Autonom fahrende BMW 1200 GS

Lustig,

meine Dose fährt schon autonom im Stop-And-Go (glaub bis 40 km/h) und hält sonst die Spur und Geschwindigkeit/Abstand. Ist im Berufsverkehr schon schön.

Genau deswegen habe ich mir ein Mopped als Gegenstück geholt: Alles selbst machen, aktiv fahren. Das ist doch der Sinn.

BMW ist wohl der Meinung, dass deren Kunden das anders sehen.
 
:025:

" Freude am fahren "


der Werbeslogan von BMW muß jetzt weg


:Idee

wie muß der neue Spruch lauten, der alle Mopped/Autofahrer überzeugen kann
 
Eine nette Technikdemonstration, wird sich natürlich nicht bei Motorrädern durchsetzen.
Aber einzelne Komponenten könnten in Zukunft durchaus nützlich sein, wie zum Beispiel Radar- / Kamerasysteme für einen Abstandsassistenten.

Freundliche Grüße
Ray
 
Assistenten stelle ich mir bei einem Motorrad unglaublich schwierig vor.

Beispiel: Du sitzt entspannt einhändig mit zwei Fingern am Gas auf dem Bock (weißt ja: Jethelm, verspiegelte Sonnenbrille, Chikas am Straßenrand) und die Kamera bremst schlagartig für einen Grashalm. Bei der Dose ärgerlich, beim Mopped war's das.

Noch eins: Jemand fährt vor Dir in den Sicherheitsabstand, beschleunigt aber. Mensch: Banane, klärt sich von selbst: Automatik: Bremsen, um den Abstand neu einzuregeln.

Alle Automatiken, die ich in Fahrzeugen kenne, verhalten sich "komisch", wenn der Fahrer etwas anderes plant als die Elektronik. Mit fehlt wirklich die Phantasie, wie das auf einem Motorrad funktionieren soll. Dose: keine Frage. Mein Daimler hat das große Kreuz bei den Assis. Der kippt aber auch nicht um, und im Zweifel hält mich der Gurt (aktiv: bevor der was macht, zieht der stramm).
 
Eine nette Technikdemonstration, wird sich natürlich nicht bei Motorrädern durchsetzen.
Aber einzelne Komponenten könnten in Zukunft durchaus nützlich sein, wie zum Beispiel Radar- / Kamerasysteme für einen Abstandsassistenten.

Freundliche Grüße
Ray

Wieder was Böses :Froehlich1:von mir:

Bei Zielgruppe von GS -Fahrern passt das doch:
"Jetzt Betreutes Fahren auf dem GreisenStuhl"
:sofa:
 
Die Jugend verbieten!
Der wird auch alt, der Herr Gleich.

Was wir unterscheiden müssen:
a) aus Sicht der Unfallstatistiker ist das Motorrad ein Verkehrsmittel
b) aus Sicht des Aficionado ist das entweder ein Hobby mit Hightech-Anspruch (und zwar Hightech im Sinn der Beherrschbarmachung des Grenzbereichs) oder ein Medium zur Selbstdarstellung mittels technischer Eigenschaften (so wie unsere Vorfahren sich Lederriemen mit Wolfs- und Bärenzähnen umgehängt haben, damit jeder sehen kann, dass sie den Längsten haben)

Das Verkehrsmittel sicher zu machen geht sicherlich bereits mit aktuellen Mitteln. Dass wir uns dabei vom Grenzbereich fernhalten versteht sich und dass Bären und Wölfe kastriert werden auch.
 
Ich find's spannend. Forschung und Entwicklung denkt im besten Fall im weit und ungewöhnlich - sonst hätten wir heute wohl auch keine Assitenzsysteme, die sich kaum einer mehr weg denken kann. Sicherheitsgurte, Airbags, Kurvenlicht, (Kurven-)ABS und und und.

Und ich würde immer noch gern wissen, ob die GS am Ende des Videos umkippt oder auch dafür Sensoren erforscht werden - die könnten grade Fahrern mit Defiziten in der Stabilität der Beine oder mit Amputationen, die aber nicht auf Beiwagen, Stützräder, Quads... umsteigen wollen wirklich nützen.
 
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