Rennstrecke und was dazugehört

Gestern noch schnell den S22 runtergeworfen. Was ein schlechter Reifen. Hat gerade mal 1700 km gehalten :11 - lol:
Hat jetzt auch ne lustige Kontur. Mitte ist wie neu, Links ist noch eine Rundung zu erkennen, rechts ist er einfach flach. Zitat Marko: Voll gut! Dann kannst du doch jetzt rechts noch viel mehr Gas geben. Die Auflagefläche ist ja viel größer. :mx16:
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Langsam scheine ich mehr zu können als ein Straßenreifen bei dem Wetter noch liefert. Am Spreewaldring war es noch ok aber in Chambley war es deutlich wärmer und das hat schon ordentlich geschmiert. Ausfahrt auf die Gegengerade und auf Start-Ziel war schon wild (beides Rechtskurven). Nächstes Rennstreckentraining muss ich wohl oder über was Schärferes montieren. RS11? Supercorsa SP? Vielleicht sogar Metzler TD Slick? Wir werden sehen.

Jetzt ist erstmal wieder der Pirelli vom Vorbesitzer drauf. Fährt sich direkt wieder angenehmer.

P.S.: Falls jemand einen fast neuen Bridgestone S22 für die Autobahn braucht einfach bei mir melden.
 
Mit einem Slick kannst natürlich die Anreise auf dem Mopped vergessen oder beide Reifen vor Ort montieren und Sonntagabend wieder ummontieren. :mx11:

Der Diabolo Supercors SP V2 ist da bestimmt die bessere Wahl, oder der Michelin Power Cup2, beide verkacken natürlich wenn es Nass ist.
 
Ja stimmt schon aber ich reise zum Spreewaldring auch immer mit dem Hänger an. Muss jetzt nicht auf Achse sein. Wechseln mach ich eh selbst von daher könnte ich auch am Abend davor Slicks montieren.

Ich glaub die sind schon bei V4 vom Supercorsa. V2 und V3 hat mein Bruder schon ein paar Mal für die Panigale verwendet.
Meine Abneigung gegen Michelin hab ich dir ja schon erklärt, wobei mein Problem beim Cup ja vermutlich nicht passieren kann 😉

Ich warte mal den Winter ab und schau was günstig zu bekommen ist und mir zusagt.
 
Es gab heute noch eine echt nette e-mail vom mototeam wo sie auch noch die gefahrenen Zeiten bis Sonntagmittag angehangen haben.
 
Die Zeiten von Sonntagvormittag sind nicht dabei. Leider :-)
Vormittag war doch, wie es hiess, ein Kabel kaputt. Die Sonntagszeiten sind nur vom Nachmittag.
 
Und gerade Sonntag Vormittag bin ich doch meine 1:40 gefahren. So ein Pech aber auch :sofa:
 
Mir dem Zeiten ist so eine Sache. Zum Einen war ich ja schneller, als der Eumel in seiner 1:40er Runde (räusper)... ernsthaft, die etwa 2:20 die mir attestiert werden glaub ich mal - passt zu meinem Fahrempfinden, keinen Scheitel gut getroffen und zu meiner sparsamen Schaltstrategie.
Was mir unklar ist, wie ich in den Vor- und Nachmittagsmessungen als Bestzeit 2:19,x haben kann, aber in der Gesamtzbestzeit auf 2:20,x liege. Da ist irgendwo der Fehlerteufel... so ungefähr hat man aber immerhin einen Richtwert.
 
Lothar: mit "Gesamt" meinen die die gesamten Zeiten vom 28.05., da es ja an dem Tag keine Vormittagsliste (wegen siehe oben) gab.

