Was mich gerade nervt

Dass mich dieses Kackvirus jetzt doch erwischt hat. Jetzt darf ich mich hier 5 Tage rumlangweilen oder was? Rechnet mit viel (nein, noch mehr!) verbalem Blödsinn von mir. :16 - wirr:
 
Bist Du den dropsdem einigermaßen fit? 5 Tage Moped putzen........da findest Du stellen, wo selbst die Hausfrau nicht hinkommt.....
 
Das ist es ja: Ich bin - bis auf ein wenig nachlassende Husterei - völlig fit. Ja, auf sowas wird's rauslaufen: Garten**, Mopped, vielleicht mal wieder die Küchenschränke durchwischen...

**Der Vorgarten wartet auch, aber das widerspricht wohl dem Grundgedanken der Quarantäne. Der Garten hinten raus ist sozusagen Quarantänezone.

Mann, dass ich in meinem Alter nochmal zum "Stubenarrest" verdonnert werde... :16 - wirr:
 
Ich würde, wenn man potentiell infektiös ist, davon absehen, irgendwas reinigen zu wollen. Man sollte das Risiko nicht unterschätzen, dass man dann großflächig verteilt, anstatt dem Zweck der Quarantäne folgend, den Wirk- und Einflußkreis zu minimieren.
Setz/Leg Dich auf einen Garten-/Liegestuhl und lass Dir in regelmäßigen Abständen Kaltgetränke und Häppchen reichen. Der Körper braucht viel Nahrung und Flüssigkeit im Kampf gegen die Virenlast! Krise kann auch geil sein ;-)
 
Die Crux: Kaltgetränke gibt's im aktuellen Bestand nur bleifrei, und es ist auch niemand da, der irgendwas reicht oder zu Reichendes bzw. bleihaltiges einkaufen könnte. Mist, ich muss dringend an meinem 7-Tage-Prepper-Survivalplan arbeiten.

Das mit dem Reinigen: Meinste, das Virus kann die Motorsteuerung befallen? Am Ende wird die Dicke dann husten und ziemlich schlapp wirken.

"Biete CBF 1000, optisch guter Zustand, mit Long-Covid-Symptomen. Probefahrt nur mit FFP2-Maske..."
 
na zumindest die Lieferung von Kaltgetränken sollte doch kein Problem sein. Schlimmstenfalls vor die Tür stellen und per App bezahlen.
Und mal bos- und scherzhaft: Bei den Symptomen hätte ich mich vermutlich nicht testen lassen sondern eine Sommergrippe (selbst)diagnostiziert.
 
Man macht ja Tests nicht nur wegen Symptomen, sondern oft weil man muss... ich muss z.b. immer wenn ich die Eltern besuche und gelegentlich wenn ich geschützte Arbeitsbereiche betreten will. Da nützt es nix symptomfrei zu sein und es zählt am Ende das Testergebnis.
Ist subjektiv auch sehr unterschiedlich, ob man 5 Tage auf eigenen Wunsch Balkonurlaub macht, oder ob man per Dekret 5 Tage daheim bleiben muss...
 
Der einzige Markt, der mein Bier hat, liefert nicht und man kann nicht online ordern/bezahlen. Und bevor ich mir da irgendeine andere Kujampelbrühe reingiesse, verzichte ich lieber. Da bin ich eigen. :zwinkern:

Und ja, ich muss mich testen. Anweisung der Geschlechtsleitung. Und wenn zwei Schnelltests positiv sind, geht man weiter. Heute den PCR-Test gemacht, man darf gespannt sein, wie verseucht ich bin.
 
Na, dass die anderen sich testen lassen müssen, weil man ja als Rentner zur vulnerablen Gruppe gehört, die sich nicht testen lassen muss, weil es ja Last genug ist, gefährdeter zu sein, als die jungen Virenschleudern.
 
Die Crux: Kaltgetränke gibt's im aktuellen Bestand nur bleifrei, und es ist auch niemand da, der irgendwas reicht oder zu Reichendes bzw. bleihaltiges einkaufen könnte. Mist, ich muss dringend an meinem 7-Tage-Prepper-Survivalplan arbeiten.
Da Lob ich mir das Leben auf'm Dorf! Ein Anruf beim Nachbarn und das gewünschte Kaltgetränk steht ruckzuck vor der Haustür. Abrechnung nach der Quarantäne.

woodstock
 
Ich wohne auch aufm Dorf. Und ja, bisher war das auch so, nur sind im letzten und in diesem Jahr die Nachbarn, die ich für sowas hätte einspannen können, alle weggezogen. Und die 4 neuen Parteien kenne ich bisher nicht bzw. nur von kurzen Gesprächen. Deshalb kann ich ja auch nicht am JT teilnehmen - einer der alten Nachbarn war immer mein Katzensitter.

Vielleicht ist ja mein Ct-Wert über 30, dann isses eh alles wurscht und ich bin wieder frei.

So, und jetzt geht hier gerade wohl die Welt unter (Wetter)!
 
