Mmmh, die Städte den Menschen zurückgeben?
Also ich halte das für keine schlechte Idee.
Ich habe gestern eine lustige Studie gehört, in den Niederlande ist in den Ortskernen in den der Verkehr verbannt wurde, der Umsatz im Einzelhandel, entgegen der Befüchtung der Händler gestiegen anstatt zu fallen. In immer mehr Innenstädte möchte man doch garnicht mehr hin, vor lauter 1€ Shops und Lerrstände.
Also die Städte wieder lebenswerter zu gestallten halte ich für richtig, auch wenn das bedeutet das ich ab einen bewissen Punkt umsteigen muss.
Das Fahrrad als Pendelfahrzeug einzusetzen kann ich nur empfehlen. Ich habe Anfang der 80er damit angefangen mit dem Rad die 18km bis zur Arbeit zu radeln, am Anfang noch mit Vaters alten 3 Gang Rad, später dann mit dem Rennrad. Zur der Zeit habe ich auf einem Sender für das auswertige Amt gearbeitet, in der Spätschicht mußte man nur alle 0,5 Stunde ein paar Messwerte notieren, und ab und zu einen Sender auf eine andere Frequenz einstellen. Für mich der pure Stress vor Langeweile. Den Stress konnte ich dann mit dem Rad super abbauen.
Und soviel Zeit mehr braucht man nicht wirklich.
Schaut mal auf euren Tacho, was ihr für Durchschnittsgeschwindigkeiten fahrt. Sobald auf der Strecke ein paar Ampel sind, dürfte ihr die 50 km/h kaum erreichen.
Gruß TEP
Es lebe das Zweirad, mit oder ohne Motor oder vielleicht bald mit Wasserstoff oder effizienten Batterien, die Zukunft bleibt spannend.