Samstag in der Nachmittagsliste stehen die Bestzeiten vom ganzen Tag.
Sonntag ging es wieder neu los. Deshalb ja auch keine Zeit für Lori.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte auch Ralf eine 9er Zeit am Sonntag Vormittag.
Und meine Zeit vom Sonntag Vormittag steht ja auch nicht drin.

teilgesamte Grüße
vom falo
 
Gottlob war ich so langsam, dass da nicht arg viel unterschlagen werden konnte.

Nach einmal drüber schlafen halte ich folgende Zuordnung von Dateien und Inhalten für plausibel:
"28-05...gesamt.pdf" -19 Runden von mir gefahren -> halte ich für Samstag Nachmittag (27.05. n...)
"27-05...Vormittag.pdf" - 22 Runden von mir gefahren -> halte ich für Samstag Vormittag (27.05. v...)
"27-05...Nachmittag.pdf" - 36 Runden von mir gefahren -> halte ich für Sonntag (28.05. g...)

Samstag früh war ich noch frisch, hungrig und motiviert und hab die Turns einigermaßen ausgefahren, nachmittags immer mindestens die letzte Runde ausgelassen.
Sonntag ganz ähnlich, nur hab ich früher angefangen Runden auszulassen und war dann auch mal nach 5 Runden wieder im Fahrerlager - wozu öfter rumfahren, wenn man eh keinen Scheitel trifft und sich am Ende unwohl fühlt....

Meine Rundenzahlen sprechen also für o.g. Zuordnungsthese - dass ich Sonntags auf's Hundertstel die exakt gleiche Zeit gefahren bin wie am Samstag spricht dafür, dass man mich auch als Uhrwerk verwenden könnte (oder dafür, dass die vereinfachte Statistik einen Trick anwendet, den ich nicht durchschaue)
 
Neue, das passt schon, wie es an den PDFs dransteht. Ich hab ja jeweils die Listen am Aushang fotografiert. Da is nix verumdatet worden. :-)
Es fehlen halt nur Zeiten vom Sonntag vormittag.

aufgepasste Grüße vom falo
 
Es fehlen halt nur Zeiten vom Sonntag vormittag.
Das sind aber nicht die Zeiten von Sonntagnachmittag, da war ich laut RaceCrono 3,0 Sek. schneller als die in der PDF-Datei.
Alle von mir geloggten Zeiten mit RaceCrono sind im Vergleich zur Liste 0,5 Sek. zu meinen Gunsten abweichend.
 
Zeit ist mir - bescheiden wie ich bin - egal. Typische GPS-Aktualisierung liegt bei einer Sekunde... je nach Empfangslage kann das auch mal viel länger dauern. Gehen wir von einer zufälligen Streuung (obacht - gemeint ist nicht "Spanne") um +/- 1 Sekunde der Zeitmessung aus, ergibt sich eine Messunsicherheit von 2s=1.4 Sekunden. Mit solchen Problemen hat Race-Chrono zu kämpfen.

Die Transponder-RFID-Technologie, die der Veranstalter am Start hatte, wird auch mit einer endlich schnellen Pulsfolge das vorbeihuschen der Tags identifizieren... da weird auch schnell mal das eine oder andere Zehntel Schlupf sein.

Die Zeiten, die ich seinerzeit aus den Videos ausgelesen habe wackeln auch mindestens um ein Bild - also 1/30s, was zu mindestens s=1/20s führt und Anbetracht des Umstands, dass man eigentlich nicht weiß, ob das Video mit 30fps läuft oder mit 29.68 oder 30.27 oder irgendwas anderem kann da ja zur Gesamtzeit gleich noch 1% dazu gegeben werden - bei >2 Minuten sind das auch anderthalb Sekunden.

