennst du relativ ob es zur Neige geht.
Einfach weiterfahren solange die Batterie gut geladen wird.
Meine Erfahrung etwa 12,7V - 13.5V im Stand und um die 14 V während des Fahrens. Sinkt die Spannung im Stand unter 12 V deutet das schonmal darauf hin das was nicht ok ist.
Gruß Thomas
 
Wenn du eh eine Ersatzlichtmaschine hast und diese immer mit an Board hast, würde ich mir hier nicht so viele Gedanken machen!

Habe auch immer eine im Tankrucksack dabei und bin dahingehend sehr entspannt!

DLzG Mario
 
Meine Erfahrung etwa 12,7V - 13.5V im Stand und um die 14 V während des Fahrens.
Grüß Gott :Froehlich3:,

:08 - boahey: meine YUASA YTZ10S 9.1 Ah / 190 CCA hat ( ausgebaut ) im voll geladenen Zustand 13,1 Volt, am nächsten Tag 12.95 Volt,
vier Wochen später 12, 75 Volt, heute 12,73 Volt.

welche Batterie kann sich mit 13,5 Volt füllen .. ? ..

übrigens:
da jibbet so Dinger, arbeiten mit dem Batterie-Strom, ( Strom ist nix für mich ) bekannt als Batterietester, für Autos, manche auch für moppeds geeignet,
da wird die Bakterie auf versch. Ebenen untersucht ( also nicht nur einfach die Spannung in Volt messen - das könnte ich auch )
kuckst Du bei juhuutuube.........:Idee
 
Grüß Gott :Froehlich3:,

:08 - boahey: meine YUASA YTZ10S 9.1 Ah / 190 CCA hat ( ausgebaut ) im voll geladenen Zustand 13,1 Volt, am nächsten Tag 12.95 Volt,
vier Wochen später 12, 75 Volt, heute 12,73 Volt.

welche Batterie kann sich mit 13,5 Volt füllen .. ? ..

übrigens:
da jibbet so Dinger, arbeiten mit dem Batterie-Strom, ( Strom ist nix für mich ) bekannt als Batterietester, für Autos, manche auch für moppeds geeignet,
da wird die Bakterie auf versch. Ebenen untersucht ( also nicht nur einfach die Spannung in Volt messen - das könnte ich auch )
kuckst Du bei juhuutuube.........:Idee
Mit den 13,5 Volt meinte er natürlich die Ladespannung die von der Lichtmaschine bei Motorleerlauf erzeugt wird
 
Ich habe nach dem Wechsel einfach eine Spannungsanzeige montiert, direkt zur Batterie, damit erkennst du relativ ob es zur Neige geht.
Würde mir irgendwie nicht gefallen direkt was an die Batterie zu hängen (maximal über ein am geschalteten Plus hängenden Relais). Das Voltmeter zieht dann auch im ausgeschalteten Zustand Strom von der Batterie. Und wenns nur im Milliampere-Bereich ist. Ich hatte immer an all meinen Motorrädern eine Spannungsanzeige am geschalteten Plus montiert. Ich denke da sieht man Veränderungen genauso schnell. Bei der letzten großen Tour vorigen Jahres habe ich z.B. sofort mitbekommen das die H7-Lampe (Abblendlicht) an der TDM durchgebrannt war. Die Spannung stieg um einige zehnten Volt.
 
.....wenn an meiner Honda vorne die H7-Lampe kapott ist, merke ich das auch;
wenn ich einen kurzen Rundgang mache, bzw. die Strasse ist dunkel.
Voltmeter habe ich unter der Sitzbank...........so ein kleines rundes display, mit roten Zahlen, zwei Kabel mit Krokodilklemmen.
( versch. Vergleichsmessungen mit BENNING zeigen gleiche Ergebnisse )
Zur Messung muß natürlich der Deckel ab. :14 - Sorry:

**nur immer Aufwand mit der Stromtechnik**

p.s.
Birnenwechsel an der CBF 1000 ist natürlich möglich - Verkleidung bleibt dran - mit kleinen Händen - und auch nicht lustig :16 - wirr:
 
Würde mir irgendwie nicht gefallen direkt was an die Batterie zu hängen (maximal über ein am geschalteten Plus hängenden Relais). Das Voltmeter zieht dann auch im ausgeschalteten Zustand Strom von der Batterie. Und wenns nur im Milliampere-Bereich ist. Ich hatte immer an all meinen Motorrädern eine Spannungsanzeige am geschalteten Plus montiert. Ich denke da sieht man Veränderungen genauso schnell. Bei der letzten großen Tour vorigen Jahres habe ich z.B. sofort mitbekommen das die H7-Lampe (Abblendlicht) an der TDM durchgebrannt war. Die Spannung stieg um einige zehnten Volt.
Das stimmt, ich habe die auch über geschaltetes Plus geklemmt.
 
