Erfahrungsberichte zum Bridgestone T30

Nur mal so ne Fräge zum BT 30 oder Brüllstone allgemein.
Mein Erstreifen BT57 macht nach 9600km langsam die Hufe hoch , so das ich nächstes Frühjahr
den TÜV nich überstehe.
Der Vordere ist noch min. 50%.
Kann man auf dem Moped zwei verschiedene Reifen , vom gleichen Hersteller fahren oder muß man
gleiche Reifen auf beiden Achsen drauf haben um den TÜV Mann zu überzeugen?

VG
 
Nur mal so ne Fräge zum BT 30 oder Brüllstone allgemein.
Mein Erstreifen BT57 macht nach 9600km langsam die Hufe hoch , so das ich nächstes Frühjahr
den TÜV nich überstehe.
Der Vordere ist noch min. 50%.
Kann man auf dem Moped zwei verschiedene Reifen , vom gleichen Hersteller fahren oder muß man
gleiche Reifen auf beiden Achsen drauf haben um den TÜV Mann zu überzeugen?

VG

Ich hab im Moment keine Bridgestone Freigabeliste da. Weiß also nicht ob man BT 57 vorn mit anderem Bridgestone hinten fahren darf.
Allerdings würde ich den BT 57 an deiner Stelle nicht unbedingt weiterfahren.
Da gibt es heute deutlich bessere Pellen zu kaufen.
Entweder du bleibst bei Bridgestone mit dem BT 30, oder du probierst mal den Metzeler Z 8 Interact.
Sind beides gute Tourensport Reifen.
 
Kann man auf dem Moped zwei verschiedene Reifen , vom gleichen Hersteller fahren oder muß man
gleiche Reifen auf beiden Achsen drauf haben um den TÜV Mann zu überzeugen?

VG

Wenn ich das richtig interpretiere, mit dem T30 eher nein.
Schau hier

Ist aber Modellabhängig, mit der TDM darf ich die Battlax mischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man auf dem Moped zwei verschiedene Reifen , vom gleichen Hersteller fahren oder muß man
gleiche Reifen auf beiden Achsen drauf haben um den TÜV Mann zu überzeugen?

VG

Kommt darauf an was in den Papieren steht.
Ist dort keine Reifenbindung eingetragen kannst du mischen wie du magst, Hauptsache die Eingetragene Größe stimmt.

Grüße HaWe
 
Kommt darauf an was in den Papieren steht.
Ist dort keine Reifenbindung eingetragen kannst du mischen wie du magst, Hauptsache die Eingetragene Größe stimmt.

Grüße HaWe

Sehe ich auch so, nur auf jeder Achse muss das gleiche, was ja beim 2rad nicht schwer fällt.

Aber habe auch schon gehört, dass manch Prüfer das anders sieht und die haben en meist den längeren Atem...
 
Wie schon im 36.000'er Inspektionsthread geschrieben habe ich bei der Inspektion hinten den Bridgestone Battlax T30 aufgezogen bekommen.

Der Reifen gefiel mir von Anfang an sehr gut und die gute Kurvenlage der anderen kann ich nur bestätigen.
Schleifende Fußrasten sind problemlos möglich noch weit vor dem (gefühlten) Grenzbereich.

Dann bei Regen kam allerdings die herbe Enttäuschung. Bereits beim langsamen Abbiegen ging mir der Hinterreifen weg und auch beim normalen Fahren brach er mehrfach aus.
Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und wollte den Reifen schon zurückgeben, aber ich schaute vorher noch im Internet nach Testvideos, denn sowas muss ja bei Tests auffallen.
Und siehe da: Das Profil war bei allen Tests andersherum. Folglich zur Werkstatt gefahren und sie haben es mir erst geglaubt, als sie mit eigenen Augen gesehen haben, dass der Reifen falsch herum aufgezogen wurde.
2 Kaffee und 30min später konnte ich dann wieder nach Hause. Den Kilometerstand habe ich mir sicherheitshalber notiert mit Beweisfotos, falls der Reifen jetzt erheblich schneller verschleißt.