Amtliche Zahlen erhält man von der PTB gegen viel Geld. Oder man hat so ein System wie Olaf und Lori - das zwar auch endlich genau ist, aber sehr wahrscheinlich den gleichen Fehler immer wieder hat und vor allem eine bestimmbare Messunsicherheit, die der Anbieter sicher benennen kann. Schätze, dass die sich auch mit 0.2 Sekunden Messunsicherheit "rausreden". (im klassischen Industrieumfeld nimmt man dann 6-Sigma, also das dreifache der Messunsicherheit als den Wertebereich, "in dem das gemessene Ergebnis sehr wahrscheionlich liegt")...

heißt: wenn ich einer Messeinrichtung eine Messunsicherheit von 0.5 Sekunden attestieren kann und einen Messwert von 2:10 ablese, dann liegt die real verstrichene Zeit zwischen Messbeginn und Messende ziemlich sicher/sehr wahrscheinlich zwischen 2:08.5 und 2:11.5. Wer's genauer wissen will, braucht besseres Messequipment, oder muss wissen, wie er mit dem verfügbaren Messequipment so messen kann, dass eine kleinere Messunsicherheit nachgewiesen werden kann - in der Praxis müssen diese Messbedingungen dann zuverlässig hergestellt werden...

U.a. haben wir deshalb bei dBA-Messungen am Straßenrand eine "Messtoleranz" von 5dBA - d.h. der Beamte darf einen fast doppelt so hohen Schalldruck noch zu unseren Gunsten abnicken. Bei Geschwindigkeitsmessungen wird uns eine Toleranz von 3-5km/h gutgeschrieben (je nach Gerät)... gleicher Hintergrund: z.B. 50 zulässig, 51 gemessen -> liegt real irgendwo zwischen 48 und 54 - weiß man nicht genau. Also verwirft man die 51 und schreibt erst Zettel, wenn man Werte >54 gemessen hat, damit man im Fall einer Klage gut genug argumentieren kann.
Letztlich ist dieses Problem auch das, was zu abweichenden Zeitmessungen mit verschiedenen Messsystemen am Rundkurs führt...
von der Raumzeitkrümmung bei zunehmender Geschwindigkeit mal ganz abgesehen... wenn zwei die Runde exakt gleichzeitig beginnen und exakt gleichzeitig beenden, hat der die schnellere Rundenzeit, der die höhere Maximalgeschwindigkeit hatte... verrückte Welt ;-)
 
Lothar: Du machst es Dir mal wieder unnötig einfach. :-)

Ob der mit der höchsten Maximalgeschwindigkeit der Schnellere bei gleicher Rundenzeit war, hängt doch deutlich davon ab, auf welchem Streckenabschnitt er diese gefahren ist. Fährt er dort gegen die Richtung der Erdbewegung, hat der andere Fahrer auf die Runde gesehen eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Und je länger er die Maximalgeschwindigkeit in der gleichen Richtung gehalten hat, um so schneller war der andere. ;-)

eskalierende Grüße vom falo


PS: Wer meine Denkfehler findet und diese forensisch nachweisen kann, darf sie behalten. :-)
 
Unterm Strich ist es mir auch egal, der Spaß auf und neben der Strecke ist der der in Erinnerung bleibt und dafür noch mal ein herzliches Danke für dieses Wochenende mit Euch!
 