Wenn die Leut da wegziehen und andere hin, ist das kein Dorf mehr, Monty. Auf dem Dorf hat man von der Geburt bis zum Tod immer die gleichen Nachbarn und ist normalerweise auch mit denen Verwandt.
 
Dann kläre ich mal auf:

Die Nachbarn, die meinen Kater gepflegt haben und die mir Bier besorgt hätten, waren ausm Osten. 1989 "rüber gemacht", und ende der 90er dieses Haus gekauft und aus ner Bude ein zu Hause gemacht. Ich wohne jetzt seit 2011 hier. Anfangs war es ne nette Nachbarschaft, später ne bomben Freundschaft. Leider mussten sie aus familiären Gründen wieder in die alte Heimat ziehen. Hat uns beiden zugesetzt.

Die neuen Besitzer sind nett, aber der Funken ist (noch?) nicht übergesprungen. Er ist ausm Pott, sie eine "Eingeborene" hier ausm Dorf.

Der Nachbar gegenüber war so ein Fall, mit dem man auskommen kann, wenn man sein eigenes Niveau weit runter schraubt. Ging nur mal stundenweise, manchmal auch gar nicht. Hat dann sein (geerbtes) Haus verkauft und ist in eine Neubau-Etagenwohnung gezogen. Idiot. Hat jetzt wahrscheinlich festgestellt, dass kein Garten Mist ist und sitzt seit den ersten Sonnenstrahlen wieder regelmäßig bei seinem Kumpel (Typ Einzeller) hinter meinem Garten, den er, als er noch hier wohnte, nach jahrelanger Freundschaft rund zwei Jahre ignoriert hat und über ihn abgelästert hat. Für den ist man so lange interessant, wie man ihm nützt.

In seinem Haus wohnt jetzt ein russischstämmiges Paar, geschätzt Anfang/Mitte 40, sehr nett, aber der Funke...

Das dritte Haus steht leer. Dort hat eine 85jährige gewohnt, die mittlerweile an Demenz leidet und zu ihrem Sohn (ebenfalls hier im Ort) gezogen ist. Ihre Enkelin samt Mann und 3 Kindern, die ebenfalls das Haus bewohnt hatten, haben vor zwei Jahren einen alten Hof hier im Ort gekauft.

Das vierte Haus steht quasi leer, denn der gute Mann hat mit Anfang 50 festgestellt, dass Frau und zwei Kinder nie so seine Lebensplanung waren (O-Ton) und hat sie abserviert. Hat sich auf Hipster umgestylt und ist kaum noch anzutreffen.

Der alteingesessene Nachbar zur Linken ist zwar ganz in Ordnung, aber geht auch auf die 70 und den lasse ich keine Kiste Bier für mich schleppen.

Würde Dein Posting da oben übrigens ohne Wenn und Aber stimmen, dann würde auch ich heute noch am Vorgebirge wohnen (was ich gerne würde!), wäre nie zu einem Haus gekommen und müsste täglich 2x50 km zur Arbeit pendeln anstatt mit dem Rad zu fahren. Ach ja, und ich hätte wohl keine CBF und wäre nicht hier, denn auf die bin ich durch den Nachbarn aus dem ersten Absatz gekommen.
 
Nein, nicht ignorieren sondern weiterhin freiwillig seine Kontake so zu steuern, dass eine Infektion weniger wahrscheinlich ist. Und wenns dann doch passiert, die Mitmenschen angemessen zu schützen.
Und woher weisst Du in Deiner "rentnerischen Freiheit", die Dich - wenn ich Deine Eingabe richtig verstanden habe - vom regelmäßigen Testen befreit, dass Du positiv bist bzw. "es dann doch passiert" ist? Und Du schränkst lieber ungetestet Deine sozialen Kontakte weiterhin drastisch ein als negativ getestet (Du und Deine Kontakte) ein normales Leben zu leben?
 
Natürlich gibt es bessere BS als Windoof, klar. Aber ich bin a) zu faul und b) zu alt, um mich hinzusetzen und wieder fast bei Null anzufangen, was die Bedienung/Administration von Alternativen angeht.
So, weil ich jetzt dank Neukauf und (hoffentlich) vollständiger Migration der alten Daten einen nur leicht defekten Rechner über habe, hab ich dessen Windows komplett gegrillt und Linux Mint Cinnamon draufgejubelt. Ich muss zugeben, dass sich da seit meinen letzten fruchtlosen Versuchen mit Linux-Distributionen echt ne Menge getan hat. Die Hardware wird komplett(!) erkannt und automatisch eingebunden, Netzwerk einrichten geht auch ohne Probleme oder größere Kenntnisse... Wenn ich da an das rumge......e mit YaST unter SUSE denke... Softwaremäßig scheint es auch ziemlich gut aufgestellt, und selbst auf dem ollen Rechner performt das Betriebssystem erstaunlich gut. Ein Zweitrechner z.B. für die Werkstatt ist nie verkehrt, und sei es, um beim ZAM was nachzusehen. Schaun mer mal. :Froehlich2:
 
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