Lichtmaschine unterwegs wechseln:

Ich habe hier gelesen, dass einige auf größere Touren eine Ersatzlichtmaschine + Werkzeug für eine Reparatur unterwegs mitnehmen.
Da ich mit der Tochter mehrere Tage unterwegs bin nächste Woche ...
Gibt's irgendwo eine Liste oder eigene Erfahrungswerte, welches Werkzeug unterwegs benötigt wird? Das wäre mir echt eine Hilfe. Komme nicht mehr dazu, dass Ganze einmal durchzuspielen. (Um den Stecker am Regler zu lösen, muss die Seitenverkleidung unter der Sitzbank ab?)
- Stator
- Dichtmittel
- Dichtungsreste entfernen mit ...
- Werkzeug?
- ...

Ist vielleicht auch für andere interessant :-)
 
schau Dir doch mal deine Stator an, wenn er schon angekokelt ist wird er nicht mehr lange machen. Meiner war sichtbar angebrannt, hat mich aber noch gut von Korsika heimgebracht. Hätte aber Ersatz mitgehabt...

Also die Lichtmaschine hat noch vollen Saft gebracht!
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Ich finde es nicht gut irgendwo auf der Straße, vielleicht noch bei strömenden Regen, mit Notwerkzeug die Lima zu wechseln, das mache ich lieber zu Hause in der Garage.
Mir ist es bis jetzt einmal passiert und da habe ich mich vom ADAC nach Hause bringen lassen, dort habe ich dann die Lima gewechselt.
Ich mache aber immer nur Tagestouren, morgens los und abends wieder zu Hause, wenn ich wochenlang durch Europa fahren würde müßte ich mir über so etwas natürlich Gedanken machen.
 
Nur mal so: man weiß ja ungefähr, wie alt die Lima ist. Die wenigsten rauchen vor 20tkm ab, da ist man also relativ safe. Und wenn man die 30-40tkm schon geschafft hat, gehört man vielleicht zu den paar Limas, die garnicht abrauchen - ein paar laufen ja ewig.
Ich bin immer sorglos, auch auf lange Urlaubsstrecken, losgefahren und in über 99.8% der Fahrten problemlos wieder heim gekommen (rund 6 Jahre à >300 Nutzungstage, 3 Ausfälle - also ein Lima-Ausfall alle 600 Nutzungstage). Für alles andere gibt's a) Batterieladegeräte die man notfalls an der Tanke kaufen und kurz betreiben kann, damit man weiter kommt, b) gute Bekannte mit Hänger/Transporter oder c) den ADAC.

Natürlich ist's blöd, wenn's einen dann mal erwischt, aber ich krieg auch zweimal im Jahr Dünnpfiff und trage trotzdem keine Windeln... (um mal wieder so einen spektakulär hinkenden Vergleich zu liefern)

Mein Respekt ist trotzdem allen sicher, die das Besteck dabei haben und am Waldparkplatz mal so eine Not-OP durchführen, ohne großes Drama zu machen!
 
Meine hält seit 60000 km durch und ich fahre gerade 9 Tage völlig entspannt im Urlaub mit ihr rum.Habe eine Ersatzlima und Dichtungsmittel dabei.Sollte etwas passieren findet sich ein Weg, und wenn es eine Werkstatt ist die einen unterstützt.Also ganz entspannt angehen.Es gibt weiß Gott schlimmere Übel als eine ausgefallene Lina😎👍
 
Vielleicht ist mein Autarkiebestreben zu groß. Ich schaue mir das dann mal in Ruhe an, wenn ich wieder da bin und mach mal dann ne Minimal-Liste an Werkzeug. Habe auf mehrtägigen Touren auch immer gerne möglichst wenig Gewicht im Gepäck dabei ... dann nehme ich erst mal nur die LiMa und ne Tube Dichtmittel mit ...
 
Hi,

eigentlich reicht es nur die LiMa mitzunehmen. Unter der Woche steuert man eine Fahrzeugwerkstatt seiner Wahl an, die sich eigentlich in jedem Ort und Dorf befindet, selbst Landwirtschaftswerkstätten sind geeignet. Die legen nicht selber Hand an, müssen sie auch nicht, haben aber Werkzeug, Bremesenreiniger und Dichtmittel da.
Ich hatte in meinen 3 Fällen noch nie huddeleien.
Einmal am PKW einen durchgeammelten Benzinfilter auf der Grube eines Traktorhändlers gewechselt, einmal einen Reifen notdürfttig mit einer Spax-Schraube geflickt in, bzw. Auf dem Hof einer Freien Auto-Werkstatt und einmal ein durchgescheuertes Kabel bei ATU geflickt. Kettenspannung einstellen, während einer mehrwöchigen Tour ging bisher auch immer problemlos. Es kommt zwar immer erst "machen wir nicht", aber dann ging's immer. Manchmal muss man zuerst Pfand, z.B. das Portermoinee, anbieten, aber haben wollte es keiner.

Gelernt habe ich das von meinem Vater, dem ich als Kind dabei zugesehen habe, wie er eine 2-teilige Keilriemenscheibe, die sich geteilt hat, geschweißt hat. Erst hatte keiner Zeit das zu machen, Ersatzteile sowieso nicht und so machen wollte es eh keiner. Aber man stellte ihm Werkzeug, das Schweißgerät und sogar eine Arbeitsjacke zur Verfügung. Am Ende standen zwei Mechaniker daneben und staunten. War irgendwann kurz nach Grenzöffnung 1989 in Nordbayern.

Viele Grüße, Alex
 
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