Ende vom Lied:
Der Reifen hat bei Trockenheit nachwievor hervorragende Werte und bei Nässe liegt er nun endlich auch gut auf der Straße.
Sollte sich sowas bei der Werkstatt häufen werde ich mich wohl nach einer neuen umsehen müssen.

Weiß jemand, ob es einem Reifen erheblich schadet, wenn er gut 500km entgegen der vorgesehenen Laufrichtung gefahren wird?
 
Ich fahre den T30 auf der Sevenfifty und beabsichtige den beim nächsten Wechsel aufzuziehen. Ich bin, genau wie mein Sohn, begeistert vom T30.

Wenn der auch so gut hält wie mein serienmäßiger Conti roadattack H, werde ich dann wohl auch dabei bleiben.
Den Conti mußte ich bei fast 10.000 km wechseln, da nur noch ein Hinterreifen zu bekommen war. Der wird nicht mehr hergestellt.

Ein geschäfttüchtiger Reifenhändler wollte sofort 2 neue Michelin verkaufen.


Zu deiner Frage nach nach erheblicher Schädigung kann ich nichts sagen. Du wirst bisher wahrscheinlich keine Probleme festgestellt
haben.
 
Stimmt, ich konnte keine nachteiligen Effekte feststellen und äußerlich ist auch nichts derartiges zu sehen.
Ich hoffe einfach, dass es auch langfristig keine Probleme macht.
 
Soweit ich das vom Auto kenne erhöht der Wechsel der Laufrichtung den Verschleiss

gruß KARL
 
Soweit ich das vom Auto kenne erhöht der Wechsel der Laufrichtung den Verschleiss

gruß KARL

Drum wechselt man bei der Dose höchstens von Hinten nach Vorne aber nicht von Rechts nach Links.
Wieweit Karkassen von Moppedreifen so aufgebaut sind, dass der Hinterreifen als kritische Belastung den Vortrieb, der Vorderreifen die Verzögerung konstruktiv verstärkt hat, weiß ich nicht, aber vielleicht findet sich ja hier ein Erklärbär. Dem Gummi selbst wird's wohl eher egal sein, ob es vorwärts oder Rückwärts rollt und hat bestenfalls in Querrichtung andere Eigenschaften als Längs.
Nicht vergessen, dass ggf. die Wasserableitung leidet, wenn das Profil andersrum läuft...
 
Der unterbau des Profils und der Gummi in dem später das Profil geprägt wird, wird in der Produktion diagonal durch das ca 10 - 15mm dicke Gummi geschnitten. Den Stoß dieser diagonalen Schnittstelle legt man so, das die Schnittflächen durch die Hauptbelastung des Reifens (Vorne = bremsen, hinten = Antrieb) nicht wieder aufgehen können

Längere Belastung des Reifens in der falschen Drehrichtung kann im Extremfall zu einer Profilablösung führen.
 
Wäre es ggf. sinnvoll, wenn man die ausgebauten Räder zum Monteur bringt, auf den Felgen kleine Aufkleber mit der Beschriftung "Links" und "Rechts" zu machen? Woher soll der Schrauber schließlich bei ausgebauten Felgen wissen, wie die richtige Laufrichtung ist. Er weiß ja nicht wie sie am Motorrad montiert sind. Manche Motorräder haben den Kettenantrieb ja z.B. links andere rechts ...
 
Wäre es ggf. sinnvoll, wenn man die ausgebauten Räder zum Monteur bringt, auf den Felgen kleine Aufkleber mit der Beschriftung "Links" und "Rechts" zu machen? Woher soll der Schrauber schließlich bei ausgebauten Felgen wissen, wie die richtige Laufrichtung ist. Er weiß ja nicht wie sie am Motorrad montiert sind. Manche Motorräder haben den Kettenantrieb ja z.B. links andere rechts ...

Hi, ich dachte, auf den Reifen sind Fahrtrichtungspfeile:ausschau:
Auf den Bremsscheiben sind auch Pfeile.
Meine ich.
 
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