Nanana, Thomas, dir sollte das nicht egal sein! Die Erinnerung drum rum ist wohl auch was wert, aber du hattest einen famosen Einstieg in die Welt der Selbstorientierung, in der der kleine Mut sofort mit Grenzen konfrontiert wird ;-)
Ganz herausragend gemeistert und die Zeit (von vernachlässigbatren Messfehlern abgesehen) dient ab sofort als Maßstab für's eigene Zutrauen - das Bild dazu und es erklärt sich, wie viel Luft da für den Fahrer noch ist (sofern nicht vorher auf profan technischer Seite Haftungsprobleme auftreten). Im Herrensitz eine Zeit gebrannt, die der Eumel nach vier Tagen Intensivtraining auch zunächst als erfreulich erlebt hat schon am ersten Tag des Probierens! Ähnliches gilt für den Ralf mit dem neuen unbekannten Gerät... auch da Zeit als Maßstab für Vertrauen ins Geraffel - dass er ähnliches schon mit bekanntem Gerät gefahren ist, zeigt das der Weg stimmt, aber irgendwo noch Luft ist. Und Christian schreibt ja selbst, dass die Reifen so langsam zum Limit werden - schönes Reifenbild, aber da ist dann auch mal so langsam die Luft aufgebraucht.
Mir als Streckenkenner mit bekanntem Gerät darf die Zeit dagegen egal sein... wenn man selbst merkt, dass es nicht passt, braucht man nicht auch noch einen objektiven Maßstab dafür... wenn man in der Mathe-Klausur ein fast leeres Blatt abgibt, interessiert einen die Zensur auch nicht wirklich und eine wohlwollende 5- tröstet kaum über die Zielverfehlung hinweg ;-)
Nächstes Mal darf bei mir gerne besser laufen und wenn sich das besser anfühlt, dann schau ich mal wieder auf die objektiv vergebene Note.

PS:@falo Ich glaub die selbstgemessene Zeit ist langsamer bei dem, der "schneller" war und - wenn ich's richtig verstanden habe - ziemlich richtungsunabhängig. Die Astronauten sind glaub ich nach 3 Monaten in der Umlaufbahn gegenüber ihrem Zwillingsgeschwister auf der Erde um die 5 Sekunden weniger gealtert - machen die das öfter mal, läppert es sich (deshalb wohl auch Läp-Timer - kleiner Gruß aus Kalau). Die Rundenzeit dei den Probanden ist von außen gesehen natürlich identisch, wenn die zeitgleich starten und zeitgleich ankommen... sonst würden die ja anderswo... aber ich glaub das führt jetzt zu weit ;-)
 
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Im Herrensitz eine Zeit gebrannt, die der Eumel nach vier Tagen Intensivtraining auch zunächst als erfreulich erlebt hat schon am ersten Tag des Probierens!
Hallo? Auf ebenfalls neuem Gerät, mit einem völlig fertigen Hinterreifen! Sonst wäre die 2:00 Schallmauer spielend gefallen :11 - lol:
Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Zeit und ich hatte riesig Spaß dabei.

@dachi: Das war schon net schlecht! (des Schwaben höchstes Lob)
 
Jaja, völlig neu nach vier Tagen am Spreewald... du musst schon zugeben, dass du das Gerät intensiv ausprobiert hattest. Den Kurs in Chambley kennt der Ralf natürlich ein wenig besser...

Und dein Hinterreifen hat ja nur gelitten, weil du nicht so schön rund fährst wie ich. Einfach weniger Gas geben - für eine 1:58 reichen 40PS völlig wie wir schon gesehen haben. Da baut dann der Reifen auch nicht so schnell ab.

Mittelfristig ist mein Ziel die 2:00er Marke zu brechen und dafür Drehzahlen zu nutzen die nicht über 8kRPM gehen... und wenn das klappt, zeige ich, dass das auch mit Tourenreifen geht. Da wird der Olaf und der ganze schnelle Tross große Augen machen, wenn ich in Grün mit Roadsmarts antrete und kaum einer hinterher kommt ;-)
Nächster Schritt wär dann logischerweise MotoGP mit einer KCBF auf AngelGT. Nachdem ich dort mit Vorurteilen über Leistungs- und Gripmangel, sowie Aerodynamik und Gewicht aufgeräumt habe und mehrfacher Meister war, setz ich mich zur Ruhe und werde von allen noch lange über meinen Tod hinaus gefeiert. So ist jedenfalls der aktuelle Plan. Suche übrigens noch Sponsoren... wenn also einer in den größten Motorsport-Erfolg aller Zeiten investieren will...
 
Also wenn die weiße Linie die ist, die du normalerweise fährst, musst du nur mal fragen, wo du Zeit liegen lässt. Ich tät's dir mit vielen umständlichen Worten erklären... ;-)
 
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