Jungs, was soll die ganze Aufregung?
Klar ist die MOTORRAD offensichtlich BMW-lastig. Das steht auch au?er Diskussion und ist seit Jahren bekannt...
Aber ein wenig Nationalpatriotismus und ein St?ck gesundes Selbstbewu?tsein kann meiner Ansicht nach wirklich nicht schaden, davon besitzen wir Deutschen eh schon viel zu wenig. Einer Mopped-Zeitung wird es jedoch vorgeworfen. So what? Niemand mu?eine BMW kaufen.
Immerhin ist BMW der einzige Motorradhersteller, der seine Maschinen komplett in Deutschland (Berlin Spandau) konstruiert UND fertigt und damit hier und nirgendwo anders zahlreiche Arbeitspl?tze sichert! Das schl?gt sich nat?rlich direkt im Anschaffungspreis nieder, keine Frage.
MZ geh?rt leider seit einiger Zeit einem koreanischen Konzern (genauso wie Sachs) und hat aktuell die gesamte 125er Produktion von Sachsen nach Asien verlagert, soviel zu dem Thema...
Und was meint Ihr, wer z.B. in italienischen Mopped-Zeitungen die ganzen Tests gewinnt? Dreimal d?rft Ihr raten - aber f?r ital. Biker ist das kein Grund, Abos zu k?ndigen oder immer und immer wieder auf auf dieser Tatsache herumzureiten. Im Gegenteil, ich f?rchte, die w?rden die Zeitungen boykottieren wenn es nicht so w?re. :D
Also, ich rate diesbez?glich zu etwas mehr Gelassenheit und lese die Motorrad neben der MO immer wieder gerne, u.a. weil ich sie f?r technisch sehr kompetent halte und deren Reiseberichte liebe.
Und zum Thema BMW-Motorr?der: Sooo schlecht k?nnen die nun auch nicht sein, schaut Euch die j?hrlichen Zulassungszahlen in DE an, oder auch mal die Gebrauchtpreise der Maschinen. Nach 10 Jahren noch runde 50% des Neupreises (insbes. bei GS-Modellen) beim Wiederverkauf zu erzielen, ist mit einer "Reissch?ssel" definitiv nicht machbar.
Und ?ber die "grauenhafte Qualit?t" (original-Zitat hier aus dem Forum) der in Italien produzierten Kilo-CBF haben auch schon reichlich viele Besitzer hier gemeckert.